Zahlen & Fakten

Zahlen & Fakten

Mit dem Bunker hat Hamburg einen neuen Touri-Hotspot bekommen. Und der wird gut frequentiert. Das bringt Herausforderungen mit sich. Die wollen Bauherr und Betreiber nun angehen. In dem Bunker ist auch ein Hotel untergebracht.

Der Umsatz im Gastgewerbe ist im August 2024 gegenüber Juli 2024 um 1,3 Prozent gesunken. Gegenüber dem August 2019, dem Vergleichsmonat vor der Corona-Pandemie, lag der Gastgewerbeumsatz real 12,6 Prozent niedriger.

Bei einem positiven Corona-Test mussten Arbeitnehmer in der Pandemie daheim bleiben. Wenn sie dabei keine Symptome hatten, hätten Unternehmen keinen Anspruch auf Entschädigung, befand nun ein Gericht.

Die Umfrage “Global Workforce of the Future” der Adecco Group hat 35.000 Arbeitnehmende weltweit befragt, darunter 2.025 in Deutschland. Die Studie zeigt erste Anzeichen für Effizienzsteigerung durch Künstliche Intelligenz (KI). In Deutschland geben drei Viertel der Nutzer an, produktiver zu sein.

Im Oktober waren die Deutschen besonders fleißig. Die Zahl der Erwerbstätigen stieg um 408.000 auf knapp über 43 Millionen, so das Statistische Bundesamt. Werden die jahreszeitlichen Schwankungen herausgerechnet, bleibt immer noch ein Rekordwert von 42,7 Millionen. Entsprechend hatte auch die Bundesagentur für Arbeit gute Nachrichten im Angebot: Im November waren lediglich 2,7 Millionen Menschen arbeitslos gemeldet – so wenig wie seit drei Jahren nicht.

Im vergangenen Jahr stellte die Deutsche Bahn einen neuen Negativrekord auf. Wie die Hannoversche Allgemeine berichtet, habe es 2013 rund 3,79 Millionen Minuten Verspätungen im Fernverkehr gegeben. Seit Einführung der Erhebung wurden noch nie derart viele gemessen. Der Statistik zufolge seien die Verspätungen zwischen 2004 und 2013 um stolze 30 Prozent gestiegen.

Die Stimmung in der heimischen Wirtschaft hat sich im November überraschend verbessert. Der Ifo-Geschäftsklimaindex kletterte von 103,2 Punkte auf 104,7. Auch wenn das Institut noch nicht die Korken knallen ließ, „ist der Abschwung zumindest unterbrochen", so Ifo-Chef Hans-Werner Sinn. Die befragten Unternehmer hatten sowohl ihre derzeitige Lage als auch ihre Aussichten für das nächste Halbjahr optimistischer eingeschätzt als zuvor.

Während sich die Deutsche Bahn mit ihren Lokführern streitet, verleiht Autovermieter Sixt fleißig seine Wagen. Wie das Unternehmen gestern mitteilte, sei der Gewinn vor Steuern in den ersten neun Monaten um 14,8 Prozent auf 131,1 Millionen Euro geklettert. Das dritte Quartal sei besser gelaufen als erwartet, erklärte Vorstandschef Erich Sixt die guten Zahlen. Für das Gesamtjahr wird daher schon mit neuen Rekorden gerechnet.

Herzlichen Glückwunsch! Wenn Sie diese Zeilen lesen, dann wohnen Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit im beliebtesten Land der Welt. Bei einer Gfk-Umfrage in 20 Ländern, schnitt die Bundesrepublik am besten ab – und das nicht nur wegen der Kategorie „Sportliche Spitzenleistung“. Deutschland profitiere auch von seiner Führungsrolle in Europa, erklärte der Studienentwickler Simon Anholt. In den letzten Jahren hatten es stets die USA auf den Spitzenplatz geschafft.

Die deutsche Wirtschaft wird nach Ansicht des Ifo-Instituts weniger stark wachsen. Das Institut hatte die Prognose erst im Oktober auf 1,3 Prozent gesenkt – nun legten die Forscher erneut nach. Der neueste Mittelwert der Prognose für Deutschland liege nach vorläufiger Schätzung etwa bei einem Prozent, so Ifo-Chef Hans-Werner Sinn.

Die Kaufmännische Ausbildung gehört in Hotels oft zu den gefragtesten, ist sich Elisabeth Köhnke vom Oberstufenzentrum OSZ Gastgewerbe in Berlin sicher. Einen der begehrten Ausbildungsplätze zu ergattern, ist daher oft nicht ganz einfach. Die Deutsche Presseagentur hat sich genauer mit dem Berufsbild beschäftigt und erklärt, wie es trotzdem funktioniert.

Beim Gerstensaft werden die Deutschen immer zaghafter. Im dritten Quartal dieses Jahres sank der Absatz der heimischen Brauereien um 4,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, setzten sie rund 25,7 Millionen Hektoliter um – ein Minus von 1,2 Millionen. Alkoholfreie Biere und Malzgetränke sind nicht in den Zahlen enthalten.