Weiblich, jünger als 50 und gut gebildet - das ist das durchschnittliche Profil der Konsumenten von Fleischersatzprodukten. Zu diesem Ergebnis kommt eine Marktanalyse von Splendid Research, für die mehr als 1400 Personen zu ihrem Ernährungs- und Kaufverhalten befragt worden sind. Der repräsentativen Umfrage zufolge greifen Frauen (55 Prozent), Menschen unter 50 Jahren (63 Prozent) und gut Gebildete (59 Prozent) besonders häufig zu entsprechenden Produkten.
Der Kaufpreis (58 Prozent) ist dabei demnach ein wichtigeres Kaufkriterium als die Qualität (53 Prozent) und die Tatsache, dass es sich bei dem Artikel um eine Proteinquelle handelt (48 Prozent). Häufigste Gründe für den Kaufgrund sind die bewusste Suche nach einem Ersatz für Fleisch- und Wurstwaren (50 Prozent) und die eigene Gesundheit (41 Prozent). Die Verbraucherinnen und Verbraucher kaufen Fleischersatzprodukte wesentlich häufiger im Supermarkt (84 Prozent) als in Discountern (52 Prozent) und Bioläden (21 Prozent).