Zahlen & Fakten

Zahlen & Fakten

Am 1. März tritt die zweite Stufe des neuen „Fachkräfteeinwanderungsgesetzes“ in Kraft. Ein Bestandteil ist die sogenannte kurzzeitige kontingentierte Beschäftigung. Diese ermöglicht es, vor allem auch Arbeitgebern aus dem Gastgewerbe, in Spitzenzeiten kurzfristig ausländische Arbeitskräfte einzustellen. Alle Infos.

Wer Jobangebote über Messenger-Dienste wie Telegram und WhatsApp erhält, sollte vorsichtig sein. Die Verbraucherzentrale Niedersachsen warnt vor betrügerischen Maschen und gibt Tipps zum Schutz.

Arbeitgeber zahlen bei Krankheit bis zu sechs Wochen Gehalt. Doch was, wenn man danach wegen eines anderen Grundes krankgeschrieben wird? Bekommen Arbeitnehmer dann erneut sechs Wochen volles Gehalt?

Die Menschen in Europa trinken nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) noch immer viel zu viel Alkohol. In EU-Ländern habees seit mehr als einem Jahrzehnt keine wesentlichen Veränderungen beim Alkoholkonsum gegeben.

Der Europa-Park in Rust hat einen Besucherrekord aufgestellt: Erstmals seit der Gründung kamen in einem Jahr mehr als fünf Millionen Menschen in den Vergnügungspark bei Freiburg. Wie das Unternehmen mitteilte, festige man damit die Position als besucherstärkster Freizeitpark in Europa nach dem Disneyland Paris. Die Saison läuft noch bis zum 11. Januar – bis dahin wird noch mit einem weiteren Plus gerechnet.

Im Oktober 2014 gab es in den Beherbergungsbetrieben in Deutschland 39,9 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, war dies ein Plus von vier Prozent gegenüber Oktober 2013. Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahresmonat um zwei Prozent auf 6,5 Millionen. Die Übernachtungszahl von Gästen aus dem Inland stieg um fünf Prozent auf 33,4 Millionen.

Reiseriese Tui freut sich über glänzende Zahlen. Wie Konzernchef Fritz Joussen gestern mitteilte, konnte sich das Unternehmen im letzten Jahr vor der Fusion mit Tui Travel überraschend steigern. Während der Umsatz zwar nur um ein Prozent auf 18,7 Milliarden Euro kletterte, machte das operative Ergebnis einen Sprung um 14 Prozent auf 869 Millionen Euro. Für das laufende Jahr prophezeite Joussen sogar einen weiteren Anstieg.

Vor knapp einem Jahr brachte Blackstone die Hotelgruppe Hilton an die Börse. Der Gang aufs Parkett übertraf mit eingesammelten 2,3 Milliarden Dollar jede Erwartung (hoga um acht

Der heimische Reisemarkt wächst – die Veranstalter konnten im zurückliegenden Geschäftsjahr ein Umsatzplus von zwei Prozent verbuchen, so der Deutsche Reiseverband (DRV) auf seiner gestrigen Jahrestagung. Vor allem die Kreuzfahrten kamen bei den Urlaubern gut an. Hier lag das Wachstum sogar im zweistelligen Bereich. Angesichts der zahlreichen Krisen sei das anhaltende Wachstum bemerkenswert, kommentierte DRV-Präsident Norbert Fiebig.

Die irische Fluglinie Ryanair startet beim Gewinn richtig durch. Wie Europas größter Billigflieger mitteilte, wurde die Gewinnprognose noch einmal nach oben geschraubt. Nun rechnet man sogar mit einem Überschuss von 810 bis 830 Millionen Euro. Bislang hatte die Schätzung bei 750 bis 770 Millionen Euro gelegen. Grund für die gute Laune war in erster Linie der ungewöhnliche Anstieg der Passagierzahlen im November.

Im Oktober waren die Deutschen besonders fleißig. Die Zahl der Erwerbstätigen stieg um 408.000 auf knapp über 43 Millionen, so das Statistische Bundesamt. Werden die jahreszeitlichen Schwankungen herausgerechnet, bleibt immer noch ein Rekordwert von 42,7 Millionen. Entsprechend hatte auch die Bundesagentur für Arbeit gute Nachrichten im Angebot: Im November waren lediglich 2,7 Millionen Menschen arbeitslos gemeldet – so wenig wie seit drei Jahren nicht.

Im vergangenen Jahr stellte die Deutsche Bahn einen neuen Negativrekord auf. Wie die Hannoversche Allgemeine berichtet, habe es 2013 rund 3,79 Millionen Minuten Verspätungen im Fernverkehr gegeben. Seit Einführung der Erhebung wurden noch nie derart viele gemessen. Der Statistik zufolge seien die Verspätungen zwischen 2004 und 2013 um stolze 30 Prozent gestiegen.