Anfang 2000 waren die Alkopops fast in aller Munde – vor allem bei Jugendlichen waren die meist bunten und süßen Getränke beliebt. Bei den Eltern und in der Politik kam das allerdings nicht so gut an. 2004 folgte dann mit der Alkopopsteuer eine Sonderabgabe, um die junge Zielgruppe durch höhere Preise auf Abstand zu halten.
Und wie die Infografik von Statista zeigt, ging die Strategie auch auf. Spülte die Steuer im Jahr 2005 noch fast zehn Millionen Euro in die Staatskasse, waren es 2017 nur noch zwei Millionen Euro. Zum Vergleich: Die Branntweinsteuer brachte 2017 rund 2,1 Milliarden Euro ein.