Zahlen & Fakten

Zahlen & Fakten

Mit dem Bunker hat Hamburg einen neuen Touri-Hotspot bekommen. Und der wird gut frequentiert. Das bringt Herausforderungen mit sich. Die wollen Bauherr und Betreiber nun angehen. In dem Bunker ist auch ein Hotel untergebracht.

Die Stadt Frankfurt führt zur Stärkung der Nachtkultur einen sogenannten Nachtrat ein. Dieser Rat setzt sich aus 13 Menschen aus der Stadtverwaltung und den verschiedenen Branchen der Nachtökonomie zusammen. Das Gastgewerbe steht besonders im Fokus.

Ein Weihnachtsmarkt ohne Musik ist für viele undenkbar. Doch die vielerorts gestiegenen Gema-Rechnungen sorgten 2023 für Unmut. Die Verwertungsgesellschaft setzt nun auf mehr Infos für Veranstalter.

Deutschlands Arbeitnehmer machen die Kaufkraftverluste aus den Hochinflationszeiten weiter wett. Im zweiten Quartal übertrafen die Steigerungen der Bruttolöhne das fünfte Mal in Folge die Entwicklung der Verbraucherpreise.

Die 100 größten Foodservice-Ketten der USA verbuchten im vergangenen Jahr ein Umsatzplus von 3,6 Prozent. Im Vorjahr waren es noch 5,8 Prozent. Zusammen kamen sie so auf 257 Milliarden US-Dollar, die in 200.165 Betrieben erwirtschaftet wurden. Auf dem ersten Platz landete dabei MacDonald´s, gefolgt von Starbucks und Subway.

Die deutschen Verbraucher sind in bester Stimmung. Das Konsumklima für Juli stieg überraschend um 0,2 Punkte auf 10,6 und erreichte damit den höchsten Stand seit Oktober 2001. Es war der dritte Anstieg in Folge. Grund für die gute Laune ist vor allem die florierende Konjunktur in Deutschland.

Die Hotels in Österreich sind zwar gut gebucht, die Finanzen machen den Tourismusbetrieben allerdings etwas Sorgen. Probleme bereitet mitunter auch die Personalsuche, sagt eine Umfrage von Deloitte und der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV).

Eine Vergleichsplattform hat die internationalen Preise für Big Macs erhoben und dabei den jeweiligen Mindestlohn der Länder einbezogen. Heraus kam ein Ranking, wie lange für den Burger gearbeitet werden muss. In Indien sind es rund sieben Stunden, in Russland noch drei. Mit nur 20 Minuten müssen die Neuseeländer am wenigsten schuften, die Deutschen brauchen aber auch nur eine Minute länger.

Die Deutschen vertrauen bei ihrer Urlaubsbuchung immer stärker auf Online-Portale. So vermeldet allein Booking.com 474 Suchanfragen – und das pro Minute. Bei Airbnb sind es 124. Was sonst noch alles in 60 Sekunden auf dem deutschen Urlaubsmarkt passiert, hat die aus Großbritannien stammende Suchmaschine Gopili in einer Grafik zusammengestellt, die als Real-Time-Version alle Werte im Sekundentakt hochzählt.

Mehr als 287 Milliarden Euro haben in- und ausländische Touristen im Jahr 2015 für Güter und Dienstleistungen in Deutschland ausgegeben. Diese Umsätze sorgten für fast 3 Millionen Arbeitsplätze und eine Wertschöpfung von mehr als 105 Milliarden Euro. Das geht aus der neuen, vom Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW) beauftragten und vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderten Studie „Wirtschaftsfaktor Tourismus in Deutschland“ hervor.

Das deutsche Gastgewerbe setzte im April real 2,2 Prozent weniger um als im Vorjahresmonat. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, ergab sich nominal ein Minus von 0,4 Prozent. Die Beherbergungsunternehmen mussten einen Verlust von real 3,9 Prozent und nominal 2,8 Prozent verkraften. In der Gastronomie fiel der Umsatz real um 1,0 Prozent und stieg nominal um 0,9 Prozent.

Durch Schwarzarbeit sind dem Staat im vergangenen Jahr 875 Millionen Euro durch die Lappen gegangen. Das sind rund 20 Millionen Euro mehr als im Vorjahr, so ein Bericht des Bundesfinanzministeriums. Demnach seien nahezu alle Wirtschaftszweige betroffen. Schwerpunkte lägen jedoch unter anderem im Bau-, Gaststätten- und Beherbergungsgewerbe.