Zahlen & Fakten

Zahlen & Fakten

Mit dem Bunker hat Hamburg einen neuen Touri-Hotspot bekommen. Und der wird gut frequentiert. Das bringt Herausforderungen mit sich. Die wollen Bauherr und Betreiber nun angehen. In dem Bunker ist auch ein Hotel untergebracht.

Der Umsatz im Gastgewerbe ist im August 2024 gegenüber Juli 2024 um 1,3 Prozent gesunken. Gegenüber dem August 2019, dem Vergleichsmonat vor der Corona-Pandemie, lag der Gastgewerbeumsatz real 12,6 Prozent niedriger.

Bei einem positiven Corona-Test mussten Arbeitnehmer in der Pandemie daheim bleiben. Wenn sie dabei keine Symptome hatten, hätten Unternehmen keinen Anspruch auf Entschädigung, befand nun ein Gericht.

Die Umfrage “Global Workforce of the Future” der Adecco Group hat 35.000 Arbeitnehmende weltweit befragt, darunter 2.025 in Deutschland. Die Studie zeigt erste Anzeichen für Effizienzsteigerung durch Künstliche Intelligenz (KI). In Deutschland geben drei Viertel der Nutzer an, produktiver zu sein.

Das deutsche Gastgewerbe setzte im September real 3,6 Prozent mehr um als im Vorjahresmonat. Nominal ergab sich ein Zuwachs von 6,0 Prozent, so das Statistische Bundesamt. Die Beherbergungsunternehmen setzten dabei real 3,3 Prozent und nominal 5,7 Prozent mehr um als im September 2015. In der Gastronomie stiegen die Umsätze real um 3,7 Prozent und nominal um 6,0 Prozent.

Der Fachkräftemangel spitzt sich weiter zu. Wie eine aktuelle Studie der ManpowerGroup ergab, haben 49 Prozent der Unternehmen große Probleme, ihre Stellen zu besetzen. Unter den Top 10 der am schwierigsten zu besetzenden Positionen sind auch Restaurant- und Hotelfachkräfte.

Der Ifo-Geschäftsklimaindex ist im Oktober um einen Zähler auf 110,5 Punkte gestiegen, wie die Münchner Forscher gestern mitteilten. Das ist der höchste Stand seit April 2014. Die befragten Führungskräfte beurteilten sowohl ihre derzeitige Geschäftslage als auch die Aussichten besser als zuvor. Ökonomen hatten nur mit einer Stagnation gerechnet.

Branchenprimus McDonald´s hat überraschend gute Quartalszahlen abgeliefert. Der Umsatz sank zwar um knapp drei Prozent auf 6,48 Milliarden Dollar, Analysten hatten jedoch mit 6,28 Milliarden gerechnet. Auch der Gewinn war mit 1,50 Dollar pro Aktie höher als erwartet. Gründe für die guten Zahlen waren unter anderem das ganztägige Frühstück und die neuen Chicken McNuggets ohne Konservierungsstoffe.

Das deutsche Gastgewerbe setzte im August real 1,9 Prozent weniger um als im Vorjahresmonat, so das Statistische Bundesamt. Nominal ergab sich ein Zuwachs von 0,3 Prozent. Die Beherbergungsbetriebe setzten real 1,8 Prozent weniger um, nominal waren es 0,4 Prozent mehr. In der Gastronomie sanken die Umsätze um real 2,0 Prozent, nominal lagen sie 0,2 Prozent höher als im Vorjahresmonat.

Die heimischen Beherbergungsbetriebe verzeichneten im August 53,6 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Laut Statistischem Bundesamt war dies ein Minus von einem Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Die Anzahl der Übernachtungen ausländischer Gäste fiel dabei um zwei Prozent auf 9,6 Millionen. Die Übernachtungszahl deutscher Gäste sank um ein Prozent auf 44 Millionen.

Zwei von drei Besuchern eines Shopping Centers essen auch vor Ort, so eine Umfrage von TNS Infratest. Bei den meisten Kunden war das Essen sogar der Entscheidungsgrund für den Einkaufsort. Kein Wunder also, dass die gastronomischen Flächen in den Einkaufszentren immer größer werden. Waren vor zehn Jahren noch durchschnittlich fünf Prozent reserviert, sind es heute bis zu 15 Prozent.

26 Jahre nach der Wiedervereinigung vergleicht eine GfK-Studie das Reiseverhalten der Deutschen. Wenn es um die Wahl des liebsten Urlaubsziels geht, ist das Land immer noch gespalten. Für Reisende aus den östlichen Bundesländern ist ein Urlaub an Ostsee das Größte, während es den Westen nach Italien zieht. An zweiter Stelle eint die Vorliebe für Mallorca und die Abneigung gegen schlechtes Essen die Deutschen.