Zahlen & Fakten

Zahlen & Fakten

Mit dem Bunker hat Hamburg einen neuen Touri-Hotspot bekommen. Und der wird gut frequentiert. Das bringt Herausforderungen mit sich. Die wollen Bauherr und Betreiber nun angehen. In dem Bunker ist auch ein Hotel untergebracht.

2025 steigt der Mindestlohn, deutsche Staatsbürger müssen keine Meldescheine mehr ausfüllen. Das neue Jahr bringt auch einige steuerliche Erleichterungen. Ein Überblick, was auf Hoteliers und Gastronomen in Deutschland im neuen Jahr zukommt.

Ungeachtet von Konjunkturflaute und Stellenabbau bei vielen Unternehmen waren 2024 so viele Menschen beschäftigt wie nie zuvor. Doch die Wirtschaftskrise hinterlässt in einigen Bereichen Spuren.

Immer mehr junge Menschen zwischen Harz und Küste entscheiden sich für eine Ausbildung im Gastgewerbe. Der Hotel- und Gaststättenverband in Hannover sieht «keine Nachwuchsprobleme».

Die Zahl der unbesetzten Stellen in Deutschland hat einen neuen Höchststand erreicht. Im zweiten Quartal waren noch knapp 1,1 Millionen Arbeitsplätze offen, wie das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung mitteilte. Im Vergleich zum ersten Quartal erhöhte sich die Zahl um 35.000 Stellen.

Die heimischen Verbraucher haben die Spendierhosen an. Wie das Nürnberger Marktforschungsinstitut GfK mitteilte, sei die Laune der Konsumenten so gut wie noch nie seit der Wiedervereinigung. Der entsprechende Index kletterte daher für August überraschend um 0,2 auf 10,8 Punkte. Grund für die gute Stimmung ist die robuste Konjunktur.

Das heimische Gastgewerbe setzte im Mai dieses Jahres real 1,4 Prozent mehr um als im Vorjahresmonat. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, kletterte der Umsatz nominal um 3,1 Prozent. Die Beherbergungsunternehmen setzten dabei real 5,0 und nominal 6,7 Prozent mehr um. In der Gastronomie fielen die Umsätze real um 1,0 Prozent und stiegen nominal um 0,8 Prozent.

Wenn Reisende über Portale oder fremde Apps buchen, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass diese Gäste weniger zufrieden mit dem Aufenthalt sind oder Probleme entdecken. Das sagt eine neue J.D. Power-Studie.

Das späte Pfingstfest hat den Deutschland-Tourismus im Mai gedämpft. Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem In- und Ausland sank gegenüber dem Vorjahr um drei Prozent auf 41,7 Millionen, wie das Statistische Bundesamt mitteilte.

Die 100 größten Foodservice-Ketten der USA verbuchten im vergangenen Jahr ein Umsatzplus von 3,6 Prozent. Im Vorjahr waren es noch 5,8 Prozent. Zusammen kamen sie so auf 257 Milliarden US-Dollar, die in 200.165 Betrieben erwirtschaftet wurden. Auf dem ersten Platz landete dabei MacDonald´s, gefolgt von Starbucks und Subway.

Die deutschen Verbraucher sind in bester Stimmung. Das Konsumklima für Juli stieg überraschend um 0,2 Punkte auf 10,6 und erreichte damit den höchsten Stand seit Oktober 2001. Es war der dritte Anstieg in Folge. Grund für die gute Laune ist vor allem die florierende Konjunktur in Deutschland.

Die Hotels in Österreich sind zwar gut gebucht, die Finanzen machen den Tourismusbetrieben allerdings etwas Sorgen. Probleme bereitet mitunter auch die Personalsuche, sagt eine Umfrage von Deloitte und der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV).