Gastgewerbeumsatz im April 2018 preisbereinigt um 1,4 % höher als im April 2017

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Das Gastgewerbe in Deutschland setzte im April 2018 preisbereinigt (real) 1,4 % mehr um als im April 2017. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ergab sich nicht preisbereinigt(nominal) ein Plus von 3,9 %.

Die Beherbergungsunternehmen wiesen im April 2018 real 2,8 % höhere Umsätze als im Vorjahresmonat aus, obwohl die Zahl der Übernachtungen um rund 2 % zurückging. Der Umsatz in der Gastronomie stieg im April 2018 um 0,6 % gegenüber dem April 2017. Innerhalb der Gastronomie lag der Umsatz der Caterer um 4,9 % über dem Wert des Vorjahresmonats. 

Von Januar bis April 2018 setzte das Gastgewerbe real 0,2 % und nominal 2,5 % mehr um als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. 

Kalender- und saisonbereinigt (Verfahren Census X-12-ARIMA) stieg der Umsatz im April 2018 im Vergleich zum März 2018 real um 2,9 %und nominal um 3,2 %. Das ist jeweils die höchste Steigerung seit Juni 2013.

Zurück

Vielleicht auch interessant

Ungeachtet von Konjunkturflaute und Stellenabbau bei vielen Unternehmen waren 2024 so viele Menschen beschäftigt wie nie zuvor. Doch die Wirtschaftskrise hinterlässt in einigen Bereichen Spuren.

Immer mehr junge Menschen zwischen Harz und Küste entscheiden sich für eine Ausbildung im Gastgewerbe. Der Hotel- und Gaststättenverband in Hannover sieht «keine Nachwuchsprobleme».

Ob Routineuntersuchung oder Notfall: Ein Arztbesuch während der Arbeitszeit lässt sich oft nicht vermeiden. Doch ist das erlaubt – und bekommt man für die ausgefallene Zeit sogar weiterhin Gehalt?

Jeder vierte Haushalt in Deutschland serviert dieses Jahr an Weihnachten Fisch zum Festtagsessen. Doch welcher Fisch ist der beliebteste? Und wie sieht es mit Krustentieren wie Garnelen, Krabben und Scampi aus?

Die Stimmung im Gastgewerbe Sachsen-Anhalts ist angespannt: Hohe Kosten und geringere Umsätze schaffen Unsicherheit. Die aktuelle IHK-Saisonumfrage gibt Einblicke.

Das Smartphone hat auch an Heiligabend unter dem hell erleuchteten Weihnachtsbaum seinen Platz gefunden. Nur bei jedem und jeder Fünften werden die Smartphones an Heiligabend stummgeschaltet.

Der private Konsum in Deutschland wird nach einem bisher eher durchwachsenen Weihnachtsgeschäft auch im nächsten Jahr nicht zum großen Zugpferd für die Konjunktur. Allerdings hat die Kauflaune zuletzt zumindest etwas zugenommen.

Der Umsatz im Gastgewerbe ist im Oktober 2024 gegenüber September 2024 unverändert geblieben. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lagen die Zahlen gegenüber Oktober 2019, dem Vergleichsmonat vor der Corona-Pandemie real 15,1 Prozent niedriger.

Die angespannte wirtschaftliche Lage in Deutschland schlägt sich auch 2025 im Konsumverhalten nieder. Deutsche Verbraucher wollen noch stärker auf nicht-notwendige Einkäufe verzichten, weil weniger Geld zur Verfügung steht. Auch die Gastronomie muss sich auf eine immer weiter rückläufige Nachfrage einstellen, so eine Umfrage.

An Heiligabend doch noch schnell die Mails checken, an Silvester ein kurzes Telefonat mit der Kollegin führen: So sehen die Festtage bei vielen berufstätigen Deutschen aus. Zwar haben drei Viertel von ihnen in dieser Zeit Urlaub – allerdings ist nur knapp die Hälfte davon während dieser Zeit nicht erreichbar.