Wegen Coronavirus: Frankfurt verschiebt Baumesse Light & Building

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Die Frankfurter Messegesellschaft hat wegen des unerwarteten Auftretens des neuartigen Coronavirus in Italien die für März geplante Bau-Fachmesse «Light & Building» verschoben. Die Schau soll nun zwischen Mitte und Ende September stattfinden, wie die Messegesellschaft am Montag mitteilte. Die Ausstellung ist in der Stadt auch immer mit einem Lichterfest unter dem Titel «Luminale» verbunden.

Das unerwartete Auftreten der Krankheit Covid-19 in Italien habe eine neue Bewertung der Situation in enger Abstimmung mit dem Gesundheitsamt der Stadt Frankfurt erfordert, begründete die Gesellschaft den Schritt.

Von den Messegästen aus China werde nun eine mehrstufige gesundheitliche Prüfung verlangt, die nur mit unverhältnismäßigem Aufwand realisiert werden könne. Wegen der aktuell geltenden Reiserestriktionen hätten Besucher ohnehin schon nur unter erschwerten Bedingungen an der Messe teilnehmen können.

Die Verschiebung werde auch von den Kooperationspartnern, dem Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) und dem Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) mitgetragen. Zuletzt hatte bereits die Frankfurter Konsumgütermesse Ambiente unter den Reiseeinschränkungen gelitten und weniger Besucher begrüßen können. Die international tätige Messegesellschaft musste zudem mehrere in China geplante Veranstaltungen auf unbestimmte Zeit verschieben. (dpa)


Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Stadt Frankfurt führt zur Stärkung der Nachtkultur einen sogenannten Nachtrat ein. Dieser Rat setzt sich aus 13 Menschen aus der Stadtverwaltung und den verschiedenen Branchen der Nachtökonomie zusammen. Das Gastgewerbe steht besonders im Fokus.

Ein Weihnachtsmarkt ohne Musik ist für viele undenkbar. Doch die vielerorts gestiegenen Gema-Rechnungen sorgten 2023 für Unmut. Die Verwertungsgesellschaft setzt nun auf mehr Infos für Veranstalter.

Deutschlands Arbeitnehmer machen die Kaufkraftverluste aus den Hochinflationszeiten weiter wett. Im zweiten Quartal übertrafen die Steigerungen der Bruttolöhne das fünfte Mal in Folge die Entwicklung der Verbraucherpreise.

Die BAT-Stiftung für Zukunftsfragen hat den „Freizeit-Monitor 2024“ vorgestellt. Für die seit 1982 regelmäßig durchgeführte Untersuchung wurden im Juli und August Bürger ab 18 Jahren zu über 100 unterschiedlichen Freizeitaktivitäten befragt.

Ein aktueller Bericht des Arbeits- und Wirtschaftsministeriums bescheinigt der Lehrlingsausbildung in Österreich ein Langzeittief. Besonders auffällig ist die Entwicklung in der Tourismusbranche, wo sich die Zahl der Lehrlinge in den letzten 15 Jahren mehr als halbiert hat.

Wer bereits alle Urlaubstage für das Jahr aufgebraucht hat und dennoch eine Auszeit benötigt, kann unbezahlten Urlaub beantragen. Doch nicht immer hat ein solcher Antrag Aussicht auf Erfolg.

Arbeitsmittel sparen – auf Kosten der Mitarbeiter? Manche Arbeitgeber bitten ihre Angestellten, den eigenen Laptop für die Arbeit zu nutzen. Doch sind Arbeitnehmer verpflichtet, dem zuzustimmen?

Es beginnt harmlos – ein beiläufiger Kommentar über die bevorstehende Wahl. Doch was passiert, wenn das lockere Politik-Gespräch am Arbeitsplatz in hitzige Debatten mit extremen Positionen umschlägt?

Bis zum 23. September können sich auch Hoteliers und Gastronomen um den Deutschen Fachkräftepreis bewerben. Das Bundesministerium für Arbeit zeichnet innovative Lösungen und Beiträge zur Fachkräftesicherung und -gewinnung in insgesamt sieben Kategorien aus.

Vom 29. September bis 6. Oktober 2024 findet wieder die Aktionswoche: Zu gut für die Tonne! des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft statt. Bundesweite Mitmach-Aktionen rund um das Thema „Lebensmittelverschwendung“ sollen zu einem nachhaltigen Umgang mit Ressourcen motivieren.