Zahlen & Fakten

Zahlen & Fakten

Mit dem Bunker hat Hamburg einen neuen Touri-Hotspot bekommen. Und der wird gut frequentiert. Das bringt Herausforderungen mit sich. Die wollen Bauherr und Betreiber nun angehen. In dem Bunker ist auch ein Hotel untergebracht.

Die Stadt Frankfurt führt zur Stärkung der Nachtkultur einen sogenannten Nachtrat ein. Dieser Rat setzt sich aus 13 Menschen aus der Stadtverwaltung und den verschiedenen Branchen der Nachtökonomie zusammen. Das Gastgewerbe steht besonders im Fokus.

Ein Weihnachtsmarkt ohne Musik ist für viele undenkbar. Doch die vielerorts gestiegenen Gema-Rechnungen sorgten 2023 für Unmut. Die Verwertungsgesellschaft setzt nun auf mehr Infos für Veranstalter.

Deutschlands Arbeitnehmer machen die Kaufkraftverluste aus den Hochinflationszeiten weiter wett. Im zweiten Quartal übertrafen die Steigerungen der Bruttolöhne das fünfte Mal in Folge die Entwicklung der Verbraucherpreise.

Wissenschaftler haben einen Weg gefunden, die toxischen Elemente aus Wein zu entfernen, die für den Kater bei übermäßigem Genuss verantwortlich sind. Schlecht für Aspirin und Alka-Seltzer: Kopfschmerzen nach einer durchzechten Nacht könnten damit bald der Vergangenheit angehören.

Die heimischen Betriebe des Gastgewerbes setzten im Januar real 1,7 und nominal 4,2 Prozent mehr um als im Vorjahresmonat. Im Vergleich zum Vormonat war der Umsatz real aber nur um 0,2 Prozent höher und nominal genauso hoch, so das Statistische Bundesamt. Die Beherbergung setzte real 0,6 Prozent und nominal 3,5 Prozent mehr um als im Januar 2014. Die Gastronomie freute sich über real 2,1 Prozent und nominal 4,5 Prozent höhere Umsätze. Innerhalb der Gastronomie setzten die Caterer real 2,1 Prozent und nominal 3,8 Prozent mehr um als im Vorjahr.

In den deutschen Beherbergungsbetrieben wurden im Januar 22,6 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste verbucht. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, war dies ein Plus von drei Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Die Zahl der ausländischen Gäste stieg dabei um zwei Prozent auf 4,1 Millionen. Die Zahl der deutschen Gäste stieg um drei Prozent auf 18,5 Millionen.

Die Internationale Tourismusbörse Berlin (ITB) hat in diesem Jahr erneut einen Rekord aufgestellt. Wie die Veranstalter mitteilten, sei das Volumen der getätigten Geschäfte mit geschätzten 6,7 Milliarden Euro so hoch gewesen wie noch nie. An den fünf Tagen seien rund 175.000 Besucher in die Messehallen unter dem Funkturm geströmt. 115.000 waren Fachbesucher, davon kamen 43 Prozent aus dem Ausland.

Bahnchef Rüdiger Grube hat die Umsatzziele des Unternehmens einkassiert. Die Bahn hatte für das Jahr 2020 einen Umsatz von 70 Milliarden Euro angepeilt, 14 davon sollten durch zusätzliche Umsätze aus Akquisitionen hinzukommen. Dafür fehle nun aber der finanzielle Spielraum. Da habe sie die Realität eingeholt, so Grube. Nun rechnet man im Bahn-Tower am Potsdamer Platz nur noch mit 50 Milliarden Euro Umsatz für das Jahr 2020.

Die Angestellten der Deutschen Bahn haben es nicht leicht. Einem bestätigten Medienbericht zufolge ist die Zahl der tätlichen Angriffe im vergangenen Jahr um 25 Prozent auf 1.500 gestiegen. 70 Prozent davon richtete sich gegen Sicherheitskräfte. Die Übergriffe auf andere Reisende sind nach Angaben der Bahn allerdings rückläufig. Als Reaktion kündigte die Bahn eine schärfere Verfolgung der Straftaten sowie mehr Haus- und Beförderungsverbote an.

Die deutschen Unternehmen lassen sich ihre Stimmung nicht vermiesen. Trotz Griechenland-Krise und Ukraine-Krieg kletterte der Ifo-Geschäftsklimaindex von 106,7 auf 106,8 Punkte, so das Münchner Institut. Die Unternehmer beurteilten ihre Lage zwar etwas schlechter als im Vorjahresmonat, für die nächsten sechs Monate sind sie aber optimistisch. Die deutsche Wirtschaft zeige sich robust gegenüber den geopolitischen Unsicherheiten, erklärte Ifo-Chef Hans-Werner Sinn.

Das heimische Gastgewerbe setzte im vergangenen Dezember real 0,1 Prozent und nominal 2,5 Prozent mehr um als im Vorjahresmonat. Die Beherbergung konnte sich dabei über ein reales Plus von 1,5 Prozent freuen, nominal wurden 4,2 Prozent mehr umgesetzt. Die Gastronomie verbuchtes ein reales Minus von 0,7 Prozent, nominal lag der Umsatz 1,5 Prozent höher als im Dezember 2013. Im Gesamtjahr 2014 setzte das deutsche Gastgewerbe real 1,0 Prozent und nominal 3,2 Prozent mehr um als im Jahr 2013. Das war der höchste Zuwachs seit 2011 (real + 2,3 Prozent, nominal + 3,9 Prozent).