Ist allerorten von Konsum- und Kaufzurückhaltung die Rede, trifft die auf die Gastronomie im Umfeld des Einzelhandels nicht zu. Im Vergleich oftmals günstige Preise locken die Verbraucher. Die Handelsgastronomie verzeichnete dadurch begünstigt im Jahr 2023 einen Rekordumsatz von 11,7 Milliarden Euro - rund 16 Prozent mehr als im Vorjahr.
Sternekoch Anton Schmaus wurde auf der Busche Gala 2024 in Hamburg als „Impulsgeber“ in der Gastronomie mit dem Lieferando Fine Dining Konzept ausgezeichnet. Dieses soll nun auch in Hamburg starten und dann kontinuierlich erweitert werden.
In den USA erkrankten Dutzende nach dem Verzehr eines McDonald's-Burgers. Nun hat die Gesundheitsbehörde ermittelt, was der Grund für den Kolibakterien-Ausbruch sein dürfte.
Starbucks kämpft mit Rückgängen vor allem im wichtigsten Markt USA. Der neue Chef will nun die Lokale wieder gemütlicher machen und die Kunden schneller bedienen.
Der niederländische Einzelhandelskonzern Ahold kommt mit der Kette "Albert Heijn to go“ nach Deutschland. Bereits im September eröffnet die erste Filiale in der Aachener Innenstadt. "Albert Heijn to go“ ist ein in den Niederlanden etabliertes Einzelhandelskonzept, bei dem auf kleiner Fläche hauptsächlich verzehrfertige Convenience-Produkte angeboten werden. Die Palette reicht von Obst und Salat über Süßigkeiten hin zu belegten Brötchen oder Nudelgerichten und Getränken. Neun weitere Filialen sollen in den nächsten zwölf Monaten folgen.
Couragierter Auftritt einer Dönerbudenbesatzung im Berliner Stadtteil Niederschöneweide: Ein junger Mann, der von rechtsradikalen Angreifern verprügelt und beraubt wurde, flüchtete sich in der Nacht zum Sonntag in einen nahegelegenen Imbiss. Die Peiniger verfolgten den Mann, hatten die Rechnung allerdings ohne die Imbisswirte gemacht. Diese zückten einen Dönerspieß und hielten die Nazischergen damit so lange in Schach, bis die alarmierte Polizei eintraf.
Wie das Wirtschaftsmagazin „impulse“ in einem eigenen Ranking ermittelte, sind die Systemgastronomen Miss Sporty, Vom Fass sowie McDonald´s die drei besten Franchise-Systeme 2012. Jedes Konzept wurde auf Herz und Nieren geprüft, und in Bereichen wie Stabilität, Dynamik, Verdienst, Markt und Attraktivität bewertet. Darüber hinaus zeige das Ranking, dass viele Systeme zwar weiter wachsen, aber an Dynamik verlieren würden, so der „impulse“-Chefredakteur.
Mit der geplanten Tarifreform hat sich die Gema in der Branche keine Freunde gemacht. Um das noch einmal zu verdeutlichen, demonstrieren am Donnerstag nächster Woche Clubbetreiber in mehreren deutschen Städten vor den Gema-Niederlassungen oder in den Innenstädten. Wie die Clubcommission mitteilte, seien Protestzüge in Berlin, Dortmund, Frankfurt am Main, München, Nürnberg und Stuttgart geplant.
Schluss mit Strapse und Dildos: Aus einem ehemaligen Sexshop in Essen wird jetzt eine Discothek. Mit zwei Dancefloors, einer Lounge und einem Bistro startet der „Club Beate“ demnächst in der Innenstadt der Ruhrmetropole. Doch nicht nur der Name erinnert an die vormalige Nutzung: Auch die Videokabinen sollen erhalten bleiben. Statt freizügiger Filmchen halten hier jedoch Facebook und Co. Einzug.
Eine Gruppe polnischer Fußballfans hat die Raststätte Michendorf südlich von Berlin auf den Kopf gestellt. Bei einem Zwischenstopp auf dem Weg zu einem Spiel in Hannover, verwechselten die reichlich alkoholisierten Sporttouristen aus Breslau den Rastplatz mit einem kostenfreien Selbstbedienungsladen. Die alarmierte Polizei kam gleich als Großaufgebot und eskortiere die Reisegruppe zurück an die polnische Grenze. In Hannover hatten die Fußballfans wenig verpasst: Breslau wurde 5:1 vermöbelt.
Es klingt kompliziert, und das ist es auch: Welchem Mehrwertsteuersatz unterliegen einfach zubereitete Standardspeisen, bei denen kein Dienstleistungselement hinzukommt? Auf Deutsch: 7 oder 19 Prozent auf Popcorn im Kino oder auf die Wurst beim Imbiss, der keine Tische und Bänke hat? Was hohe Gerichte seit Jahren beschäftigt, soll jetzt, wie BILD berichtet, vom Bundesfinanzministerium geklärt werden. Am Ende könnte für zahlreiche einfache Speisen der niedrigere Steuersatz gelten.
Es brodelt bei den Eidgenossen – Schuld sind die Schweizer Preise für den Gerstensaft. Doch der Wirteverband Basel-Stadt lässt sich die hohen Unterschiede insbesondere zum Einzelhandel nicht mehr gefallen und importiert nun einfach selbst. Nachdem im Mai bereits Carlsberg auf der Einkaufsliste stand, wird nun auch Heineken von den Wirten ins Land gebracht. Doch auch die Preise für Coca-Cola machen den Gastronomen schwer zu schaffen. Für eine Flasche müssten sie mehr als doppelt so viel zahlen wie ihre deutschen Kollegen, brachte es ein Wirt im Schweizer Fernsehen auf den Punkt.