Zahlen & Fakten

Termine vereinbaren, Dokumente verschicken, mit den Kollegen austauschen: E-Mails spielen im Berufsalltag weiterhin eine bedeutende Rolle. Durchschnittlich 26 Mails gehen täglich in jedem beruflichen Postfach in Deutschland ein.

Wie massiv das Gastgewerbe unter den Corona-Lockdowns leidet, zeigen aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes. Zwischen März 2020 und Januar dieses Jahres ging der Umsatz preisbereinigt um 47,1 Prozent zurück. Die Zahl der Beschäftigten sank in der Zeitspanne um 19,2 Prozent.

Fast die Hälfte der Verbraucher in Deutschland will sich laut einer Umfrage nach einem Abflauen der Corona-Pandemie etwas gönnen. Ganz oben auf der Liste stehen Reisen und der Besuch von Restaurants oder Bars.

Durch die Coronakrise sieht sich fast jedes fünfte Unternehmen in Deutschland bedroht, sagt das Ifo-Institut. Die stärksten Existenzängste verspürt die Reisebranche mit 83,7 Prozent der Firmen, Hotels mit 82,3 Prozent sowie Restaurants mit 72,3 Prozent.

Müssen Beschäftigte im Bett ruhen, wenn sie krankgeschrieben sind? Nein. Aber was, wenn sie dabei beobachtet werden, wie sie Pizzakartons falten? Eine Kündigung rechtfertigt das nicht, wie das Landesarbeitsgericht Köln klarstellte.

Im Vergleich zum Vormonat stieg der Januar-Umsatz im Gastgewerbe leicht. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie zeigten sich jedoch deutlich im Vergleich mit Januar 2020: Hier fiel der Umsatz um fast 70 Prozent. Besonders bitter sah es in der Hotellerie aus.

Die Berge der Alpen sind laut einer Langzeitstudie im Winter wesentlich kürzer weiß als noch in den Siebzigerjahren. Die Schneesaison unterhalb von 2000 Metern sei je nach Höhenlage und Region um 22 bis 34 Tage kürzer geworden, berichteten Forscher.

Wie nicht anders zu erwarten, sind wegen der coronabedingten Einschränkungen im Gastgewerbe im Januar die Umsätze dramatisch eingebrochen. Hotels, Gasthöfe und Pensionen verzeichneten ein Minus von mehr als 96 Prozent im Vergleich zu Januar 2020.