Zahlen & Fakten

Zahlen & Fakten

Mit dem Bunker hat Hamburg einen neuen Touri-Hotspot bekommen. Und der wird gut frequentiert. Das bringt Herausforderungen mit sich. Die wollen Bauherr und Betreiber nun angehen. In dem Bunker ist auch ein Hotel untergebracht.

Jeder vierte Haushalt in Deutschland serviert dieses Jahr an Weihnachten Fisch zum Festtagsessen. Doch welcher Fisch ist der beliebteste? Und wie sieht es mit Krustentieren wie Garnelen, Krabben und Scampi aus?

Die Stimmung im Gastgewerbe Sachsen-Anhalts ist angespannt: Hohe Kosten und geringere Umsätze schaffen Unsicherheit. Die aktuelle IHK-Saisonumfrage gibt Einblicke.

Das Smartphone hat auch an Heiligabend unter dem hell erleuchteten Weihnachtsbaum seinen Platz gefunden. Nur bei jedem und jeder Fünften werden die Smartphones an Heiligabend stummgeschaltet.

Wasser trinken liegt im Trend – ob nun direkt vom Gletscher gezapft, frisch von den Fidschi-Inseln oder einfach nur aus heimischer Quelle. Im Schnitt trank jeder Deutsche im vergangenen Jahr 137 Liter Mineral- oder Heilwasser, so der Verband Deutscher Mineralbrunnen. Im Vergleich zum Vorjahr steigerte sich der Konsum um 1,3 Liter. Am beliebtesten sind dabei nach wie vor die Mineralwässer mit Kohlensäure oder wenig Kohlensäure. Doch auch die stillen Vertreter holen auf: Ihr Absatz sei in 2012 um 12,1 Prozent gestiegen.

Deutschland ist fleißig – und das so sehr wie nie zuvor. Auch wenn in der zweiten Jahreshälfte der Schwung ein wenig nachgelassen hatte, wurde im vergangenen Jahr mit 41,5 Millionen erwerbstätigen Menschen ein neuer Rekord erreicht. Das teilte das Statistische Bundesamt am Mittwoch mit. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl um 416.000. Am deutlichsten zogen dabei die sozialversicherungspflichtigen Jobs an. Mit einem Zuwachs von 410.000 stellt diese Gruppe mit rund 37 Millionen nach wie vor die größte dar. Kaum Zuwachs gab es bei den Selbstständigen und ihren mithelfenden Angehörigen.

Auch wenn die mediale Berichterstattung des vergangenen Jahres Böses erahnen ließ, ist das Fliegen so sicher wie nie zuvor. Denn trotz giftiger Cockpitdämpfe, Beinaheabstürze und Notlandungen macht die Statistik eines deutlich: Seit Beginn des Jet-Zeitalters war 2012 das sicherste Jahr in der zivilen Luftfahrt. Laut dem Aviation Safety Network kamen bisher 470 Menschen bei insgesamt 22 Unfällen ums Leben. In den letzten zehn Jahren waren es im Durchschnitt noch 770 Todesopfer bei 34 Unfällen. Nach den Berechnungen der International Air Transport Association könne ein Mensch sogar 14.000 Jahre lang unfallfrei fliegen, da es statistisch nur zu einem Chrash pro 470.000 Flügen kommen würde. Wer trotzdem nichts riskieren möchte, sollte jedoch die afrikanischen Fluglinien meiden. Durch die oft alten Maschinen ist das Fliegen dort noch immer am gefährlichsten.

Der ifo-Geschäftsklimaindex für die gewerbliche Wirtschaft ist erneut gestiegen. Die Unternehmen würden ihre aktuelle Lage zwar etwas weniger günstig bewerten als im Vormonat, der Pessimismus bezüglich der weiteren Entwicklung habe jedoch deutlich abgenommen, so eine Pressemitteilung der Münchner Forschergruppe. Die Unternehmen seien in froher weihnachtlicher Erwartung.

Massive Verluste der Container-Reederei Hapag-Lloyd haben die Rekordgewinne des Reisekonzerns Tui mehr als aufgezehrt. Im abgelaufenen Geschäftsjahr musste, durch die Tui-Beteiligung an der Reederei, ein Verlust von 15 Millionen Euro verbucht werden. Und das nach einem Gewinn von 24 Millionen Euro ein Jahr zuvor. Dies teilte Europas größter Reisekonzern am Mittwoch in Hannover mit. Im operativen Geschäft vermeldete das Unternehmen hingegen glänzende Zahlen: Dank lukrativer Exklusivreisen, eines starken Last-Minute-Verkaufs und der ausgelasteten eigenen Hotels verdiente Tui 746 Millionen Euro, fast ein Viertel mehr als im Vorjahr.

Die konjunkturellen Perspektiven für Deutschland haben sich eingetrübt. Für das Winterhalbjahr 2012/2013 deutet sich sogar ein Rückgang der wirtschaftlichen Aktivität an. Laut Bundesbank gibt es jedoch die begründete Aussicht, dass die wirtschaftliche Schwächephase nicht allzu lange anhalten werde. Die Bank rechnet nun für die größte europäische Volkswirtschaft mit einem Wirtschaftswachstum von 0,4 Prozent 2013 und 1,9 Prozent 2014.

Der von vielen befürchtete Mangel an Fachkräften wird weniger dramatisch ausfallen als bisher gedacht. So lautet das Ergebnis einer Studie der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw), die am Montag in München vorgestellt wurde. Nach einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen lasse etwa eine stärkere Zuwanderung, bessere Ausbildung und das schwächere Wirtschaftswachstum die erwartete Lücke kleiner werden. Dieser Befund dürfe dennoch nicht dazu veranlassen, die Bemühungen zur Fachkräftesicherung ruhen zu lassen, machte vbw-Geschäftsführer Bertram Bossardt deutlich. Schließlich würden der Untersuchung zufolge bis zum Jahr 2020 noch immer rund 1,7 Millionen Fachkräfte fehlen. Die Vorgängerstudie aus 2008 war noch von drei Millionen bis 2015 ausgegangen.

Die Unternehmen des Gastgewerbes haben im Oktober weniger Umsatz gemacht als ein Jahr zuvor. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes setzten sie nominal 0,1 Prozent mehr und real 1,5 Prozent weniger um als im Oktober 2011. Die Umsätze im Beherbergungsgewerbe waren dabei nominal 0,2 Prozent höher und real 0,9 niedriger als im Vorjahresmonat. Die Gastronomie setzte nominal 0,1 Prozent mehr und real 1,9 Prozent weniger um. Im Vergleich dazu positiv verhielten sich die Umsätze der Caterer und stiegen um nominal 4,4 Prozent und real um 3,1.