Gastronomie

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Der Guide Michelin hat in Hamburg seine Sterne für die Restaurantküchen in Deutschland verliehen – so viele wie nie zuvor. Insgesamt 340 Betriebe können sich in diesem Jahr mit mindestens einem Stern schmücken. Neu im Sterne-Olymp mit drei Sternen ist das oberbayerische Restaurant «Ess:enz» von Edip Sigl.

Die französische „Big Mamma“-Gruppe setzt mit ihrem Konzept "Big Squadra" auf mehr als nur hochwertige Zutaten und kreative Rezepte – sie zelebrieren das Besondere bis ins kleinste Detail. Das fängt schon bei der Auswahl des Geschirrs an.

Sie gilt als Klassiker für den kleinen Hunger und es gibt sie in verschiedenen Variationen: die Currywurst. Mehrere deutsche Städte beanspruchen den würzigen Snack für sich. Ein neues Buch verspricht jetzt die ganze Wahrheit über das Kultobjekt zu offenbaren.

Pressemitteilung

Alle Gäste des SV Werder Bremen dürfen sich im Bremer Weserstadion auf ein neues Catering- und Stadionerlebnis freuen. Werder und die Bremer Weser-Stadion GmbH haben die letzten Monate gemeinsam mit dem neuen Caterer Supreme Sports Hospitality intensiv für einen Umbau zahlreicher Cateringflächen genutzt. Die Kioske sowie verschiedene Teile des Hospitality-Bereichs wurden neugestaltet und mit modernster Technik ausgestattet. Darüber hinaus erwarten die Stadionbesucher neue innovative Gastrokonzepte mit besonderen regionalen Gerichten.

Mit Pommes, Kaffee und Buletten ließ sich im letzten Jahr nicht so viel verdienen wie zuvor. Zwar stieg der weltweite Umsatz von McDonald’s im Jahr 2012 um zwei Prozent auf 27,6 Milliarden Dollar, der Gewinn sank jedoch wegen gestiegener Kosten leicht auf 5,5 Milliarden Dollar. Auch Rivale Burger King hatte im letzten Jahr keine wirklichen Erfolgsbotschaften zu verkünden.

Weil McDonald’s in Dearborn in den USA Burger verkaufte, die islamisch korrekt sein sollten, aber gar nicht islamisch korrekt waren, muss das Unternehmen jetzt tief in die Tasche greifen. Da das religionsakzeptierte Fleisch scheinbar ausgegangen war, wurde einfach der normale Belag gebrutzelt und verkauft. Der „ḥalāl“-Schwindel flog auf und kostet den Fastfood-Riesen jetzt umgerechnet über eine halbe Million Euro.

Jamie Oliver ist einer der berühmtesten Köche der Welt – und sein neuer Videokanal auf Youtube wird seine Bekanntheit wohl noch steigern. Sie würden uns glücklich machen und uns Kochshows mit Niveau bieten wollen, versprach der britische Starkoch während seines Streams. Food Tube soll den Zuschauern die eingängigsten Kochgrundlagen vermitteln, natürlich alles in der typischen Jamie-Oliver-Manier.

Seit gestern beschäftigt sich das Kölner Landgericht mit einem brutalen Einbruch. Zwei Jugendliche werden verdächtigt, in ein Restaurant am Decksteiner Weiher eingebrochen zu sein. Als der Inhaber auftauchte, sollen sie ihn niedergestochen und lebensgefährlich verletzt haben. Dem Hauptverdächtigen drohen nun bis zu zehn Jahre Jugendhaft.

Der Hamburger Hauptbahnhof musste in der Nacht zu Dienstag wegen eines Feuers in der Starbucks-Filiale teilweise gesperrt werden. Wegen der starken Rauchentwicklung wurden auf sechs Gleisen die Oberleitungen abgestellt, um einen Kurzschluss zu vermeiden. Aus Sicherheitsgründen wurde ein Teil des Bahnhofs gesperrt. Ursächlich für den Brand, bei dem niemand verletzt wurde, war ein Kurzschluss.

Die meisten Deutschen bevorzugen bei Restaurantbesuchen noch immer die gutbürgerliche Küche. Ob Eisbein oder Roulade, die heimischen Hits schlagen Exoten wie Sushi bei weitem. Ganze 80 Prozent der Befragten gaben an, dass bei ihnen die deutsche Küche an erster Stelle stünde, so das Ergebnis einer TNS Emnid Studie im Auftrag des Restaurantführers Bookatable. Regionale Unterschiede gibt es aber schon: Werde insbesondere in Baden-Württemberg, Sachsen und Thüringen deutsches Essen bestellt, bilde die Hauptstadt die einzige Ausnahme, so die Umfrage. Denn in Berlin hat noch immer die asiatische Küche die Nase vorn.

Für Garderobe keine Haftung – doch das war den jungen Männern, die am Wochenende einen Augsburger Gastwirt verprügelten, offensichtlich egal. Als der Wirt seine Gaststätte schließen wollte, bemerkte einer von ihnen, dass er seine Jacke vergessen hatte. Da diese jedoch verschwunden blieb, kam es zum Streit mit dem Wirt, in dessen Verlauf zwei der Männer auf ihn einprügelten. Sie entkamen zunächst, wurden jedoch später festgenommen.

Kochen ist Kultur – da sind sich wohl fast alle einig. Dass deswegen die Köche einen zwangsläufigen Hang zum Kulturellen hätten, sollte man daraus allerdings nicht schließen. Ein Redakteur der Berliner Morgenpost versuchte es trotzdem und ging mit Tim Raue zur Foto-Ausstellung von Michael Schmidt. Verständlicher Gedanke, sind ja schließlich auch Lebensmittel auf den Bildern. Dem Sternekoch gefiel es dann aber doch nicht so richtig, er habe keine Aussage hinter den Fotos gesehen. Zumindest der Redakteur hatte einen schönen Nachmittag, was aber wohl eher mit Tim Raue zu tun hatte, dessen Frisur er „cool“ fand. Genauso wie Raues Beschreibung eines Toast-Hawaii, alles ziemlich cool. Bis auf die Ausstellung, versteht sich. Die war eher langweilig.