Zahlen & Fakten

Zahlen & Fakten

Mit dem Bunker hat Hamburg einen neuen Touri-Hotspot bekommen. Und der wird gut frequentiert. Das bringt Herausforderungen mit sich. Die wollen Bauherr und Betreiber nun angehen. In dem Bunker ist auch ein Hotel untergebracht.

Jeder vierte Haushalt in Deutschland serviert dieses Jahr an Weihnachten Fisch zum Festtagsessen. Doch welcher Fisch ist der beliebteste? Und wie sieht es mit Krustentieren wie Garnelen, Krabben und Scampi aus?

Die Stimmung im Gastgewerbe Sachsen-Anhalts ist angespannt: Hohe Kosten und geringere Umsätze schaffen Unsicherheit. Die aktuelle IHK-Saisonumfrage gibt Einblicke.

Das Smartphone hat auch an Heiligabend unter dem hell erleuchteten Weihnachtsbaum seinen Platz gefunden. Nur bei jedem und jeder Fünften werden die Smartphones an Heiligabend stummgeschaltet.

Die Unternehmen des Gastgewerbes konnten im Juli ein leichtes Umsatzplus verbuchen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, setzten sie nominal 2,8 Prozent und real 0,1 Prozent mehr um als im Vorjahresmonat. Das Beherbergungsgewerbe legte nominal 2,3 Prozent zu, verlor jedoch real 0,1 Prozent. Die Gastronomie freute sich über nominal 3,1 Prozent und real 0,3 Prozent mehr Umsatz. Die Caterer konnten nominal 5,9 Prozent und real 3,6 Prozent mehr umsetzen als im Juli 2012.

Das bayerische Gastgewerbe konnte im Juli ordentlich punkten. Die Unternehmen der Branche setzten nominal 2,9 Prozent mehr um als im Vorjahresmonat, wie das Statistische Landesamt mitteilte. Real konnte ein Plus von 0,2 Prozent verbucht werden. Die Gastronomie schnitt dabei besser ab als die Beherbergungs-Branche.

Branchenprimus McDonald´s legt weiter kräftig zu. Das US-Unternehmen konnte weltweit beim flächenbereinigten Umsatz ein Wachstum von 1,9 Prozent verbuchen. In Europa lief es für die Burgerbrater mit einem Plus von 3,3 Prozent sogar noch besser. Hier waren es vor allem Großbritannien, Russland und Frankreich, die für die positiven Zahlen sorgten.

Harte Zeiten für O-Leary. Der medienwirksame Ryanair-Chef muss sich auf eine Verfehlung der Gewinnziele einstellen. Die irische Fluglinie enttäuschte vor allem wegen des harten Wettbewerbs und den ungünstigen Wechselkursen. Wie die Airline mitteilte, werde der Nettogewinn wohl am unteren Ende der bisherigen Spanne von 570 bis 600 Millionen Euro liegen. Eine weitere Einschränkung gab es jedoch gleich mit dazu: Sollten die Ticketpreise weiter sinken, könnte auch der Gewinn noch schmaler ausfallen. Die Aktie des Unternehmens rutschte nach Bekanntwerden der Zahlen sogleich um 15 Prozent ab.

Gute Neuigkeiten für die Bundesrepublik: Im Ranking des Weltwirtschaftsforums (WEF) zu den wettbewerbsfähigsten Staaten liegt Deutschland auf Platz vier. Nur die Schweiz, Singapur und Finnland schnitten noch besser ab. Vor allem der Innovationsfähigkeit deutscher Unternehmen sei es zu verdanken, dass Deutschland nun vor den Vereinigten Staaten liege, so das WEF. Die BRD habe eine hohe Flexibilität und Innovationskraft sowie eine ausgezeichnete Infrastruktur. Probleme hätte das Land jedoch durch seinen vergleichsweise unflexiblen Arbeitsmarkt.

Wie jedes Jahr im August sind auch dieses Mal die Arbeitslosenzahlen wieder leicht gestiegen. 2,95 Millionen Bundesbürger haben derzeit keinen Job – das sind 32.000 mehr als im Monat zuvor und 41.000 als im August 2012. Die Arbeitslosenquote bleibt jedoch nach wie vor bei 6,8 Prozent. Grund für die Flaute ist die Jahreszeit. Die Arbeitslosigkeit sei im August im Zuge der Sommerpause angestiegen, so der Chef der Bundesagentur für Arbeit. Insgesamt entwickle sich der deutsche Arbeitsmarkt stabil.

Die australische Fluglinie Quantas hat es zurück in die Gewinnzone geschafft. Der drastische Kostensenkungsplan scheint sich also auszuzahlen. Die Fluglinie erzielte in den zwölf Monaten bis Ende Juli einen Gewinn von umgerechnet etwa 3,4 Millionen Euro. Eine ziemlich große Steigerung, bedenkt man, dass Quantas ein Jahr zuvor noch schlappe 245 Millionen Dollar Verluste eingeflogen hatte.

Die Stimmung in der heimischen Wirtschaft hat sich schon wieder verbessert. Wie das Münchner ifo-Institut mitteilte, sei der Geschäftsklimaindex im August von 106,2 auf 107,5 Punkte gestiegen. Die deutsche Wirtschaft schalte einen Gang höher, wie es ifo-Konjunkturexperte Kai Carstensen formulierte. Die 7.000 befragten Unternehmer sahen sowohl ihre derzeitige Lage als auch die kommenden sechs Monate positiver.