Mit dem Bunker hat Hamburg einen neuen Touri-Hotspot bekommen. Und der wird gut frequentiert. Das bringt Herausforderungen mit sich. Die wollen Bauherr und Betreiber nun angehen. In dem Bunker ist auch ein Hotel untergebracht.
Der Umsatz im Gastgewerbe ist im August 2024 gegenüber Juli 2024 um 1,3 Prozent gesunken. Gegenüber dem August 2019, dem Vergleichsmonat vor der Corona-Pandemie, lag der Gastgewerbeumsatz real 12,6 Prozent niedriger.
Bei einem positiven Corona-Test mussten Arbeitnehmer in der Pandemie daheim bleiben. Wenn sie dabei keine Symptome hatten, hätten Unternehmen keinen Anspruch auf Entschädigung, befand nun ein Gericht.
Die Umfrage “Global Workforce of the Future” der Adecco Group hat 35.000 Arbeitnehmende weltweit befragt, darunter 2.025 in Deutschland. Die Studie zeigt erste Anzeichen für Effizienzsteigerung durch Künstliche Intelligenz (KI). In Deutschland geben drei Viertel der Nutzer an, produktiver zu sein.
Seit 1986 erhebt das britische Wirtschaftsmagazin „The Economist“ den sogenannten Big-Mac-Index, um so die wahre Kaufkraft von Währungen zu vergleichen. Da der Burger überall gleich zubereitet wird, müsste er schließlich auch überall das gleiche kosten. In den meisten Ländern variieren die Preise jedoch viel stärker, als es die Währungskurse rechtfertigen würden.
Die Unternehmen des Gastgewerbes setzten im Oktober real 1,5 und nominal 3,9 Prozent mehr um als im Vorjahresmonat, so das Statistische Bundesamt. Die Beherbergung verbuchte dabei real 2,5 und nominal 4,3 Prozent höhere Umsätze. In der Gastronomie konnte real 0,7 und nominal 3,7 Prozent mehr umgesetzt werden als im Oktober 2014. Die Caterer freuten sich über real 3,5 und nominal 5,4 Prozent mehr.
Trotz der guten Oktoberzahlen für das Gastgewerbe sieht die derzeitige Stimmung in der Wirtschaft nicht so rosig aus. Der ifo-Geschätsklimaindex für Dezember fiel dementsprechend um 0,3 Punkte auf 108,7. Nach den vergangenen Umfragen komme der leichte Rückgang überraschend, so ein Volkswirt. Das Wachstumsszenario bleibe aber intakt.
Im Oktober 2015 verzeichneten die deutschen Beherbergungsbetriebe 40,5 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Dies war ein Plus von zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, so das Statistische Bundesamt. Die Zahl der Übernachtungen ausländischer Besucher stieg dabei um sieben Prozent auf sieben Millionen, die Übernachtungszahl deutscher Gäste erhöhte sich um ein Prozent auf 33,5 Millionen.
Gestern veröffentlichte der Dehoga seinen „Branchenbericht Herbst 2015“. Zentrale Aussage der Publikation: Hoteliers und Gastronomen bleiben optimistisch. Sowohl der Rückblick auf den Sommer als auch der Ausblick auf den Winter waren überwiegend positiv. Negativ wirkten sich jedoch steigende Personal- und Bürokratiekosten auf die Branche aus.
Das Abendblatt berichtet über einen Besucherschwund bei der Hamburger Messe. Betroffen davon sei auch die Internorga. Kamen im Jahr 2007 noch 116.744 Besucher auf die Gastro-Messe, seien es in diesem Jahr „nur“ noch 93.174 gewesen. Die Messe wollte sich zu den rückläufigen Zahlen nicht äußern.
Die Chefs der heimischen Unternehmen sind überraschend gut gelaunt – der Ifo-Index für November kletterte von 108,2 auf 109,0 Punkte. Die deutsche Wirtschaft zeige sich von der zunehmenden weltweiten Unsicherheit unbeeindruckt, kommentierte Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn die guten Zahlen. Die meisten Antworten waren allerdings noch vor den Terroranschlägen in Paris eingegangen.
Falls es jemand noch nicht gehört haben sollte: Nicht nur die Zukunft, sondern bereits die Gegenwart ist mobil. Laut einer Studie werden im nächsten Jahr erstmals mehr Reisebuchungen von mobilen Endgeräten aus getätigt, als von stationären Computern. Mobile Buchungen sollen im nächsten Jahr noch mal um 18 Prozent zulegen.