In Frankfurt fand in diesem Jahr die Verleihung der MICHELIN-Sterne statt – ein Ereignis, das Deutschlands Gastronomieszene in den Fokus rückt. Alle Sterne, Listen, Restaurants und Köche jetzt bei Tageskarte.

Die Unternehmerin und Steak-Haus-Erbin Christina Block soll laut Anklage den Auftrag erteilt haben, zwei ihrer Kinder von Dänemark nach Deutschland zu entführen. Im Prozess weisen die Verteidiger die Vorwürfe zurück.

Deutsche Weinerzeuger stehen unter Druck. Hohe Zölle aus den USA gefährden ihren wichtigsten Exportmarkt. Andere Abnehmer finden sich nicht so schnell.

Eine aktuelle Auswertung von 1,3 Millionen Online-Bewertungen zeigt, welche Freizeitparks in Deutschland bei Besuchern besonders gut ankommen. An der Spitze des Rankings steht das Irrland in Kevelaer.

Kein guter Tag für den Pizzahersteller Wagner: Nachdem ein Kunde beim Verzehr einer Wagner-Pizza auf ein Stück Metall biss und sich den Zahn abbrach, startete das Unternehmen eine großangelegte Rückrufaktion. Mehrere Millionen Pizzen der Marken „Die Backfrische“ und „Big Pizza“ mit einer Mindesthaltbarkeit bis einschließlich November 2013 sowie einzelne Produkte, die im Ausland vertrieben werden, seien betroffen, so ein Unternehmenssprecher. Die Fremdkörper seien laut Wagner Bauteile einer Mehltransportmaschine, die in den Teig gelangten.

Überraschend hoher Zuwachs bei den vergleichbaren Filialumsätzen – da ist beim amerikanischen Burgerbrater natürlich gute Laune angesagt. Wie das Unternehmen nun mitteilte, wurde im November ein Plus von 2,4 Prozent erzielt, Analysten hatten hingegen mit einer Stagnation gerechnet. Noch im Oktober hatte der Konzern erstmals sinkende Umsätze vermelden müssen, auch die drei Monate zuvor waren alles andere als glänzend gelaufen.

Aus Protest gegen zu hohe Provisionen zeigen einige führende Hotelketten in Norwegen der Expedia-Tochter Hotels.com jetzt die Rote Karte. Wie das Online-Magazin "ehotelier" berichtet, sind Zimmer von den Gruppen Thon, First, Scandic und Nordic Choice zukünftig nicht mehr über Hotels.com buchbar. Insgesamt wollen demnach 500 Häuser die Expedia-Programme verlassen und stattdessen verstärkt über die eigenen Webseiten Zimmer verkaufen.

Die Deutsche Klassifizierung für Gästehäuser, Gasthöfe und Pensionen („G-Klassifizierung“) bringt ihre ausgezeichneten Betriebe ins Internet. In einer gemeinsamen Aktion mit einem führenden Webseiten-Produkt des Gastgewerbes, wird den klassifizierten Häusern das Angebot erstellt, zu Vorzugskonditionen einen kompletten Internetauftritt zu erhalten. Betriebe, die sich neu klassifizieren lassen, können ebenfalls an der Aktion teilnehmen.

Zum Jahresende zahlen Reisende deutlich höhere Übernachtungspreise in der Bundeshauptstadt, das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie des Hotelpreisvergleichsportals trivago. Rund um Silvester kostet ein Standard-Doppelzimmer in Berlin durchschnittlich 146 Euro. Das sind 92 Prozent mehr im Vergleich zum restlichen Dezember. Am letzten Tag des Jahres steigen die Hotelpreise um 144 Prozent auf 186 Euro. Im Vergleich zum Vormonat (November 2012: 87 Euro) sind die Durchschnittspreise im Dezember (inklusive Silvester) konstant geblieben (Dezember 2012: 87 Euro).  Aktuell sind in der Nacht vom 31.12. auf den 1.1. noch 12 Prozent der Hotelzimmer in Berlin buchbar.
Trivago (PDF)

Der Sieger des Städterankings 2012 der DekaBank und des Fachmagazins Immobilienmanager hat den Hattrick geschafft: München ist zum dritten Mal in Folge Deutschlands attraktivster Immobilienstandort. Doch das Verfolgerfeld holt auf. Die Abstände zu den nächstplatzierten Städten Hamburg, Frankfurt am Main, Bonn und Düsseldorf haben sich verringert. Auf die Ränge sechs bis zehn haben es Mainz, Köln, Münster, Karlsruhe und Nürnberg geschafft.

Europas größter Hotelbetreiber setzt ein Zeichen bei der Beschäftigung von weiblichen Führungskräften. Langfristig sollen 50 Prozent HotelmanagerINNEN weltweit für die Franzosen arbeiten. Mit dem jetzt in Paris vorgestellten Netzwerk „ Women at Accor Generation (WAAG)“ soll die Erreichung des Ziels unterstützt werden.
hotelsmag.com, Accor (PDF)

Der amerikanische Medienkonzern Liberty Interactive hat sich die Mehrheit an tripadvisor, der nach eigenen Angaben weltweit größten Reise-Website, gesichert. Für 62,50 Dollar pro Stück hat Liberty Barry Diller und der Diller-von-Furstenberg-Familien-Stiftung 4,8 Millionen Aktien abgekauft. Dafür bekommt Liberty jetzt ein Unternehmen mit in 30 Ländern verfügbaren Webseiten und mit über 60 Millionen Besuchern im Monat.