Zahlen & Fakten

Zahlen & Fakten

Mit dem Bunker hat Hamburg einen neuen Touri-Hotspot bekommen. Und der wird gut frequentiert. Das bringt Herausforderungen mit sich. Die wollen Bauherr und Betreiber nun angehen. In dem Bunker ist auch ein Hotel untergebracht.

Jeder vierte Haushalt in Deutschland serviert dieses Jahr an Weihnachten Fisch zum Festtagsessen. Doch welcher Fisch ist der beliebteste? Und wie sieht es mit Krustentieren wie Garnelen, Krabben und Scampi aus?

Die Stimmung im Gastgewerbe Sachsen-Anhalts ist angespannt: Hohe Kosten und geringere Umsätze schaffen Unsicherheit. Die aktuelle IHK-Saisonumfrage gibt Einblicke.

Das Smartphone hat auch an Heiligabend unter dem hell erleuchteten Weihnachtsbaum seinen Platz gefunden. Nur bei jedem und jeder Fünften werden die Smartphones an Heiligabend stummgeschaltet.

Die Deutschen sind in Kauflaune – das GfK-Barometer zum Konsumklima legte für Februar um 0,1 auf 5,8 Punkte zu und ist damit nach drei Monaten wieder auf dem Wachstumskurs. Der Arbeitsmarkt sei stabil, die Inflation moderat, so die Marktforscher. Folglich würden sowohl die Einkommenserwartung wie auch die Konsumneigung deutlich steigen.

Kaffee liegt im Trend – keine große Überraschung. Die Zahlen, die Starbucks Ende letzter Woche vorlegte, hingegen schon. Um satte 11 Prozent stieg der Konzernumsatz während des ersten Geschäftsquartals und landete bei einem Rekordwert von 3,8 Milliarden Dollar. Auch der Gewinn legte um 13 Prozent mehr als ordentlich zu und bescherte der Kaffeekette aus Seattle ganze 432 Millionen Dollar.

Leichtes Umsatzplus im November 2012 – Wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte, setzten die Unternehmen des Gastgewerbes nominal 2,0 Prozent und real 0,2 Prozent mehr um als im Vorjahresmonat. Das Beherbergungsgewerbe freute sich im November über ein Umsatzplus von nominal 1,7 Prozent und real 0,6 im Vergleich zum November 2011. Die Gastronomie setzte nominal 2,1 Prozent mehr um, real gab es jedoch keine Veränderung. Innerhalb der Gastronomie stieg der Umsatz der Caterer nominal um 2,2 Prozent und real um 0,6 Prozent.

Die deutsche Wirtschaft ist im Jahresdurchschnitt 2012 weiter gewachsen: Um 0,7 % lag das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) höher als im Vorjahr. Dies ergaben erste Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis). In den beiden vorangegangenen Jahren war das BIP sehr viel kräftiger gestiegen (2010 um 4,2 % und 2011 um 3,0 %).

Die Verbraucherpreise in Deutschland stiegen im Jahresdurchschnitt 2012 gegenüber 2011 um 2,0 Prozent. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lag die Jahresteuerungsrate damit niedriger als im Vorjahr (2011: + 2,3 %). In den Jahren 2010 und 2009 war die jährliche Preissteigerung deutlich unterhalb von zwei Prozent (2010: + 1,1 %; 2009: + 0,4 %) geblieben. Im Dezember 2012 lag die Inflationsrate - gemessen am Verbraucherpreisindex - bei 2,1 % und damit wieder etwas höher als im November (+ 1,9 %).

Die Zahl der Gästeübernachtungen ist im November 2012 im Vergleich zum Vorjahresmonat um drei Prozent auf 25,8 Millionen angestiegen. Dies teilte das Statistische Bundesamt gestern anhand vorläufiger Ergebnisse mit. Im Zeitraum Januar bis November des vergangenen Jahres nahm die Zahl der Übernachtungen um vier Prozent zu und landete damit bei 383,3 Millionen. Die amtlichen Statistiker sind optimistisch, dass die Zahl der Übernachtungen in 2012 einen neuen Rekordwert von 406 Millionen erreichen wird.

Im Oktober des vergangenen Jahres vermeldeten die Amtsgerichte des Landes 2.405 Firmenpleiten. Dies war ein Anstieg um 1,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte. Auch die Zahl der Verbraucherinsolvenzen legte im Oktober um 7,8 Prozent zu. Die voraussichtlich offenen Forderungen der Gläubiger bezifferten die Gerichte auf 4,7 Milliarden Euro. Ein Jahr zuvor waren dies noch zwei Milliarden weniger gewesen.

Nach dem Abgang von Konzernchef Mehdorn meldet das angeschlagene Unternehmen weitere Hiobsbotschaften. Allein im Dezember 2012 beförderte die Fluglinie mit 1,8 Millionen Passagieren ganze 8,5 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Im Gesamtjahr verringerte sich die Zahl der Reisenden um 5,5 Prozent. Grund hierfür sei der bewusst verkleinerte Flugplan, so die Airline am Mittwoch.