Zahlen & Fakten

Zahlen & Fakten

Mit dem Bunker hat Hamburg einen neuen Touri-Hotspot bekommen. Und der wird gut frequentiert. Das bringt Herausforderungen mit sich. Die wollen Bauherr und Betreiber nun angehen. In dem Bunker ist auch ein Hotel untergebracht.

Die Stadt Frankfurt führt zur Stärkung der Nachtkultur einen sogenannten Nachtrat ein. Dieser Rat setzt sich aus 13 Menschen aus der Stadtverwaltung und den verschiedenen Branchen der Nachtökonomie zusammen. Das Gastgewerbe steht besonders im Fokus.

Ein Weihnachtsmarkt ohne Musik ist für viele undenkbar. Doch die vielerorts gestiegenen Gema-Rechnungen sorgten 2023 für Unmut. Die Verwertungsgesellschaft setzt nun auf mehr Infos für Veranstalter.

Deutschlands Arbeitnehmer machen die Kaufkraftverluste aus den Hochinflationszeiten weiter wett. Im zweiten Quartal übertrafen die Steigerungen der Bruttolöhne das fünfte Mal in Folge die Entwicklung der Verbraucherpreise.

Der deutsche Arbeitsmarkt wächst und wächst. Die Zahl der Erwerbstätigen stieg im zweiten Quartal auf 44,2 Millionen. Im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 1,5 Prozent, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Die größten Zuwächse gab es in den Bereichen öffentliche Dienstleister, Erziehung und Gesundheit.

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im zweiten Quartal 2017 im Vergleich zum Vorjahr um 0,6 Prozent gestiegen. Experten hatten eine Expansion um 0,7 Prozent vorausgesagt, die Ökonomen der Deutschen Bank sogar 0,8 Prozent. Der schwächere Außenhandel sorgte dann jedoch für eine negative Überraschung.

Ist teuer? Muss gut sein. Warum der gleiche Wein Menschen besser schmeckt, wenn er mit einem höheren Preis ausgezeichnet ist, haben Wissenschaftler der Insead Business School und der Universität Bonn herausgefunden.

Die Zahl der unbesetzten Stellen in Deutschland hat einen neuen Höchststand erreicht. Im zweiten Quartal waren noch knapp 1,1 Millionen Arbeitsplätze offen, wie das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung mitteilte. Im Vergleich zum ersten Quartal erhöhte sich die Zahl um 35.000 Stellen.

Die heimischen Verbraucher haben die Spendierhosen an. Wie das Nürnberger Marktforschungsinstitut GfK mitteilte, sei die Laune der Konsumenten so gut wie noch nie seit der Wiedervereinigung. Der entsprechende Index kletterte daher für August überraschend um 0,2 auf 10,8 Punkte. Grund für die gute Stimmung ist die robuste Konjunktur.

Das heimische Gastgewerbe setzte im Mai dieses Jahres real 1,4 Prozent mehr um als im Vorjahresmonat. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, kletterte der Umsatz nominal um 3,1 Prozent. Die Beherbergungsunternehmen setzten dabei real 5,0 und nominal 6,7 Prozent mehr um. In der Gastronomie fielen die Umsätze real um 1,0 Prozent und stiegen nominal um 0,8 Prozent.

Wenn Reisende über Portale oder fremde Apps buchen, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass diese Gäste weniger zufrieden mit dem Aufenthalt sind oder Probleme entdecken. Das sagt eine neue J.D. Power-Studie.

Das späte Pfingstfest hat den Deutschland-Tourismus im Mai gedämpft. Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem In- und Ausland sank gegenüber dem Vorjahr um drei Prozent auf 41,7 Millionen, wie das Statistische Bundesamt mitteilte.