Zahlen & Fakten

Zahlen & Fakten

Mit dem Bunker hat Hamburg einen neuen Touri-Hotspot bekommen. Und der wird gut frequentiert. Das bringt Herausforderungen mit sich. Die wollen Bauherr und Betreiber nun angehen. In dem Bunker ist auch ein Hotel untergebracht.

Die Stadt Frankfurt führt zur Stärkung der Nachtkultur einen sogenannten Nachtrat ein. Dieser Rat setzt sich aus 13 Menschen aus der Stadtverwaltung und den verschiedenen Branchen der Nachtökonomie zusammen. Das Gastgewerbe steht besonders im Fokus.

Ein Weihnachtsmarkt ohne Musik ist für viele undenkbar. Doch die vielerorts gestiegenen Gema-Rechnungen sorgten 2023 für Unmut. Die Verwertungsgesellschaft setzt nun auf mehr Infos für Veranstalter.

Deutschlands Arbeitnehmer machen die Kaufkraftverluste aus den Hochinflationszeiten weiter wett. Im zweiten Quartal übertrafen die Steigerungen der Bruttolöhne das fünfte Mal in Folge die Entwicklung der Verbraucherpreise.

Die Deutsche Bahn stellte gestern in Frankfurt ihre Zahlen für das vergangene Jahr vor. Und die waren nicht gerade berauschend: Mit 649 Millionen Euro habe sich der Gewinn mehr als halbiert, so Bahn-Chef Rüdiger Grube. Im Jahr zuvor standen noch 1,5 Milliarden unterm Strich. Der Umsatz blieb mit 39,1 Milliarden Euro laut Grube jedoch stabil. Grund für die miesen Zahlen sind vor allem höhere Personalkosten, Probleme im Güter- und Auslandsgeschäft sowie die Hochwasserschäden.

Die Internorga sieht ihre Position als Leitmesse für den gesamten Außer-Haus-Markt und wichtigster Branchentreff erneut bestätigt. Das Messegelände war in den letzten Tagen wieder einmal ausgebucht. Es präsentierten sich mehr als 1.200 Aussteller aus 27 Nationen. 95.000 Fachbesucher kamen auf die Messe. Die nächste Internorga findet vom 13. bis 18. März 2015 statt. Auch im nächsten Jahr wird es also keine Überschneidung mit der ITB in Berlin geben.

Die Unternehmen des deutschen Gastgewerbes setzten im Januar dieses Jahres real 0,7 Prozent und nominal 2,8 Prozent mehr um als im Januar 2013, so eine Mitteilung des Statistischen Bundesamtes. Im Vergleich zum Vormonat lag der Umsatz im Januar kalender- und saisonbereinigt real um 0,5 Prozent und nominal um 0,2 Prozent höher. Die Beherbergungsbetriebe setzten real genauso viel um wie im Januar 2013, nominal waren es 1,6 Prozent mehr. Der Umsatz in der Gastronomie war im Januar 2014 real 1,1 Prozent und nominal 3,3 Prozent höher als im Vorjahresmonat. Innerhalb der Gastronomie legten die Caterer real um 1,4 Prozent und nominal um 3,7 Prozent zu.

Der Bund bekommt offenbar deutlich weniger Geld von der Bahn als abgesprochen. Wegen des miesen Ergebnisses des vergangenen Geschäftsjahrs möchte das Unternehmen die Dividende von ursprünglich 525 Millionen Euro auf nun 200 Millionen Euro zusammenstreichen. Der Vorschlag muss allerdings noch durch den Aufsichtsrat, der sich am 26. März damit befassen wird.

Die Lufthansa konnte im vergangenen Jahr ihren Gewinn im Kerngeschäft deutlich steigern. Nach der Bereinigung um Einmaleffekte sei ein Ergebnis von 1,042 Milliarden Euro erzielt worden, so das Unternehmen. Ein Plus von 62 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Konzernübergreifend brach der Gewinn jedoch fast um drei Viertel ein, da der Vorjahreswert den Erlös vom Verkauf der Anteile an der Buchungssoftware-Firma Amadeus enthalten hatte. 

Im vergangenen Jahr meldeten die deutschen Amtsgerichte 25.995 Unternehmenspleiten. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ein Rückgang von 8,1 Prozent im Vergleich zum Jahr 2012. Damit lag die Zahl der Unternehmensinsolvenzen schon zum vierten Mal in Folge niedriger als im jeweiligen Vorjahr.

Im Januar dieses Jahres verbuchten die deutschen Beherbergungsbetriebe 22,0 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste, so die vorläufigen Ergebnisse des Statistischen Bundesamtes. Dies entsprach einem Plus von zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Die Zahl der Übernachtungen ausländischer Besucher stieg im Vergleich zum Januar 2013 um fünf Prozent auf 4,0 Millionen. Die Übernachtungen von Gästen aus dem Inland stiegen um zwei Prozent auf 18,0 Millionen.

Die Deutschen lieben ihren Urlaub – für mehr als 60 Prozent ist und bleibt eine längere Reise pro Jahr unverzichtbar. Das ergab eine Studie der Stiftung für Zukunftsfragen sowie der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen. Am liebsten sind die Bundesbürger dabei zu zweit unterwegs. 47 Prozent der Urlauber gehen paarweise auf Tour. Und da bekanntlich das Frühstück die wichtigste Mahlzeit des Tages ist, buchten es 57 Prozent der Deutschen gleich zur Übernachtung dazu.