Zahlen & Fakten

Zahlen & Fakten

Mit dem Bunker hat Hamburg einen neuen Touri-Hotspot bekommen. Und der wird gut frequentiert. Das bringt Herausforderungen mit sich. Die wollen Bauherr und Betreiber nun angehen. In dem Bunker ist auch ein Hotel untergebracht.

Im Bett liegen bleiben, schnellstmöglich ein ärztliches Attest vorlegen und für den Fall der Fälle erreichbar sein - zwingend notwendig ist so ein Verhalten längst nicht immer. Im Krankheitsfall gelten für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer klare Regeln und Rechte. Ein Überblick. 

Die schwache Wirtschaftsentwicklung schlägt sich am Arbeitsmarkt nieder. Unternehmen werden bei Neueinstellungen vorsichtiger. Offene Stellen gibt es eher im Tourismus als in der Industrie.

Echte Fans reisen viele Stunden zu einem Festival oder einem Fußballspiel. Doch laut einer Umfrage sinkt bei den Deutschen die Bereitschaft, sich für ein Event lange ins Auto oder einen Zug zu setzen.

Schlechte Laune bei der Deutschen Bahn. Grund für die trübe Stimmung sind die miesen Geschäftszahlen des ersten Quartals. Trotz anziehender Konjunktur konnte das Unternehmen kein Umsatzplus verbuchen. Die Erlöse zwischen Januar und März blieben mit 9,7 Milliarden Euro auf dem Vorjahresniveau. Für das Gesamtjahr wird jedoch noch immer mit einem Umsatzzuwachs von 3,5 Prozent gerechnet. Einen Grund zur Freude gab es dann aber doch noch: Die Züge der Bahn waren in den vergangenen vier Monaten so pünktlich wie seit sieben Jahren nicht.   

Heute vor genau 498 Jahren wurde das deutsche Reinheitsgebot proklamiert. Und seitdem gilt per Gesetz: Ins Bier gehört nur Wasser, Hopfen und Gerste. Die Hefe kam erst später hinzu, nachdem man diese auch herstellen konnte. In der Bundesrepublik brauen derzeit 1.349 Unternehmen den beliebten Gerstensaft, von denen fast die Hälfte ihren Sitz in Bayern hat. Auf Platz zwei liegt Baden-Württemberg, gefolgt von Nordrhein-Westfalen.

Die Unternehmen des Gastgewerbes setzten im Februar 2014 real 1,1 Prozent und nominal 3,5 Prozent mehr um als ein Jahr zuvor, so das Statistische Bundesamt. Im Vergleich zum Vormonat stieg der Umsatz real um 0,9 Prozent und nominal um 1,1 Prozent. Die Beherbergung setzte real 0,3 Prozent und nominal 2,9 Prozent mehr um als im Februar 2013. Der Umsatz in der Gastronomie war real 1,6 Prozent und nominal 3,7 Prozent höher als im Februar 2013. Innerhalb der Gastronomie lag der Umsatz der Caterer real 5,4 Prozent und nominal 7,5 Prozent über dem Wert des Vorjahresmonats.

Die heimische Wirtschaft wird in diesem und im nächsten Jahr weiter an Schwung gewinnen, sind sich die führenden deutschen Wirtschaftsforscher in ihrem Frühjahrsgutachten einig. Das Bruttoinlandsprodukt werde 2014 um 1,9 Prozent und 2015 voraussichtlich um 2,0 Prozent steigen. Die Wissenschaftler hatten allerdings auch etwas zu bemängeln: So sei die Rente mit 63 ein Schritt in die falsche Richtung und die Einführung des Mindestlohns von 8,50 Euro werde den Beschäftigungsanstieg dämpfen.

Kaum wird es draußen wärmer, da kommen die Sommerlochthemen auf den Tisch. Deutschland diskutiert die Null-Promille-Grenze am Steuer. Der Stern lässt Fakten sprechen. Laut einer Umfrage sprechen sich 61 Prozent der Deutschen dafür aus, dass nur fahren darf, wer gar nichts getrunken hat - Alkoholverbot am Steuer.

Frischer Wind auf dem deutschen Arbeitsmarkt – die Zahl der Arbeitslosen sank von Februar auf März um 83.000 auf nun 3.055 Millionen, so die Bundesagentur für Arbeit. Das waren 43.000 Menschen weniger als noch vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote sank damit im Vergleich zum Februar auf nun 7,1 Prozent. Im März habe sich die gute Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt durchgesetzt, so BA-Chef Frank-J. Weise. Neben der üblichen Frühjahrsbelebung komme auch die gute Konjunktur auf dem Arbeitsmarkt an.

Die Deutsche Bahn stellte gestern in Frankfurt ihre Zahlen für das vergangene Jahr vor. Und die waren nicht gerade berauschend: Mit 649 Millionen Euro habe sich der Gewinn mehr als halbiert, so Bahn-Chef Rüdiger Grube. Im Jahr zuvor standen noch 1,5 Milliarden unterm Strich. Der Umsatz blieb mit 39,1 Milliarden Euro laut Grube jedoch stabil. Grund für die miesen Zahlen sind vor allem höhere Personalkosten, Probleme im Güter- und Auslandsgeschäft sowie die Hochwasserschäden.

Die Internorga sieht ihre Position als Leitmesse für den gesamten Außer-Haus-Markt und wichtigster Branchentreff erneut bestätigt. Das Messegelände war in den letzten Tagen wieder einmal ausgebucht. Es präsentierten sich mehr als 1.200 Aussteller aus 27 Nationen. 95.000 Fachbesucher kamen auf die Messe. Die nächste Internorga findet vom 13. bis 18. März 2015 statt. Auch im nächsten Jahr wird es also keine Überschneidung mit der ITB in Berlin geben.