Zahlen & Fakten

Zahlen & Fakten

Mit dem Bunker hat Hamburg einen neuen Touri-Hotspot bekommen. Und der wird gut frequentiert. Das bringt Herausforderungen mit sich. Die wollen Bauherr und Betreiber nun angehen. In dem Bunker ist auch ein Hotel untergebracht.

Die Stadt Frankfurt führt zur Stärkung der Nachtkultur einen sogenannten Nachtrat ein. Dieser Rat setzt sich aus 13 Menschen aus der Stadtverwaltung und den verschiedenen Branchen der Nachtökonomie zusammen. Das Gastgewerbe steht besonders im Fokus.

Ein Weihnachtsmarkt ohne Musik ist für viele undenkbar. Doch die vielerorts gestiegenen Gema-Rechnungen sorgten 2023 für Unmut. Die Verwertungsgesellschaft setzt nun auf mehr Infos für Veranstalter.

Deutschlands Arbeitnehmer machen die Kaufkraftverluste aus den Hochinflationszeiten weiter wett. Im zweiten Quartal übertrafen die Steigerungen der Bruttolöhne das fünfte Mal in Folge die Entwicklung der Verbraucherpreise.

Die deutsche Wirtschaft wird nach Ansicht des Ifo-Instituts weniger stark wachsen. Das Institut hatte die Prognose erst im Oktober auf 1,3 Prozent gesenkt – nun legten die Forscher erneut nach. Der neueste Mittelwert der Prognose für Deutschland liege nach vorläufiger Schätzung etwa bei einem Prozent, so Ifo-Chef Hans-Werner Sinn.

Die Kaufmännische Ausbildung gehört in Hotels oft zu den gefragtesten, ist sich Elisabeth Köhnke vom Oberstufenzentrum OSZ Gastgewerbe in Berlin sicher. Einen der begehrten Ausbildungsplätze zu ergattern, ist daher oft nicht ganz einfach. Die Deutsche Presseagentur hat sich genauer mit dem Berufsbild beschäftigt und erklärt, wie es trotzdem funktioniert.

Beim Gerstensaft werden die Deutschen immer zaghafter. Im dritten Quartal dieses Jahres sank der Absatz der heimischen Brauereien um 4,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, setzten sie rund 25,7 Millionen Hektoliter um – ein Minus von 1,2 Millionen. Alkoholfreie Biere und Malzgetränke sind nicht in den Zahlen enthalten.

Branchenprimus McDonald´s hat es nicht leicht. Wie das Unternehmen mitteilte, seien die Gewinne von Juli bis September um gleich 30 Prozent auf knapp 1,1 Milliarden US-Dollar abgesackt. Der Umsatz verringerte sich um fünf Prozent auf knapp sieben Milliarden Dollar. Gründe für die miesen Zahlen gab es einige: Steuerrückzahlungen, günstigere Konkurrenz, chinesisches Gammelfleisch und geschlossene Filialen in Russland und der Ukraine. Die Umsätze beim Konkurrenten, Bio-Food-Kette Chipotle, schossen dagegen im dritten Quartal um 20 Prozent in die Höhe.

Das deutsche Gastgewerbe setzte im August 2014 real 1,4 Prozent und nominal 3,6 Prozent mehr um als im Vorjahreszeitraum. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, lag der Augustumsatz im Vergleich zum Juli real und nominal um 1,7 Prozent höher. Die Beherbergung freute sich über real 2,7 und nominal 4,9 Prozent mehr als im August 2013, die Gastronomen setzten real 0,7 und nominal 2,7 Prozent mehr um.

Wo und wie kaufen die Deutschen ein? Das fragte sich auch RTL Aktuell und beauftragte das Forsa Institut mit einer Studie. Für 98 Prozent  der 1.006 Befragten ist die Qualität beim Kauf von Lebensmitteln ein wichtiges oder sehr wichtiges Kriterium. Auf den Preis schauen leidglich 69 Prozent. 55 Prozent der Teilnehmer kaufen zudem im Supermarkt ein. In die Discounter zieht es fast jeden Dritten. Lediglich vier Prozent bevorzugen Bioläden, drei Prozent den Wochenmarkt.

Im August diesen Jahres verzeichneten die heimischen Beherbergungsbetriebe 53,3 Millionen Übernachtungen. Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes war dies ein Plus von fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Der Zuwachs bei in- und ausländischen Gästen erhöhte sich ebenfalls um fünf Prozent auf 44,0 Millionen beziehungsweise 9,3 Millionen. Im Zeitraum Januar bis August stiegen die Gästeübernachtungen um drei Prozent im Vergleich zu 2013.

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) rechnet für das kommende Jahr erstmals seit Jahren wieder mit mehr Arbeitslosen. Die wirtschaftliche Schwäche werde wohl auch eine leichte Erhöhung der Arbeitslosigkeit verursachen, so DIW-Präsident Marcel Fratzscher im Interview. Ähnlich sieht das auch der Chefökonom der Deutschen Bank. Er gehe für 2015 von einem Anstieg der Arbeitslosenzahl um 100.000 aus, erklärte Stefan Schneider.