Mit dem Bunker hat Hamburg einen neuen Touri-Hotspot bekommen. Und der wird gut frequentiert. Das bringt Herausforderungen mit sich. Die wollen Bauherr und Betreiber nun angehen. In dem Bunker ist auch ein Hotel untergebracht.
Der Umsatz im Gastgewerbe ist im August 2024 gegenüber Juli 2024 um 1,3 Prozent gesunken. Gegenüber dem August 2019, dem Vergleichsmonat vor der Corona-Pandemie, lag der Gastgewerbeumsatz real 12,6 Prozent niedriger.
Bei einem positiven Corona-Test mussten Arbeitnehmer in der Pandemie daheim bleiben. Wenn sie dabei keine Symptome hatten, hätten Unternehmen keinen Anspruch auf Entschädigung, befand nun ein Gericht.
Die Umfrage “Global Workforce of the Future” der Adecco Group hat 35.000 Arbeitnehmende weltweit befragt, darunter 2.025 in Deutschland. Die Studie zeigt erste Anzeichen für Effizienzsteigerung durch Künstliche Intelligenz (KI). In Deutschland geben drei Viertel der Nutzer an, produktiver zu sein.
Bei der Deutschen Bahn stehen die Zeichen auf Sturm. Im ersten Halbjahr 2015 brach der Gewinn nach Steuern um 39 Prozent ein. Standen im Vorjahreszeitraum noch 642 Millionen Euro unterm Strich, waren es in diesem nur noch 391 Millionen. Auslöser der miesen Zahlen waren laut Vorstandschef Rüdiger Grube vor allem der Lokführerstreik und mehrere Unwetter.
Trotz der Terroranschläge in Nordafrika und der Krise in Griechenland rechnen die heimischen Reiseveranstalter erneut mit einem Rekordjahr. Verglichen mit dem vorigen Sommer lägen sie sowohl bei den Teilnehmerzahlen als auch beim Umsatz spürbar im Plus, erklärte der Präsident des Deutschen Reiseverbandes (DRV). Besonders gut entwickle sich die Türkei. Doch auch die Balearen und die Kanaren seien sehr gefragt.
Die Unternehmen des deutschen Gastgewerbes setzten im Mai dieses Jahres real 0,4 Prozent weniger und nominal 2,1 Prozent mehr um als im Vorjahresmonat, so das Statistische Bundesamt. Im Vergleich zum April 2015 lagen die Umsätze real 0,4 Prozent und nominal 0,5 Prozent höher. Die Beherbergungsbetriebe setzten 1,9 Prozent weniger und nominal 0,2 Prozent mehr um als im Mai 2014. Die Umsätze in der Gastronomie lagen real 0,7 und nominal 3,4 Prozent höher als im Vorjahr.
Die deutschen Reallöhne des ersten Quartals sind im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,5 Prozent gestiegen, so das Statistische Bundesamt. Dies war der höchste Anstieg seit Beginn der entsprechenden Zeitreihe im Jahr 2008. Hauptursache des hohen Zuwachses war die Entwicklung der Verbraucherpreise. Diese blieben im ersten Quartal nahezu unverändert.
In Deutschland werden jedes Jahr rund 18,4 Millionen Tonnen Lebensmittel weggeworfen, so eine neue WWF-Studie. Knapp 40 Prozent des Mülls fällt dabei in Privathaushalten an. Hinzu kämen Verluste bei der Produktion und in der Gastronomie. Vor allem bei den Kleinverbrauchern gelten viele Abfälle als vermeidbar. Hier müsste vor allem bewusst eingekauft, frisch gekocht und richtig gelagert werden, empfiehlt Christian Rach im Vorwort der Studie.
Die heimischen Betriebe des Gastgewerbes haben im April real 1,6 Prozent und nominal sogar 4,6 Prozent mehr umgesetzt als im Vorjahresmonat. Im Vergleich zum März dieses Jahres lag der Umsatz real um 0,1 Prozent und nominal um 0,5 Prozent höher. Die Beherbergung setzte real 0,9 Prozent und nominal 4,5 Prozent mehr um als im April 2014. In der Gastronomie lagen die Umsätze real 2,0 und nominal 4,7 Prozent höher. Die Caterer freuten sich über real 3,4 Prozent und nominal 5,1 Prozent höhere Umsätze.
Im April dieses Jahres gab es in den heimischen Beherbergungsbetrieben 33,2 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, blieb die Zahl der Übernachtungen damit nahezu unverändert im Vergleich zum Vorjahresmonat. Bei den ausländischen Gästen erhöhte sich die Zahl um zwei Prozent auf 5,9 Millionen, bei den inländischen fiel sie jedoch um ein Prozent auf 27,3 Millionen.
Die heimischen Verbraucher sind weiterhin in bester Kauflaune. Wie das GfK-Institut mitteilte, sei der Indikator für das Konsumklima um 0,1 Punkte auf 10,2 gestiegen. Mit dem mittlerweile achten Anstieg in Folge wurde nun der höchste Wert seit Oktober 2001 erreicht. Und das Ende ist noch nicht in Sicht: Es sei immer noch möglich, dass das Konsumklima weiter steige, erklärte Rolf Bürkl von der GfK.