Behörden warnen vor gefälschten Rechnungen von Cybertätern

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Die Polizei warnt vor einer neuen Betrugsmasche, bei der Cyberkriminelle Rechnungen abfangen und Zahlungen auf ihr eigenes Konto umleiten. Die Täter manipulieren dabei Rechnungen, die Unternehmen per E-Mail verschicken, wie die Polizei in Köln schilderte. Mitarbeiter, Kunden und Geschäftspartner sollten auf der Hut sein. 

Das Vorgehen: Zunächst spähen die Kriminellen Zugangsdaten zu E-Mail-Konten von Betrieben aus und lesen dann den elektronischen Schriftwechsel mit. Dann verändern sie eingehende Rechnungen, versehen die Rechnungsadresse mit einer neuen IBAN-Verbindung und verschicken sie mit dem Hinweis «Achtung! Geänderte Bankdaten». Die Rechnung und die Geldforderung passten zu einem realen Geschäft und daher kommen laut Polizei häufig keine Zweifel auf. Die Überweisung werde getätigt - und lande auf dem Konto der Kriminellen. «Erst bei eingehenden Mahnungen fällt der Betrug auf.»

Werde man über eine neue Kontoverbindung informiert, solle man hellhörig werden. Am besten sei es, beim Geschäftspartner anzurufen und sich zu vergewissern, dass diese Änderung wirklich rechtens sei. (dpa)


Zurück

Vielleicht auch interessant

Wie in den letzten Jahren waren auch im Beratungsjahr 2023/24 mehr Ausbildungsstellen gemeldet als Bewerberinnen und Bewerber. Die Lücke zwischen beiden Marktseiten ist jedoch kleiner geworden, wie nun die Bundesagentur für Arbeit meldet.

Die Herbstbelebung am Arbeitsmarkt fällt in diesem Jahr weitgehend aus. Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung haben im Oktober zwar abgenommen - wie schon im Vormonat waren die Rückgänge aber sehr gering.

Im Management weiß man nie, was am nächsten Tag auf einen wartet. So hört man von vielen Führungskräften. Bei näherer Betrachtung stellt sich heraus, die Führung, und damit auch die Mitarbeiter, sind auf das Unvorhergesehene nicht genügend vorbereitet. Wie kriegen wir das tägliche Chaos in den Griff? Ein Gastbeitrag von Albrecht von Bonin.

Der Hunger der Deutschen auf italienische Pasta wächst. Die vor allem in Süddeutschland geschätzten Spätzle finden hingegen immer weniger Freunde.

Mit dem Betreff „DEHOGA Nordrhein e.V. - Ihre Beitragsrechnung“ wird derzeit eine angebliche Rechnung des DEHOGA Nordrhein als ZIP-Datei versandt. Dabei handelt es sich um Spam.

Die Konsumlaune der Verbraucherinnen und Verbraucher erholt sich etwas, dennoch bleibt die Stimmung insgesamt pessimistisch. Die konjunkturelle Entwicklung schätzten die Verbraucher allerdings erneut etwas pessimistischer ein.

Früher gehörte das Glas mit Erdbeer- oder Himbeermarmelade automatisch auf den Frühstückstisch. Doch die Gewohnheiten vieler Menschen haben sich geändert. Die Hersteller müssen erfinderisch werden.

Seit 2022 sind die krankheitsbedingten Fehlzeiten in Deutschland deutlich angestiegen. Eine aktuelle Studie des ZEW Mannheim​​​​​​​ zeigt, dass wesentlich für diese Zunahme eine verbesserte statistische Erfassung der Krankheitstage ist.

Eine neue Studie der Universität Cambridge legt nahe, dass die steigende Anzahl an Häusern und Wohnungen, die über Airbnb kurzfristig vermietet werden, in London zu einer erhöhten Kriminalitätsrate führt. Insbesondere Einbrüche und Raubüberfälle treten vermehrt auf.

Deutschland ist der mit Abstand größte Markt für pflanzliche Lebensmittel in Europa und baut seinen Vorsprung noch weiter aus. Trotz der Zuwächse machen die pflanzenbasierten Optionen bislang nur einen kleinen Teil des gesamten Marktes aus.