Zahlen & Fakten

Zahlen & Fakten

Mit dem Bunker hat Hamburg einen neuen Touri-Hotspot bekommen. Und der wird gut frequentiert. Das bringt Herausforderungen mit sich. Die wollen Bauherr und Betreiber nun angehen. In dem Bunker ist auch ein Hotel untergebracht.

Jeder vierte Haushalt in Deutschland serviert dieses Jahr an Weihnachten Fisch zum Festtagsessen. Doch welcher Fisch ist der beliebteste? Und wie sieht es mit Krustentieren wie Garnelen, Krabben und Scampi aus?

Die Stimmung im Gastgewerbe Sachsen-Anhalts ist angespannt: Hohe Kosten und geringere Umsätze schaffen Unsicherheit. Die aktuelle IHK-Saisonumfrage gibt Einblicke.

Das Smartphone hat auch an Heiligabend unter dem hell erleuchteten Weihnachtsbaum seinen Platz gefunden. Nur bei jedem und jeder Fünften werden die Smartphones an Heiligabend stummgeschaltet.

Der heimische Arbeitsmarkt entwickelt sich glänzend. Wie die Agentur für Arbeit mitteilte, waren im Februar nur noch 2,911 Millionen Menschen ohne festen Job – dies ist das beste Februar-Ergebnis seit 1991. Die monatliche Arbeitslosenquote sank um 0,1 Punkte auf 6,6 Prozent. Als Grund für die guten Zahlen wurde das milde Winterwetter genannt.

Die Schweizer Hotels verzeichneten im vergangenen Jahr 35,6 Millionen Übernachtungen. Dies war ein Rückgang um 0,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Den größten Einbruch gab es aufgrund des starken Frankens bei den europäischen Urlaubern mit einem Verlust von 9,3 Prozent. Die Europäer sorgten dadurch nur noch für 11,8 Millionen Übernachtungen – der niedrigste Wert seit 1958.

Für die InterContinental Hotels Group (IHG) lief das vergangene Geschäftsjahr wirklich glänzend. Wie CEO Richard Solomons gestern verkündete, stieg der Gewinn um elf Prozent auf 650 Millionen Dollar. Der RevPAR wuchs um 4,4 Prozent. Der Interconti-Chef hatte aber noch weitere gute Nachrichten dabei: Neben einer Erhöhung der Gesamtdividende um zehn Prozent soll es noch eine Sonderausschüttung über 1,5 Milliarden Dollar geben.

Der französische Hotelriese Accor hat ein glänzendes Geschäftsjahr hinter sich. Wie das Unternehmen gestern mitteilte, legte der Umsatz um 2,3 Prozent auf knapp 5,6 Milliarden Euro zu. Der Gewinn stieg um stolze 9,4 Prozent auf 244 Millionen Euro. Deutschland war mit einem Umsatzplus von 4,5 Prozent einer der kräftigsten Wachstumsmotoren Europa.  

Das heimische Gastgewerbe hat im vergangenen Jahr einen neuen Umsatzrekord aufgestellt. Wie das Statistische Bundesamt gestern mitteilte, betrug der nominale Zuwachs 4,2 Prozent. Dies war die höchste nominale Zuwachsrate seit 1994. Preisbereinigt wurden 1,7 Prozent mehr umgesetzt. Auch die Anzahl der Beschäftigten stieg um 1,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Dehoga nannte die Zahlen zwar erfreulich, steigende Umsätze seien aber noch kein Garant für bessere Betriebsergebnisse.

Dank der guten Konjunktur wird in Deutschland weniger schwarz gearbeitet. Der Anteil der sogenannten Schattenwirtschaft an der gesamten Wirtschaftsleistung soll dementsprechend um 0,4 Punkte auf 10,8 Prozent fallen, so das Tübinger Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung und die Uni Linz. Der Rückgang könnte jedoch durch die Flüchtlingskrise abgebremst werden. Die Forscher rechnen damit, dass viele Schutzsuchende zunächst illegale Jobs als Putzkraft oder auf dem Bau annehmen werden.

Die Deutschen geben weiter gerne Geld aus. Das GfK-Barometer für Konsumklima blieb im Februar bei 9,4 Punkten. Damit trotze es den zuletzt gestiegenen Risiken, so die Gesellschaft für Konsumforschung. Ökonomen hatten eigentlich einen leichten Rückgang vorhergesagt. Grund für die gute Stimmung sind unter anderem die anhaltend stabile Beschäftigung und niedrige Zinsen für Sparer.

Fast jeder zweite deutsche Mittelständler kann seine Auftragslage nicht voll ausschöpfen, weil ihm die geeigneten Fachkräfte fehlen, so das gestern veröffentlichte Mittelstandsbarometer von Ernst & Young. Der dadurch entstandene Schaden wird von den Beratern auf etwa 46 Milliarden Euro geschätzt. Besonders unzufrieden waren die Befragten dennoch nicht. 56 Prozent von ihnen gaben an, mit ihrer Geschäftslage vollends zufrieden zu sein.