Zahlen & Fakten

Zahlen & Fakten

Am 1. März tritt die zweite Stufe des neuen „Fachkräfteeinwanderungsgesetzes“ in Kraft. Ein Bestandteil ist die sogenannte kurzzeitige kontingentierte Beschäftigung. Diese ermöglicht es, vor allem auch Arbeitgebern aus dem Gastgewerbe, in Spitzenzeiten kurzfristig ausländische Arbeitskräfte einzustellen. Alle Infos.

Wer Jobangebote über Messenger-Dienste wie Telegram und WhatsApp erhält, sollte vorsichtig sein. Die Verbraucherzentrale Niedersachsen warnt vor betrügerischen Maschen und gibt Tipps zum Schutz.

Arbeitgeber zahlen bei Krankheit bis zu sechs Wochen Gehalt. Doch was, wenn man danach wegen eines anderen Grundes krankgeschrieben wird? Bekommen Arbeitnehmer dann erneut sechs Wochen volles Gehalt?

Die Menschen in Europa trinken nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) noch immer viel zu viel Alkohol. In EU-Ländern habees seit mehr als einem Jahrzehnt keine wesentlichen Veränderungen beim Alkoholkonsum gegeben.

Die Hoteliers und Gastronomen in Deutschland setzten im August 2013 nominal 2,2 Prozent mehr und real 0,4 Prozent weniger um als im August 2012. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, war im Vergleich zum Vormonat der Umsatz im Gastgewerbe im August kalender- und saisonbereinigt nominal um 0,6 Prozent und real um 0,8 Prozent niedriger.

Immer wenn es Spaß machen soll, schaltet sich der Staat ein und verlangt einen Anteil. Besonders wenn es um das Vergnügen geht, will der Fiskus mitkassieren. Der Focus listet auf, wo es den Bürgern besonders kurios ans Portmonee geht. In anrüchiger Gesellschaft befindet sich dabei auch die Bettensteuer.

Die Reallöhne in Deutschland haben sich vom zweiten Quartal 2012 bis zum zweiten Quartal 2013 nicht verändert. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, erhöhten sich hingegen die Nominallöhne und Verbraucherpreise um jeweils 1,5 Prozent. Ein Arbeitnehmer verdiente damit hierzulande  durchschnittlich 3.447 Euro brutto im Monat. Der niedrigste durchschnittliche Verdienst wird mit 2.013 Euro im Gastgewerbe gezahlt.

Die Spitzenplätze im Treugast Investment Ranking verteidigen in diesem Jahr Motel One, Accor und Marriott. Die drei Gesellschaften können ihre Top-Bewertung AAA halten. Der Titel „Most Wanted Investment Partner“ geht dieses Mal an Motel One vorbei. Der viermalige Preisträger muss den B&B-Hotels Platz machen.

Bei der zweitgrößten Airline des Landes stehen die Zeichen weiter auf Sturm – Air Berlin verlor im September weitere Passagiere. Die Zahl der Fluggäste sank um 6,4 Prozent auf nun 3,3 Millionen. Da jedoch auch das Flugangebot ausgedünnt wurde, waren noch immer neun von zehn Sitzen in den Maschinen belegt. Das erklärte Ziel, noch in diesem Jahr schwarze Zahlen zu schreiben, rückt so in weite Ferne. Selbst Konzernchef Wolfgang Prock-Schauer hatte dies schon im August bezweifelt.

Gute Laune bei alltours – die zur Unternehmensgruppe gehörenden Reiseveranstalter werden das Geschäftsjahr bis zum 31. Oktober mit guten Zuwächsen abschließen. Die Gästeanzahl erhöhte sich um rund 3,5 Prozent auf über 1,8 Millionen. Die Umsätze legten um rund 3 Prozent auf 1,45 Milliarden Euro zu. Der größte Zuwachs wurde im Kernmarkt Deutschland erreicht.

Gute Laune bei Tui Travel – das Sommergeschäft hat es in der Kasse ordentlich klingeln lassen. Sondereffekte und Währungsschwankungen herausgerechnet, werde der operative Gewinn im Geschäftsjahr bis Ende September um bis zu elf Prozent steigen, so die Tochter des größten deutschen Reiseunternehmens. Vor allem in Skandinavien und Großbritannien hatten gestiegene Gästezahlen und eine Erhöhung der Preise zu einem Umsatzplus geführt.

Seit Monaten schon klettert die Wirtschaft nach oben – auch der September hat da keine Überraschung parat. So stieg der Ifo-Geschäftsklimaindex zum fünften Mal in Folge und landete bei 107,7 Punkten. Die deutsche Wirtschaft sei mit Zuversicht in den Herbst gestartet, erklärte Ifo-Konjunkturchef Kai Carstensen die guten Zahlen. Experten hatten jedoch mit einem deutlicheren Anstieg gerechnet.