Zahlen & Fakten

Zahlen & Fakten

Mit dem Bunker hat Hamburg einen neuen Touri-Hotspot bekommen. Und der wird gut frequentiert. Das bringt Herausforderungen mit sich. Die wollen Bauherr und Betreiber nun angehen. In dem Bunker ist auch ein Hotel untergebracht.

Aufhören oder weitermachen? Woran man merkt, dass man zu alt für den Job ist - und welche Wege es in den Ruhestand gibt: Experten zeigen unterschiedliche Wege auf.

Nach der Rezession 2023 sehen Wirtschaftsforscher die deutsche Wirtschaft auf der Stelle treten: Die Industrie schrumpft, die Hoffnung auf eine Erholung durch mehr Exporte und Konsum ist zerstoben.

Hier eine Pizza, da ein Eis - statt Obst und Gemüse. Die Ernährung vieler Kinder weicht einer Analyse zufolge teils deutlich von den Empfehlungen ab. Das kann fatale Folgen haben, warnen Fachleute.

Unter dem Eindruck der Corona-Krise verschiebt oder storniert ein Drittel der Bürger in Deutschland laut aktueller Umfrage den geplanten Sommerurlaub. Wie aus dem «Deutschlandtrend» im ARD-«Morgenmagazin» hervorgeht, trifft dies auf 35 Prozent der Befragten zu.

Was keine Finanzkrise und kein Staatsschuldenproblem jemals schaffte, hat das Coronavirus erreicht: Rund ein Drittel aller dazu berechtigten Unternehmen haben für ihre Mitarbeiter oder einen Teil davon Kurzarbeit angemeldet. Die Gastronomie und die Tourismusbranche sind am stärksten betroffen.

Wenn Rotwein oder Roquefort Beschwerden verursachen, ist oft von einer «Histamin-Unverträglichkeit» die Rede. Einen Nachweis für eine solche Diagnose gibt es aber nicht. Alles Humbug also?

Die Corona-Krise beeinflusst stark das Konsumverhalten der Deutschen. Laut einer Statista-Umfrage verzichten die Bundesbürger 2020 vor allem aufs Ausgehen, zum Beispiel ins Restaurant, wenn dies wieder möglich ist. Doch auch beim Buchen von Reisen sowie Dienstleistungen wird kräftig reduziert.

Das Robert Koch-Institut (RKI) hat dazu geraten, die Abstands- und Hygieneregeln auch im Fall einer ersten Lockerung von Maßnahmen streng beizubehalten. Es gebe noch keine Hinweise darauf, dass der Corona-Ausbruch in Deutschland eingedämmt sei.

In der Corona-Krise herrscht eine erhöhte Nachfrage nach Gütern des täglichen Bedarfs. Auch an Verkaufsständen und auf Märkten kauften die Verbraucher verstärkt. Im Februar 2020 wurde in Deutschland dort real 8,2 Prozent mehr Umsatz als im Vorjahresmonat erzielt.

Noch nie waren die Freiheitsrechte in der Bundesrepublik so stark beschränkt wie in der Corona-Krise. Wer sich vor Gericht dagegen wehrt, hat im Moment wenig Chancen. Mit jedem Tag ohne Lockerung dürfte der Druck aber wachsen.

Die Zeit der Hamsterkäufe ist erst einmal vorbei. Marktforscher beobachten eine wachsende Routine der Verbraucher im Umgang mit der Krise. Doch ein Wiederaufflammen der Panikkäufe ist nicht auszuschließen.