Mit dem Bunker hat Hamburg einen neuen Touri-Hotspot bekommen. Und der wird gut frequentiert. Das bringt Herausforderungen mit sich. Die wollen Bauherr und Betreiber nun angehen. In dem Bunker ist auch ein Hotel untergebracht.
Im Gehaltsreport zeigt Stepstone jährlich, was Deutschland verdient. Für den diesjährigen Report wurden erstmals über eine Million Gehaltsdaten von der Jobplattform analysiert. Schlusslicht ist mal wieder das Gastgewerbe.
Wenn Paare zusammenarbeiten, wird die Trennung von Beruf- und Privatleben schnell zur Mammutaufgabe. Was das Leben von Unternehmerpaaren leichter machen kann.
Neues Jahr, neue Trends: Wird der Dry January nun aufs ganze Jahr ausgeweitet? Welche Farbe ist «in»? Essen wir nun alle ganz viele Gurken? Und wohin reisen Trendsetter eigentlich?
In den deutschen Beherbergungsbetrieben wurden im Januar 22,6 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste verbucht. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, war dies ein Plus von drei Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Die Zahl der ausländischen Gäste stieg dabei um zwei Prozent auf 4,1 Millionen. Die Zahl der deutschen Gäste stieg um drei Prozent auf 18,5 Millionen.
Die Internationale Tourismusbörse Berlin (ITB) hat in diesem Jahr erneut einen Rekord aufgestellt. Wie die Veranstalter mitteilten, sei das Volumen der getätigten Geschäfte mit geschätzten 6,7 Milliarden Euro so hoch gewesen wie noch nie. An den fünf Tagen seien rund 175.000 Besucher in die Messehallen unter dem Funkturm geströmt. 115.000 waren Fachbesucher, davon kamen 43 Prozent aus dem Ausland.
Bahnchef Rüdiger Grube hat die Umsatzziele des Unternehmens einkassiert. Die Bahn hatte für das Jahr 2020 einen Umsatz von 70 Milliarden Euro angepeilt, 14 davon sollten durch zusätzliche Umsätze aus Akquisitionen hinzukommen. Dafür fehle nun aber der finanzielle Spielraum. Da habe sie die Realität eingeholt, so Grube. Nun rechnet man im Bahn-Tower am Potsdamer Platz nur noch mit 50 Milliarden Euro Umsatz für das Jahr 2020.
Die Angestellten der Deutschen Bahn haben es nicht leicht. Einem bestätigten Medienbericht zufolge ist die Zahl der tätlichen Angriffe im vergangenen Jahr um 25 Prozent auf 1.500 gestiegen. 70 Prozent davon richtete sich gegen Sicherheitskräfte. Die Übergriffe auf andere Reisende sind nach Angaben der Bahn allerdings rückläufig. Als Reaktion kündigte die Bahn eine schärfere Verfolgung der Straftaten sowie mehr Haus- und Beförderungsverbote an.
Die deutschen Unternehmen lassen sich ihre Stimmung nicht vermiesen. Trotz Griechenland-Krise und Ukraine-Krieg kletterte der Ifo-Geschäftsklimaindex von 106,7 auf 106,8 Punkte, so das Münchner Institut. Die Unternehmer beurteilten ihre Lage zwar etwas schlechter als im Vorjahresmonat, für die nächsten sechs Monate sind sie aber optimistisch. Die deutsche Wirtschaft zeige sich robust gegenüber den geopolitischen Unsicherheiten, erklärte Ifo-Chef Hans-Werner Sinn.
Das heimische Gastgewerbe setzte im vergangenen Dezember real 0,1 Prozent und nominal 2,5 Prozent mehr um als im Vorjahresmonat. Die Beherbergung konnte sich dabei über ein reales Plus von 1,5 Prozent freuen, nominal wurden 4,2 Prozent mehr umgesetzt. Die Gastronomie verbuchtes ein reales Minus von 0,7 Prozent, nominal lag der Umsatz 1,5 Prozent höher als im Dezember 2013. Im Gesamtjahr 2014 setzte das deutsche Gastgewerbe real 1,0 Prozent und nominal 3,2 Prozent mehr um als im Jahr 2013. Das war der höchste Zuwachs seit 2011 (real + 2,3 Prozent, nominal + 3,9 Prozent).
In Niedersachsen mussten von 2009 bis 2012 mehr als 900 gastronomische Betriebe schließen. Wie das Landesamt für Statistik mitteilte, entsprach dies fast sieben Prozent aller entsprechenden Unternehmen. Besonders betroffen waren dabei traditionelle Gaststätten und Kneipen, so der Dehoga. Auslöser der Entwicklung sei vor allem ein anderes Freizeitverhalten der Bevölkerung, erklärte Hauptgeschäftsführer Rainer Balke. Doch auch das Nichtraucherschutzgesetz habe ebenfalls seinen Teil dazu beigetragen.
Reiseveranstalter Thomas Cook freut sich über gute Zahlen. Im ersten Geschäftsquartal bis Ende Dezember wurden die saisontypischen Verluste vor Steuern im Jahresvergleich um 29 Prozent auf 115 Millionen Pfund reduziert. Grund für den Rückgang waren vor allem die reisefreudigen Briten sowie der Sparkurs des Unternehmens. Für die Aktionäre gab es trotzdem nichts zu lachen – die Papiere verloren kurz nach Handelsöffnung rund vier Prozent.