Zahlen & Fakten

Zahlen & Fakten

Mit dem Bunker hat Hamburg einen neuen Touri-Hotspot bekommen. Und der wird gut frequentiert. Das bringt Herausforderungen mit sich. Die wollen Bauherr und Betreiber nun angehen. In dem Bunker ist auch ein Hotel untergebracht.

Jeder vierte Haushalt in Deutschland serviert dieses Jahr an Weihnachten Fisch zum Festtagsessen. Doch welcher Fisch ist der beliebteste? Und wie sieht es mit Krustentieren wie Garnelen, Krabben und Scampi aus?

Die Stimmung im Gastgewerbe Sachsen-Anhalts ist angespannt: Hohe Kosten und geringere Umsätze schaffen Unsicherheit. Die aktuelle IHK-Saisonumfrage gibt Einblicke.

Das Smartphone hat auch an Heiligabend unter dem hell erleuchteten Weihnachtsbaum seinen Platz gefunden. Nur bei jedem und jeder Fünften werden die Smartphones an Heiligabend stummgeschaltet.

Trotz Dauerkrise im Euro-Raum und schwächelnder Konjunktur zuhause rechnen die Reiseveranstalter für 2013 mit einer wachsenden Urlaubsnachfrage. Das ist das Ergebnis der jährlichen Analyse zum deutschen Veranstaltermarkt des Fachmagazins „FVW“. Sowohl für diesen Winter als auch für die nächste Sommersaison gebe es positive Buchungstrends, zitiert der Focus vorab aus der Studie. Und das, obwohl die Hauptbuchungszeit für den Sommer 2013 erst nach Weihnachten beginnt.

Eine Milliarde Touristen haben im Jahr 2012 die Welt bereist. Dies stellt nach Angaben der World Tourism Organization (UNWTO) einen neuen Rekord für den Wirtschaftszweig dar. Damit hat die globale Reisetätigkeit der Menschen ihr Wachstum so gut wie unbeeindruckt von einem unsicheren wirtschaftlichen Umfeld fortgesetzt.

Im vierten Quartal 2012 wird die deutsche Wirtschaft voraussichtlich schrumpfen, bevor im kommenden Jahr zunächst eine leichte Erholung einsetzt. Darauf deutet das ifo-Geschäftsklima hin, das in den vergangenen Monaten den Aufschwungsbereich verlassen hat, zuletzt aber wieder spürbar gestiegen ist. Getragen von der Binnennachfrage dürfte die Konjunktur im kommenden Jahr wieder an Fahrt gewinnen, sofern die Europäische Schuldenkrise nicht erneut eskaliert. Der Beschäftigungsaufbau werde dabei aber noch nicht nennenswert in Gang kommen.

Überraschend hoher Zuwachs bei den vergleichbaren Filialumsätzen – da ist beim amerikanischen Burgerbrater natürlich gute Laune angesagt. Wie das Unternehmen nun mitteilte, wurde im November ein Plus von 2,4 Prozent erzielt, Analysten hatten hingegen mit einer Stagnation gerechnet. Noch im Oktober hatte der Konzern erstmals sinkende Umsätze vermelden müssen, auch die drei Monate zuvor waren alles andere als glänzend gelaufen.

Der Sieger des Städterankings 2012 der DekaBank und des Fachmagazins Immobilienmanager hat den Hattrick geschafft: München ist zum dritten Mal in Folge Deutschlands attraktivster Immobilienstandort. Doch das Verfolgerfeld holt auf. Die Abstände zu den nächstplatzierten Städten Hamburg, Frankfurt am Main, Bonn und Düsseldorf haben sich verringert. Auf die Ränge sechs bis zehn haben es Mainz, Köln, Münster, Karlsruhe und Nürnberg geschafft.

Von Arbeitgebern gefeiert, von Gewerkschaften verdammt – die Minijobs spalten den Arbeitsmarkt. Forscher der Arbeitsagentur wollen nun Hinweise dafür gefunden haben, dass durch die geringfügige Beschäftigung sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze vernichtet werden könnten. Laut der Studie des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung sei die Zahl der Minijobber von 2006 bis 2011 zwar nahezu konstant. In manchen Branchen könnte es aber einen Zusammenhang zwischen Wachstum bei den Minijobs und dem Rückgang regulärer Arbeitsstellen geben. Zu diesen Branchen zählen laut Studie der Einzelhandel, das Gesundheits- und Sozialwesen sowie das Gastgewerbe.

Während Air Berlin mit sinkenden Passagierzahlen zu kämpfen hat, erfreut sich der britische Konkurrent Easyjet steigender Beliebtheit. Allein im November sank die Zahl der Fluggäste der deutschen Airline um 8,4 Prozent auf gut zwei Millionen, wie Air Berlin am Donnerstag mitteilte. Easyjet erreichte hingegen ein Plus von 7,7 Prozent und beförderte mit 4,1 Millionen mehr als doppelt so viele Passagiere.

Die deutsche Wirtschaft erwartet im vierten Quartal des Jahres eine deutliche Abkühlung. Im Gegensatz zum Vorquartal prophezeit das aktuelle Konjunkturbarometer des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) eine Stagnation. Die Wirtschaft leide zurzeit ziemlich unter der Nachfrageschwäche aus dem Euroraum und dem Rest der Welt, so DIW-Konjunkturchef Ferdinand Fichtner. Deswegen würden sich die Unternehmen in Deutschland auch mit den Investitionen zurückhalten, das belaste die Wirtschaft zusätzlich.