Gastronomie

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Der Guide Michelin hat in Hamburg seine Sterne für die Restaurantküchen in Deutschland verliehen – so viele wie nie zuvor. Insgesamt 340 Betriebe können sich in diesem Jahr mit mindestens einem Stern schmücken. Neu im Sterne-Olymp mit drei Sternen ist das oberbayerische Restaurant «Ess:enz» von Edip Sigl.

Frisches Geld für frische Bowls und Salate: Green Club hat sich in einer Finanzierungsrunde von seinen Bestandsinvestoren mehr als zwei Millionen Euro an Kapital gesichert. Der Lieferdienst will so die weitere Expansion des Unternehmens vorantreiben.

Die wirtschaftliche Lage in der deutschen Gastronomiebranche bleibt weiterhin angespannt. Laut aktuellen Prognosen des Informationsdienstleisters CRIF werden 2024 voraussichtlich 1.190 Insolvenzen in der Gastronomie erwartet, was einem Anstieg von über 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

Hunderttausende Menschen besuchen den Blautopf jährlich. Das Areal um die leuchtende Quelle wird gerade für Jahre saniert. Für die Gastronomie in Blaubeuren entwickelt sich der Umbau zur Katastrophe.

Wem die immer gleichen Kochshows der üblichen Verdächtigen zu langweilig sind, sollte sich Hannah Harts „My Drunk Kitchen“ anschauen. Das Show-Prinzip der 27-jährigen US-Amerikanerin ist denkbar einfach: Sie betrinkt sich vor laufender Kamera und werkelt ein bisschen in der Küche herum. Dass ihre Kreationen dabei oft aus Backmischungen bestehen, oder zusammen mit der kichernden Köchin auf dem Boden landen, interessiert ihre Millionen Fans dabei wenig. Kein Wunder also, dass im Sommer ihr erstes Kochbuch erscheint.

Wer nichts wird, wird Wirt – auch wenn der Spruch genauso alt wie meistens falsch ist, trifft er doch auch manchmal zu. TV-Auswanderer Jens Büchner hatte schließlich auf Mallorca schon so einiges probiert. Mit Freundin Nadine leitete er ein Bekleidungsgeschäft, versuchte sich als Reiseunternehmer und trat als Mallorca-Jens recht erfolglos auf den kleinen Bühnen der Insel auf. Seit Ende Mai leitet der Auswanderer nun das Lokal „Der zwölfte Mann“ in Cala Ratjada.

Das Catering-Unternehmen Do&Co, schließt sein gerade zu Ende gegangenes Geschäftsjahr mit einem Rekordergebnis ab. Bei einem Umsatzplus von 10,4 Prozent auf 636,14 Millionen Euro wuchs das Betriebsergebnis (Ebit) um 12,3 Prozent. Im letzten Jahr hatte das Unternehmen, das in drei Jahren eine Milliarde Umsatz machen will, in München die Arena One GmbH von der E.ON Facility übernommen.

Der Ex-Bayerpräsident und Steuerhinterzieher Hoeneß ist Hohn und Spott gewöhnt. Wenn der Häftling gestern die Bild-Zeitung mit seinem Interview gelesen haben sollte, wird er sicherlich auch über die Anzeige von Lieferheld gestoßen sein. Unter dem Motto: „Uli, wir liefern auch nach Landsberg“, wurde Hoeneß hier unfreiwillig zum Testimonial.

Bald könnte ein weiterer Global Player auf den Mittagsmarkt drängen – Dunkin´ Donuts testet in den USA ein entsprechendes Angebot. Die sieben neuen Sandwiches seien ein Versuch, die Nachmittagsumsätze zu erhöhen, so das Unternehmen. Mit dieser Strategie befindet sich Dunkin´ Donuts in bester Gesellschaft. Auch Starbucks hatte vergangenen Monat damit begonnen, Sandwiches anzubieten. Doch die Kaffeekette hat noch weitaus größere Pläne: Die Kundschaft solle künftig auch „high-quality Mittagessen“ mit dem Unternehmen verbinden, wie Geschäftsführer Troy Alstead klarmachte.

Der klassische Berufspendler isst zum Frühstück am liebsten belegte Brötchen oder Baguettes, so das Ergebnis der aktuellen „Aral Kaffee-Studie“. Zum Mittag sind dann vor allem warme Speisen gefragt, allerdings spielen dann der Preis und das Angebot an Sitzplätzen eine ebenso wichtige Rolle. Jeder vierte der 1.000 Befragten entschied sich nach dem Feierabend zudem für eine Pizza oder Fastfood.

Currywurst und Bulette, das gibt es auch in Berlin. Mittlerweile mausert sich die Metropole aber ebenso zur Gourmet-Hauptstadt. 14 Sternerestaurants zählt man heute an der Spree. Fünf davon sind gar mit zwei Sternen dekoriert - und die stellt das Manager Magazin nun vor.

Mit einem Konzept, das die Getränkewirtschaft, die Gastronomie und die Automatenwirtschaft an einen Tisch holen sollen, will der Essener Unternehmer Freddy Fischer der traditionellen Gastronomie zu neuer Popularität verhelfen – und damit auch die Aufstellung von Spielautomaten in den Wirtshäusern stabilisieren. Das Motto heißt: „Kleine Kneipe, große Liebe“.