Zahlen & Fakten

Zahlen & Fakten

Mit dem Bunker hat Hamburg einen neuen Touri-Hotspot bekommen. Und der wird gut frequentiert. Das bringt Herausforderungen mit sich. Die wollen Bauherr und Betreiber nun angehen. In dem Bunker ist auch ein Hotel untergebracht.

Jeder vierte Haushalt in Deutschland serviert dieses Jahr an Weihnachten Fisch zum Festtagsessen. Doch welcher Fisch ist der beliebteste? Und wie sieht es mit Krustentieren wie Garnelen, Krabben und Scampi aus?

Die Stimmung im Gastgewerbe Sachsen-Anhalts ist angespannt: Hohe Kosten und geringere Umsätze schaffen Unsicherheit. Die aktuelle IHK-Saisonumfrage gibt Einblicke.

Das Smartphone hat auch an Heiligabend unter dem hell erleuchteten Weihnachtsbaum seinen Platz gefunden. Nur bei jedem und jeder Fünften werden die Smartphones an Heiligabend stummgeschaltet.

Angesichts der besseren Konjunkturaussichten, blicken die deutschen Verbraucher entspannt in die Zukunft. Wie die Nürnberger GfK am Mittwoch mitteilte, werde das Konsumklima-Barometer im März um 0,1 auf 5,9 Punkte ansteigen. Damit wäre der höchste Stand seit November 2012 erreicht.

Erstmals seit fünf Jahren ist Air Berlin wieder in der Gewinnzone gelandet – die frohe Botschaft hat allerdings einen Haken: Die schwarzen Zahlen sind dem Verkauf des Vielfliegerprogramms „topbonus“ an Etihad zu verdanken. Das Ergebnis für 2011 wurde zudem drastisch nach unten korrigiert. Mit 420,4 Millionen Euro fiel der Verlust um 149 Millionen Euro höher aus als ursprünglich kommuniziert.

Angestellte können nach der Geburt ihres Kindes ihre Arbeitszeit verringern, selbst wenn der Chef das ganz und gar nicht möchte. Das Erfurter Bundesarbeitsgericht machte in einem Urteil deutlich, dass Eltern hintereinander auch mehrere Anträge auf Teilzeit stellen dürfen.

InterContinental kann mit dem vergangenen Jahr wirklich zufrieden sein. Aufgrund des guten US-Geschäfts und der Expansion in neue Märkte freut sich die Hotelkette über eine Gewinnsteigerung von elf Prozent. Das vorgelegte Ergebnis von 614 Millionen Dollar übertraf dabei sogar noch die Erwartungen der Analysten. Auch der Umsatz legte um fünf Prozent zu und landete bei 1,84 Milliarden Dollar.

Die Unternehmen des Gastgewerbes setzten im vergangenen Dezember nominal 0,8 Prozent und real 1,1 Prozent weniger um als im Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Der Umsatz im Beherbergungsgewerbe stieg dabei um nominal 2,4 Prozent und real um 1,2 Prozent, während die Gastronomie mit nominal 0,1 Prozent und real 2,1 Prozent Einbußen hinnehmen musste. Innerhalb der Gastronomie setzten die Caterer deutlich weniger um. Der Umsatz sank hier um nominal 1,7 Prozent und real um 3,2 Prozent.

Land in Sicht bei Burger King – mit modernisierten Filialen und neuen Menüs konnte die US-Burgerkette im vergangenen Jahr bei der Kundschaft punkten. Der Gewinn des Unternehmens stieg in der Folge um ein Drittel auf 118 Millionen Dollar. Alleine im Schlussquartal des vergangenen Jahres konnte so der Gewinn beinahe verdoppelt werden und landete bei 49 Millionen Dollar.

Für den Frankfurter Flughafen war der Januar wenig erfreulich. Heftiger Eisregen und ein verkleinertes Flugangebot verschiedener Airlines führten zum Jahresbeginn zu einem Rückgang bei den Passagieren. Im Jahresvergleich sank die Anzahl der Fluggäste um 4,9 Prozent auf 3,9 Millionen, wie Fraport am Dienstag mitteilte. Besser machte sich da das Frachtgeschäft: Nach Rückgängen in den letzten Monaten stieg das Aufkommen an Fracht um 0,9 Prozent.

Sieben Milliarden Euro geben die heimischen Verbraucher mittlerweile im Jahr für Bio aus – eine Steigerung um sechs Prozent. Einziges Problem: Die Bauern kommen mit der Herstellung nicht nach. Sie hätten ein Umsatzwachstum und eine stabile Entwicklung im Fachhandel mit einer realen Zunahme der Verkaufsfläche, so Alexander Gerber vom Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLV) in einem Spiegel-Interview. Doch sie hätten fast eine Stagnation, was die Bioanbaufläche anginge.