Zahlen & Fakten

Zahlen & Fakten

Am 1. März tritt die zweite Stufe des neuen „Fachkräfteeinwanderungsgesetzes“ in Kraft. Ein Bestandteil ist die sogenannte kurzzeitige kontingentierte Beschäftigung. Diese ermöglicht es, vor allem auch Arbeitgebern aus dem Gastgewerbe, in Spitzenzeiten kurzfristig ausländische Arbeitskräfte einzustellen. Alle Infos.

Wer Jobangebote über Messenger-Dienste wie Telegram und WhatsApp erhält, sollte vorsichtig sein. Die Verbraucherzentrale Niedersachsen warnt vor betrügerischen Maschen und gibt Tipps zum Schutz.

Arbeitgeber zahlen bei Krankheit bis zu sechs Wochen Gehalt. Doch was, wenn man danach wegen eines anderen Grundes krankgeschrieben wird? Bekommen Arbeitnehmer dann erneut sechs Wochen volles Gehalt?

Die Menschen in Europa trinken nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) noch immer viel zu viel Alkohol. In EU-Ländern habees seit mehr als einem Jahrzehnt keine wesentlichen Veränderungen beim Alkoholkonsum gegeben.

Die Lufthansa AG hat für das erste Quartal Verluste ausgewiesen. Wie die Fluggesellschaft berichtete, hätten die Kosten im Zusammenhang mit dem Einsparungsprogramm die positiven Effekte aus der Verbesserung im Passagiergeschäft aufgezehrt. Der operative Verlust summierte sich auf 359 Millionen Euro, Analysten waren bisher von 323 Millionen Euro ausgegangen. Der Umsatz des Unternehmens lag unverändert bei 6,63 Milliarden Euro.

Die Deutschen gehen wieder einkaufen. Die Sparneigung fiel im April auf einen historischen Tiefstand, so die Gesellschaft für Konsumforschung. Die Zwangsabgabe in Zypern habe auch die Bundesbürger in ihrem Vertrauen in die Sicherheit ihrer Einlagen erschüttert. Daher legte die Bereitschaft zu größeren Anschaffungen zu. Da auch die Einkommenserwartungen stiegen, landete das Konsumklimabarometer auf 6,2 Punkten – dem höchsten Stand seit Oktober 2007.

Kaffee kommt an, vor allem bei den Asiaten. Gerade die anziehenden Geschäfte in China bescherten der Kaffeekette Starbucks nun hervorragende Ergebnisse. Im zweiten Geschäftsquartal stieg der Umsatz des US-Unternehmens um 11 Prozent auf 3,6 Milliarden Dollar. Der Gewinn kletterte gar um 26 Prozent auf 390 Millionen Dollar.

Auch bei Burger King läuft´s rund. Nach der Abgabe zahlreicher Betriebe an Franchise-Partner sind die Kosten deutlich gesunken und die Gewinne in die Höhe geschossen. Im ersten Quartal verdiente das Unternehmen 35,8 Millionen Euro – mehr als doppelt so viel wie im letzten Jahr. Beim Umsatz sah es hingegen weniger gut aus: Durch die abgegebenen Filialen sank er um 42 Prozent auf nur noch 328 Millionen Euro.

Viele deutsche Unternehmen zahlen auch dann nicht den Mindestlohn, wenn er in der Branche ausgehandelt wurde. Allein in der Bauwirtschaft seien im vergangenen Jahr 1.690 Ermittlungsverfahren wegen Missachtung der Lohnuntergrenze eingeleitet worden, so ein Bericht der Süddeutschen Zeitung, der sich auf eine neue Bilanz der Bundesregierung stützt. Bei den Gebäudereinigern waren es demnach 248 Fälle, in der Pflegebranche 50.

Schon der zweite Rückgang in Folge: Der Ifo-Geschäftsklimaindex fiel im April von 106,7 auf 104,4 Punkte, wie das Münchner Institut nun mitteilte. Bereits im Vormonat war der Index um 0,7 Prozent gesunken. Die deutsche Konjunktur lege eine Verschnaufpause ein, so Ifo-Chefvolkswirt Kai Carstensen.

Der Duisburger Reiseveranstalter Alltours bleibt weiterhin auf Wachstumskurs. Im vergangenen Geschäftsjahr sei der Umsatz um 6,4 Prozent auf nun 1,62  Milliarden Euro gestiegen, so das Unternehmen am Dienstag. Der Gewinn vor Steuern legte gar um 21,9 Prozent auf 39 Millionen Euro zu. Im laufenden Jahr peilt Alltours Zuwächse von fünf Prozent an.

Der größte Spirituosenhersteller der Welt Diageo Plc hat das erwartete Umsatzvolumen knapp verfehlt. Vor allem die schwächelnde Nachfrage in Europa sowie langsameres Wachstum in den Schwellenländern habe daran Schuld, so der Konzern am Donnerstag in London. Der organische Umsatz sei demnach in den ersten drei Monaten um vier Prozent gewachsen, Analysten waren zuvor im Mittel von fünf Prozent ausgegangen. Die Aktien des Unternehmens sanken gestern sogleich um 0,9 Prozent.