Zahlen & Fakten

Zahlen & Fakten

Mit dem Bunker hat Hamburg einen neuen Touri-Hotspot bekommen. Und der wird gut frequentiert. Das bringt Herausforderungen mit sich. Die wollen Bauherr und Betreiber nun angehen. In dem Bunker ist auch ein Hotel untergebracht.

Die Zahl der Berlin-Touristen ist in den ersten neun Monaten im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen. Von Januar bis September kamen 9,5 Millionen Gäste mit knapp 23 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

85,8 Prozent der Tarifbeschäftigten in Deutschland erhalten im Jahr 2024 Weihnachtsgeld. Durchschnittlich gibt es 2.987 Euro brutto. Sowohl der Anteil der Tarifbeschäftigten als auch die Höhe des Weihnachtsgelds sind jedoch stark branchenabhängig.

Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Wer noch offene Urlaubstage hat, muss die schnell verplanen, sonst verfällt der Anspruch. Oder kann man Urlaubstage auch mit ins neue Jahr nehmen?

Der Sommer ist noch nicht vorbei, doch die Bilanz sieht eher düster aus. Im Juli setzten Gaststätten und Hotels zum vierten Mal in Folge weniger um als im Vorjahresmonat. Wie das Statistische Bundesamt in einer Presseerklärung mitteilte, sanken die Umsätze um 2,4 Prozent. Aus Verbandskreisen verlautet, dass diese Zahl nicht überraschend sei, da das schlechte Wetter für massive Umsatzverluste in der Außengastronomie gesorgt hätte. Nun hoffe man auf ein gutes Tagungs- und Messegeschäft, sowie auf Kurzreisen in den Herbstferien.  

Nach dem RWI hat nun auch ein zweites Forschungsinstitut seine Prognose für die deutsche Wirtschaft korrigiert: Wie das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) gegenüber dem Handelsblatt bekannt gab, werde die Wirtschaft im kommenden Jahr lediglich um gut ein Prozent wachsen, die Staatsverschuldung jedoch auf 83 Prozent des Bruttoinlandsprodukts klettern. Dies entspräche einem Anstieg von 2,4 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr, dem höchsten jemals in Deutschland gemessenen Wert.

Es geht nicht um Hotellerie oder Gastronomie. Es geht um Glück und um eine seit Jahren gut gelingende Marketingaktion der Post. Und daher ist die Nachricht auch „hoga um acht“ eine Meldung wert: Trotz der Euro-Krise bleibt die Lebenszufriedenheit der Deutschen auf einem hohen Niveau von 7,0 Punkten stabil, so sagt es der "Deutsche Post Glücksatlas 2012“. Der Abstand zwischen ost- und westdeutschen Regionen hat sich weiter verringert und ist 2012 so klein wie noch nie seit der Wende. Im neuen Zufriedenheits-Ranking von 13 Großstädten zeigen sich die Einwohner Hamburgs am zufriedensten mit ihrer Stadt. Düsseldorf und Dresden belegen die Plätze zwei und drei. Essen hat die rote Laterne.

Die Eurokrise hält die Deutschen nicht vom Shoppen ab. Wie die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) aus Nürnberg mitteilt, verharrt der Konsumklimaindex bei 5,9 Punkten. Damit liegt das Kaufbarometer auf Vormonatsniveau. Im Vergleich zum Vorjahr konnte sogar ein leichter Anstieg verzeichnet werden.

Zum vierten Mal in Folge sinkt der Ifo-Geschäftsklimaindex. Damit deutet einer der wichtigsten Indikatoren der deutschen Wirtschaft auf eine Eintrübung der Konjunkturlaune in der Bundesrepublik hin. Lediglich in der Industrie stieg der Index gegen den allgemeinen Trend an.

Der Branche geht es gut – zumindest auf dem Papier. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, steigerten Hotels und Restaurants ihren Umsatz in den ersten sechs Monaten dieses Jahres um 2,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. In der Praxis seien dies jedoch nur 0,5 Prozent, da Preissteigerungen eingerechnet werden müssten, gab das Bundesamt zu bedenken.