Zahlen & Fakten

Zahlen & Fakten

Mit dem Bunker hat Hamburg einen neuen Touri-Hotspot bekommen. Und der wird gut frequentiert. Das bringt Herausforderungen mit sich. Die wollen Bauherr und Betreiber nun angehen. In dem Bunker ist auch ein Hotel untergebracht.

Der Martinstag am 11. November ist neben der Advents- und Weihnachtszeit traditionell ein Anlass in Deutschland, Gänsebraten zu essen. Doch das besondere Geflügel scheint immer seltener auf dem Speiseplan zu stehen.

Die Coworking-Branche steht vor einer Konsolidierung, die Branche blickt zurück auf ein gemischtes Jahr. Es zeigt sich eine gemischte Entwicklung: Während in Ballungsräumen und Metropolen die Menge der Coworking Spaces sinkt, nehmen die Angebote im ländlichen und suburbanen Raum weiter zu.

Im Bett liegen bleiben, schnellstmöglich ein ärztliches Attest vorlegen und für den Fall der Fälle erreichbar sein - zwingend notwendig ist so ein Verhalten längst nicht immer. Im Krankheitsfall gelten für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer klare Regeln und Rechte. Ein Überblick. 

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat gesprochen: Wer auf Bewertungsportalen anonym kommentiert, darf auch anonym bleiben. Geklagt hatte ein Arzt aus Schwäbisch-Gmünd. Einer seiner Patienten hatte im Netz Lügen über seine Praxis verbreitet. Es dürfe nicht sein, dass jemand derartige Vorwürfe erhebe, ohne seine Identität preiszugeben, so der Anwalt des Klägers. Die Richter sahen das jedoch anders.

Die Arbeitslosigkeit in Deutschland ist weiter auf dem Rückgang. Im Juni waren 2.833.000 Bundesbürger erwerbslos – ein Minus von 32.000 im Vergleich zum Vorjahr, wie die Bundesagentur für Arbeit mitteilte. Die Arbeitslosenquote sank dadurch um 0,1 Prozent auf nun 6,5 Prozent. Zum Ende der Frühjahrsbelebung im Juni sei die Zahl der arbeitslosen Menschen weiter zurückgegangen; als Spätfolge des milden Winters aber etwas schwächer als üblich, relativierte BA-Chef Frank-Jürgen Weise die guten Zahlen.

Gute Laune bei den heimischen Verbrauchern – das Konsumklima in Deutschland ist im Juni schon wieder gestiegen. Nach Ansicht der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) ist dafür vor allem die Europäische Zentralbank verantwortlich. Die Senkung des ohnehin schon niedrigen Leitzins sowie die Strafzinsen für Banken auf geparktes Geld, hätten dem Konsumklima die entscheidenden Impulse gegeben, wie es die GfK am Mittwoch formulierte. Durch die Zinssenkung sei auch die niedrige Sparneigung noch einmal gesunken.

Die deutschen Reallöhne sind im ersten Quartal um 1,3 Prozent gestiegen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes war dies der höchste Anstieg seit dem zweiten Quartal 2011. Wie das Amt weiter mitteilte, lagen die Nominallöhne um 2,6 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum, die Verbraucherpreise kletterten lediglich um 1,2 Prozent. Für den hohen Lohnzuwachs verantwortlich waren vor allem die regelmäßig bezahlten Verdienstbestandteile und die Sonderzahlungen.

Das heimische Gastgewerbe setzte im April dieses Jahres real 1,5 Prozent weniger und nominal 0,2 Prozent mehr um als im Vorjahresmonat. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilte, lag der April-Umsatz im Vergleich zum März real 0,2 und nominal 0,4 Prozent niedriger. Die Beherbergung setzte real 3,1 Prozent und nominal 2,0 Prozent weniger um als im April 2013. Die Gastronomie lag real 0,6 Prozent unter dem Vorjahresergebnis, nominal 1,5 Prozent darüber.

Die deutschen Beherbergungsbetriebe haben im April einen stattlichen Rekord eingefahren: Mit 33,4 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste verbuchte die Branche einen Zuwachs von 12 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes war dies der höchste monatliche Zuwachs seit Vorliegen gesamtdeutscher Ergebnisse im Jahr 1992. Grund für die guten Zahlen waren vor allem die Osterferien, die in diesem Jahr komplett im April lagen.

Im ersten Quartal dieses Jahres mussten 6.156 Unternehmer Insolvenz anmelden. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ein Rückgang um 6,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die meisten Pleiten hatte der Wirtschaftsbereich Handel zu verbuchen – hier gaben in den ersten drei Monaten 1.181 Unternehmen auf. Im Gastgewerbe lief es zwar ein bisschen besser, dennoch mussten 578 Betriebe für immer zusperren.

Die ersten Flugversuche in Deutschland sind schon lange her – mittlerweile hat sich das Land zu einer echten Reisenation gewandelt. Und was bräuchte es da nötiger als ordentliche Flughäfen? Die zehn Größten der Republik wurden nun von der Rheinischen Post entsprechend gewürdigt: Auf dem ersten Platz landete natürlich der Frankfurter Airport mit stolzen 47 Millionen Passagieren. Silber sicherte sich der Flughafen München mit rund 38,7 Millionen, auf Platz drei schafften es die beiden Berliner Flughäfen Tegel und Schönefeld mit 19,6 bzw. 6,6 Millionen Passagieren.