Zahlen & Fakten

Zahlen & Fakten

Mit dem Bunker hat Hamburg einen neuen Touri-Hotspot bekommen. Und der wird gut frequentiert. Das bringt Herausforderungen mit sich. Die wollen Bauherr und Betreiber nun angehen. In dem Bunker ist auch ein Hotel untergebracht.

Die Coworking-Branche steht vor einer Konsolidierung, die Branche blickt zurück auf ein gemischtes Jahr. Es zeigt sich eine gemischte Entwicklung: Während in Ballungsräumen und Metropolen die Menge der Coworking Spaces sinkt, nehmen die Angebote im ländlichen und suburbanen Raum weiter zu.

Im Bett liegen bleiben, schnellstmöglich ein ärztliches Attest vorlegen und für den Fall der Fälle erreichbar sein - zwingend notwendig ist so ein Verhalten längst nicht immer. Im Krankheitsfall gelten für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer klare Regeln und Rechte. Ein Überblick. 

Die schwache Wirtschaftsentwicklung schlägt sich am Arbeitsmarkt nieder. Unternehmen werden bei Neueinstellungen vorsichtiger. Offene Stellen gibt es eher im Tourismus als in der Industrie.

Auch für das 1. Quartal 2014 hat der DEHOGA wieder die wichtigsten wirtschaftlichen Kennzahlen aus Hotellerie und Gastronomie in seinem aktuellen Zahlenspiegel zusammengestellt. Neben den Umsatzzahlen gehören dazu auch die Übernachtungs- und Beschäftigungsentwicklungen, die Zahl der Betriebe und Gewerbean- und -abmeldungen sowie Infos rund um die Ausbildungssituation im Gastgewerbe.

Die deutschen Unternehmen des Gastgewerbes setzten im März real 1,2 Prozent weniger und nominal 1,1 Prozent mehr um als im Vorjahresmonat. Im Vergleich zum Februar dieses Jahres mussten die Gastgeber ein Minus von real 1,6 Prozent und nominal 1,2 Prozent verkraften. Zu beachten ist allerdings, dass in diesem Jahr die Osterferien im April lagen, im Vorjahr hingegen teilweise im März.

Die deutsche Wirtschaft kommt wieder in Gang. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) lag im ersten Quartal 2014 um 0,8 Prozent höher als im vierten Quartal 2013. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes spielte dabei aber auch die extrem milde Witterung eine Rolle. Im Vergleich zum Vorjahresquartal sahen die Zahlen sogar noch besser aus: Das BIP stieg kalenderbereinigt um 2,3 Prozent.

Der Winter ist für Fluglinien keine gute Zeit – die meisten Menschen fliegen erst im Sommer in den Urlaub. Dank massiver Einsparungen konnte Easyjet den erwarteten Verlust dennoch deutlich verringern. Im ersten Halbjahr 2013/14 summierte sich das Minus vor Steuern auf 65 Millionen Euro. Immerhin 13 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Die Anleger waren trotzdem nicht begeistert und straften das Unternehmen mit einem Kursverlust von bis zu sechs Prozent.

Weltweit gerechnet trinken Menschen über 14 Jahren 6,2 Liter reinen Alkohol im Jahr. Die Deutschen sind jedoch ein bisschen durstiger und schaffen mit 11,8 Litern fast das Doppelte, so ein aktueller Bericht der Weltgesundheitsorganisation WHO. Der Alkoholkonsum in Europa sei zudem so hoch wie in keiner anderen Region. Um dem Alkoholmissbrauch entgegenzuwirken schlug die WHO höhere Steuern und eine stärkere Regulierung des Marktes vor.

Für jede geleistete Arbeitsstunde in der Privatwirtschaft zahlten deutsche Arbeitgeber im Jahr 2013 durchschnittlich 31,70 Euro. Innerhalb der Europäischen Union lag Deutschland damit auf dem siebten Platz, so das Statistische Bundesamt. Die heimischen Arbeitgeber zahlten 34 Prozent mehr als der EU-Durchschnitt. Die höchsten Kosten mussten die Schweden mit 43 Euro pro Stunde stemmen, die niedrigsten fielen in Bulgarien mit 3,70 Euro an.

Die deutschen Beherbergungsbetriebe konnten im März 27,9 Millionen Übernachtungen verbuchen. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen mitteilte, entsprach dies einem Minus von zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Zu beachten ist allerdings, dass die Osterferien in diesem Jahr im April lagen, im vergangenen zum Teil auch im März. Die Zahl der Übernachtungen von ausländischen Gästen stieg um fünf Prozent auf 4,9 Millionen. Die Übernachtungszahl der Gäste aus Deutschland fiel hingegen um drei Prozent auf nun 23,0 Millionen.

Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport hat einen ordentlichen Start ins Jahr hingelegt. Trotz mehrerer Streiks standen im ersten Quartal 6,5 Millionen Euro unter dem Strich, ein Plus von 27 Prozent. Der operative Gewinn kletterte um 11 Prozent auf 134,5 Millionen Euro. Grund für die guten Zahlen war offenbar der milde Winter, durch den das Unternehmen deutlich weniger Geld fürs Schneeräumen ausgeben musste.