Zahlen & Fakten

Zahlen & Fakten

Mit dem Bunker hat Hamburg einen neuen Touri-Hotspot bekommen. Und der wird gut frequentiert. Das bringt Herausforderungen mit sich. Die wollen Bauherr und Betreiber nun angehen. In dem Bunker ist auch ein Hotel untergebracht.

Jeder vierte Haushalt in Deutschland serviert dieses Jahr an Weihnachten Fisch zum Festtagsessen. Doch welcher Fisch ist der beliebteste? Und wie sieht es mit Krustentieren wie Garnelen, Krabben und Scampi aus?

Die Stimmung im Gastgewerbe Sachsen-Anhalts ist angespannt: Hohe Kosten und geringere Umsätze schaffen Unsicherheit. Die aktuelle IHK-Saisonumfrage gibt Einblicke.

Das Smartphone hat auch an Heiligabend unter dem hell erleuchteten Weihnachtsbaum seinen Platz gefunden. Nur bei jedem und jeder Fünften werden die Smartphones an Heiligabend stummgeschaltet.

Die Reallöhne in Deutschland haben sich vom zweiten Quartal 2012 bis zum zweiten Quartal 2013 nicht verändert. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, erhöhten sich hingegen die Nominallöhne und Verbraucherpreise um jeweils 1,5 Prozent. Ein Arbeitnehmer verdiente damit hierzulande  durchschnittlich 3.447 Euro brutto im Monat. Der niedrigste durchschnittliche Verdienst wird mit 2.013 Euro im Gastgewerbe gezahlt.

Die Spitzenplätze im Treugast Investment Ranking verteidigen in diesem Jahr Motel One, Accor und Marriott. Die drei Gesellschaften können ihre Top-Bewertung AAA halten. Der Titel „Most Wanted Investment Partner“ geht dieses Mal an Motel One vorbei. Der viermalige Preisträger muss den B&B-Hotels Platz machen.

Bei der zweitgrößten Airline des Landes stehen die Zeichen weiter auf Sturm – Air Berlin verlor im September weitere Passagiere. Die Zahl der Fluggäste sank um 6,4 Prozent auf nun 3,3 Millionen. Da jedoch auch das Flugangebot ausgedünnt wurde, waren noch immer neun von zehn Sitzen in den Maschinen belegt. Das erklärte Ziel, noch in diesem Jahr schwarze Zahlen zu schreiben, rückt so in weite Ferne. Selbst Konzernchef Wolfgang Prock-Schauer hatte dies schon im August bezweifelt.

Gute Laune bei alltours – die zur Unternehmensgruppe gehörenden Reiseveranstalter werden das Geschäftsjahr bis zum 31. Oktober mit guten Zuwächsen abschließen. Die Gästeanzahl erhöhte sich um rund 3,5 Prozent auf über 1,8 Millionen. Die Umsätze legten um rund 3 Prozent auf 1,45 Milliarden Euro zu. Der größte Zuwachs wurde im Kernmarkt Deutschland erreicht.

Gute Laune bei Tui Travel – das Sommergeschäft hat es in der Kasse ordentlich klingeln lassen. Sondereffekte und Währungsschwankungen herausgerechnet, werde der operative Gewinn im Geschäftsjahr bis Ende September um bis zu elf Prozent steigen, so die Tochter des größten deutschen Reiseunternehmens. Vor allem in Skandinavien und Großbritannien hatten gestiegene Gästezahlen und eine Erhöhung der Preise zu einem Umsatzplus geführt.

Seit Monaten schon klettert die Wirtschaft nach oben – auch der September hat da keine Überraschung parat. So stieg der Ifo-Geschäftsklimaindex zum fünften Mal in Folge und landete bei 107,7 Punkten. Die deutsche Wirtschaft sei mit Zuversicht in den Herbst gestartet, erklärte Ifo-Konjunkturchef Kai Carstensen die guten Zahlen. Experten hatten jedoch mit einem deutlicheren Anstieg gerechnet.

Eigentlich haben wir es doch alle gewusst – die Bayern machen irgendetwas richtig. Da muss man sich nur die Pisa-Studie oder den Länderfinanzausgleich anschauen. Von der idyllischen Natur mal ganz zu schweigen. Eine aktuelle Studie von TNS Emnid hat nun eine weitere Facette aufgetan: Die Bayern sind sogar glücklich im Büro! Gleich 84 Prozent gaben an, dass die Stimmung an ihrem Arbeitsplatz „eher gut“ oder „sehr gut“ sei. Schlusslicht der Untersuchung waren übrigens die Berliner.

Eine recht durchwachsene Halbjahresbilanz hat die spanische Hotelgruppe NH Hoteles jetzt vorgelegt: Weniger Umsatz, schlechteres Betriebsergebnis der Hotels und - ohne Berücksichtigung von Sondereffekten - deutlich ausgeweitete Verluste. Der Bereich Zentraleuropa, der mehrheitlich aus Hotels in Deutschland besteht, hat dabei als einzige Geschäftseinheit den Umsatz steigern können und zwar um ein Prozent auf 175,4 Millionen Euro.