Gastronomie

Gastronomie

Der Guide Michelin hat in Hamburg seine Sterne für die Restaurantküchen in Deutschland verliehen – so viele wie nie zuvor. Insgesamt 340 Betriebe können sich in diesem Jahr mit mindestens einem Stern schmücken. Neu im Sterne-Olymp mit drei Sternen ist das oberbayerische Restaurant «Ess:enz» von Edip Sigl.

Matthias Lasi, evangelischer Pfarrer in Baiersbronn, ist nicht nur für seine Gemeinde da. Er widmet sich auch den Anliegen und Sorgen der Gastronomen vor Ort - und stellt sich sogar ans Frühstücksbuffet und bereitet Rührei, Spiegelei und Speck zu,

Wer im Restaurant speist oder einen Döner oder eine Bratwurst am Stand kauft, möchte sicher sein, dass alles sauber ist und er auch bekommt, was auf der Karte steht. Das ist nicht immer der Fall.

Frisches Geld für frische Bowls und Salate: Green Club hat sich in einer Finanzierungsrunde von seinen Bestandsinvestoren mehr als zwei Millionen Euro an Kapital gesichert. Der Lieferdienst will so die weitere Expansion des Unternehmens vorantreiben.

Manche Leute machen es im Bett, manche auf der Couch oder in der Küche – und manche eben auf dem Dach eines Fastfood-Restaurants. Im US-Bundesstaat Delaware wurde ein Pärchen verhaftet, dass es während der Geschäftszeiten auf dem Hausdach einer Chipotle-Filiale ordentlich krachen ließ. Gleich mehrere Gäste hatten sich über das rege Treiben beschwert, das erst durch das Eintreffen der Polizei beendet werden konnte.

Schleswig-Holstein ächzt unter dem Fachkräftemangel. Das nördlichste Bundesland kann das Umsatzpotential der Hauptsaison nicht mehr voll ausschöpfen. Einige würden entweder aufs Mittags- oder Abendgeschäft verzichten oder auch im Sommer einen oder sogar zwei Ruhetage einlegen, erklärte Dehoga-Geschäftsführer Stefan Scholtis die unangenehme Situation. Vor allem bei den Köchen gibt es einen Engpass.

In der Knast-Koch-Show von Fernsehkoch Steffen Henssler soll einer der Haupttäter eines Massakers mitmachen. Sieben Menschen wurden 2007 in einem Restaurant in Sittensen getötet. Das Niedersächsische Landeskriminalamt kritisiert jetzt diese Form der öffentlichen Darstellung eines verurteilten Straftäters.

In einem Potsdamer Restaurant kam es zu einem schweren Unfall mit einer Warmhalteplatte. Während einer der Kellner am Buffet mit der Brennpaste hantierte, löste er eine Stichflamme aus. Ein Gast in der Nähe stand wenige Sekunden später bereits in Flammen. Der Verletzte musste mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden.

US-Präsident Barack Obama hat eine Vorliebe für spontane Besuche in der Gastronomie. Dieses Mal war es das beliebte Grillhaus „Franklin´s“ in Texas, in dem Obama für sich und seinen Tross bestellte. Und da der Präsident an der Warteschlange vorbeigelaufen war, übernahm er die Rechnung der Familie hinter sich gleich mit. Die hatten allerdings ordentlich Hunger und bestellten Fleisch- und Wurstwaren für mehr als 300 Dollar.   

Der traditionsreiche Münchner Viktualienmarkt bekommt Zuwachs: Ein Sex-Shop soll eröffnet werden. Schon zum Oktoberfest soll es soweit sein – die ansässigen Marktkaufleute sind jedoch wenig begeistert. So ein Laden würde nicht in dieses Viertel passen, kommentierte Sprecherin Elke Fett den Fall. Sollte der Shop tatsächlich kommen, würden sie sich an den Bezirksausschuss wenden.

Ein New Yorker Restaurant wollte wissen, warum bei gleichbleibender Gästezahl und erhöhtem Personal die Beschwerden im Hinblick auf die Wartezeiten zunahmen. Eine Beratungsfirma wurde engagiert, doch die Lösung brachten erst zehn Jahre alte Aufzeichnungen der Sicherheitskameras. Nachdem sie mit den aktuellen Aufzeichnungen verglichen wurden, war das eigentliche Problem schnell gefunden: die Smartphones. Die Gäste verzögerten den Ablauf durch Selfies oder Gruppenaufnahmen, machten Fotos vom Essen und ließen es dann oft noch einmal aufwärmen. Das gab es im Jahr 2004 natürlich alles noch nicht.

Rene Bertagna fühlt sich betrogen. Der Gastronom betreibt ein Restaurant im US-Bundesstaat Virginia und zieht gegen Google vor Gericht. Jemand habe die Öffnungszeiten seines Ladens auf Google Maps verändert, so der Vorwurf. An den Wochenenden sei die Gästezahl daraufhin eingebrochen. Erst als sich einer der Kunden bei ihm meldete und fragte, warum sein Restaurant ausgerechnet an den Wochenenden nicht geöffnet sei, bemerkte Bertagna den gefälschten Eintrag. Wer nun denkt, dass ihm so etwas nicht passieren kann, sollte sich den Artikel der Zeit nicht entgehen lassen.