Die Umsätze im Gastgewerbe in Deutschland hinken dem Niveau der Vor-Corona-Zeit weiterhin hinterher. Real, also bereinigt um Preiserhöhungen, lagen die Erlöse im Oktober des laufenden Jahres um 9,3 Prozent unter dem Wert von Oktober 2019, wie das Statistische Bundesamt errechnet hat.
Nominal hingegen, also einschließlich Preiserhöhungen, verbuchte die Branche 5,5 Prozent höhere Umsätze als im Vergleichsmonat 2019 im Jahr vor Ausbruch der Pandemie. Die große Differenz der beiden Werte erklären die Wiesbadener Statistiker am Montag mit den deutlichen Preissteigerungen, die es in jüngster Zeit für Lebensmittel und Energie gab.