Gastronomie

Gastronomie

Ist allerorten von Konsum- und Kaufzurückhaltung die Rede, trifft die auf die Gastronomie im Umfeld des Einzelhandels nicht zu. Im Vergleich oftmals günstige Preise locken die Verbraucher. Die Handelsgastronomie verzeichnete dadurch begünstigt im Jahr 2023 einen Rekordumsatz von 11,7 Milliarden Euro - rund 16 Prozent mehr als im Vorjahr.

Das Kochbuch-Jahr steuert auf seinen Höhepunkt zu: Am 27. November 2024 werden in Hamburg die besten Kochbücher des Jahres mit dem Deutschen Kochbuchpreis ausgezeichnet. Hier die Nominierungen

Sternekoch Anton Schmaus wurde auf der Busche Gala 2024 in Hamburg als „Impulsgeber“ in der Gastronomie mit dem Lieferando Fine Dining Konzept ausgezeichnet. Dieses soll nun auch in Hamburg starten und dann kontinuierlich erweitert werden.

In den USA erkrankten Dutzende nach dem Verzehr eines McDonald's-Burgers. Nun hat die Gesundheitsbehörde ermittelt, was der Grund für den Kolibakterien-Ausbruch sein dürfte.

Großfahndung in Hann. Münden – das Firmen-Maskottchen „Ronald McDonald“ wurde vor der örtlichen McDonald´s-Filiale entführt. Der Vermisste trägt auffallend rote Haare, ein rot und weiss gestreiftes Shirt und eine gelbe Latzhose. Auch die überdimensionalen Schuhe in knalligem Rot könnten bei der Identifizierung helfen. Zuletzt gesehen wurde Ronald am Wochenende, als er friedlich auf einer Bank im Außenbereich des Restaurants saß. McDonald´s selbst lässt natürlich nichts unversucht und lobte eine großzügige Belohnung aus: Wer den Entführten findet, bekommt 100 Big Macs.

Der Wiesnwirt Marc Eisenbarth darf seine Bierkreation „Guglhupf Kaffee & Weizen“ nicht auf dem Oktoberfest ausschenken. So entschied nun das zuständige Wirtschaftsreferat. So dürfe auf der Wiesn nur Bier ausgeschenkt werden, welches auch nach dem bayerischen Reinheitsgebot gebraut sei. Zudem werde das Getränk bei der Giesinger Brauerei hergestellt, und diese zähle eben nicht zu den sechs Unternehmen, die auf dem Oktoberfest ausschenken dürfen. Der Betrieb sei ohnehin nicht für den Bierausschank vorgesehen, der sich im wesentlichen auf die Zelte beschränken solle.

Michael Käfer hübscht die Keimzelle des Imperiums auf. Für 2,5 Millionen Euro wird das Stammhaus in der Prinzregentenstraße in München wieder auf Vordermann gebracht. Es solle alles ein bisschen jünger, bunter und frischer werden, sagte Raumdesigner Peter Buchberger der Bild-Zeitung.

Die Vereinigung deutscher Autohöfe (VEDA) macht mobil – und das gegen den Raststätten-Besitzer Tank & Rast. Stein des Anstoßes sind die Toilettengebühren an den Autobahnraststätten, die seit einiger Zeit viele Reisende verärgern. Damit dieser Ärger nicht auf die Autohöfe zurückfällt, hat sich der Branchenverband eine entsprechende Sommeraktion ausgedacht: Autofahrer erhalten bei 35 VEDA-Mitgliedern beim Toilettengang mehr Geld zurück als sie bezahlen. Für die 50 Cent Benutzungsgebühr gibt es einen Wertbon über 70 Cent. 

Und weiter geht’s bei Burger King – nach der Yi-Ko-Übernahme seien nun sämtliche Betriebsvereinbarungen gekündigt worden, so die Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststätten (NGG) gestern in Nürnberg. Die NGG wirft Yi-Ko unter anderem Dumping-Löhne und schlechtere Arbeitsbedingungen vor. Die Gewerkschaft kündigte massiven Widerstand an.

So hatte sich McDonald´s-Chef Don Thomson die Hauptversammlung sicher nicht vorgestellt. Die neunjährige Hannah Robertson hatte sich die Möglichkeit nicht nehmen lassen, den Chef persönlich zu kritisieren. Es sei nicht okay, wenn große Unternehmen Kinder zu ungesundem Essen mit Spielsachen oder Cartoon-Figuren verleiten würden, so Robertson. Thomson reagierte jedoch souverän und verwies auf Obst und Gemüse, das bereits bei McDonald´s verkauft werde.

Das Kölner Edelrestaurant „La Vision“ in der 11. Etage des Hotels im Wasserturm wird Mitte Juli endgültig schließen. Natürlich schmerze es, ein Restaurant mit zwei Michelin-Sternen zu schließen, so Geschäftsführer Reiner Mülhausen. Aber eine Rendite mit einer derart hochwertigen Küche zu erwirtschaften, sei sehr schwierig.

Von der familiären Seite zeigt sich die Nordsee-Chefin Hiltrud Seggewiß in einem Interview mit der Welt am Sonntag. Dabei geht Deutschlands oberste Fischverkäuferin auch auf die umstrittene Werbekampagne ein und gibt einen Ausblick in die Zukunft des Unternehmens, das in diesem und im nächsten Jahr jeweils 20 Millionen Euro in die Filialen investieren will.