Gastronomie

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Der Guide Michelin hat in Hamburg seine Sterne für die Restaurantküchen in Deutschland verliehen – so viele wie nie zuvor. Insgesamt 340 Betriebe können sich in diesem Jahr mit mindestens einem Stern schmücken. Neu im Sterne-Olymp mit drei Sternen ist das oberbayerische Restaurant «Ess:enz» von Edip Sigl.

Matthias Lasi, evangelischer Pfarrer in Baiersbronn, ist nicht nur für seine Gemeinde da. Er widmet sich auch den Anliegen und Sorgen der Gastronomen vor Ort - und stellt sich sogar ans Frühstücksbuffet und bereitet Rührei, Spiegelei und Speck zu,

Wer im Restaurant speist oder einen Döner oder eine Bratwurst am Stand kauft, möchte sicher sein, dass alles sauber ist und er auch bekommt, was auf der Karte steht. Das ist nicht immer der Fall.

Frisches Geld für frische Bowls und Salate: Green Club hat sich in einer Finanzierungsrunde von seinen Bestandsinvestoren mehr als zwei Millionen Euro an Kapital gesichert. Der Lieferdienst will so die weitere Expansion des Unternehmens vorantreiben.

Nach dem angeblich aus einer US-Filiale geworfenen Mädchen (hoga um acht

Der Kolumnist der Wirtschaftswoche schreibt über die „Absurditäten eines Schickimicki-Lunchs bei Vapiano“. Ein Essen dort treibe ganze Familien auseinander. Und eine Einkehr bei Vapiano ende meist in einer einsamen Mahlzeit und dem Missbrauch des Kunden als Handlanger des Dienstleisters.

Da dachte ein Reisender wohl er hätte den Flugschein ins immer währende Essensglück gelöst. Mit einem flexiblen Ticket für 744,46 Euro, das auch nach dem Check-in kostenlos umbuchbar war, spazierte er insgesamt 35 Mal in die Business Lounge und futterte sich kostenfrei durch. Den Flug trat er allerdings nie an, sondern buchte kostenfrei um, für die nächste Mahlzeit. Das gefiel weder der Airline noch dem Münchner Amtsgericht. Jetzt muss der Zechpreller ordentlich Schadenersatz zahlen.

Einsame Großstädter müssen jetzt nicht mehr alleine essen gehen. Mit mealUp haben zwei Internetunternehmer in Berlin jetzt eine Social-Dining-Plattform für alle Menschen geschaffen, die sich einfach und spontan mit Freunden, Kollegen und auch mit neuen privaten oder geschäftlichen Kontakten zum Essengehen verabreden möchten.

Das tschechische Pilsen ist vor allem für den untergärigen Gerstensaft bekannt. Für alle, die davon nicht genug bekommen können, wird die Stadt bald noch etwas Anderes im Angebot haben: die virtuelle Kneipe. Noch in diesem Jahr soll sie in der Suchttherapie eingesetzt werden und Alkoholabhängigen beim Verzichten helfen. Durch die virtuelle Realität werden die Trinker in ein bekanntes Umfeld versetzt. Es sei eine wunderbare Möglichkeit, um über das zu diskutieren, was der Patient durchlebe, so einer der verantwortlichen Wissenschaftler.

Der Norden des Iraks ist derzeit nicht das beste Reiseland. Während die sunnitischen Extremisten der Isis ein Kalifat errichten, fiebern Ausländer im benachbarten Erbil bei der Weltmeisterschaft mit. Gastgeber ist Günter Völker aus dem Thüringer Wald, der in der Hauptstadt der autonomen Region Kurdistan einen Biergarten eröffnet hat. Hier dürfe jeder leben, wie er will, kommentiert Völker das Treiben der Extremisten im nur 80 Kilometer entfernten Mossul. Der Wirt kennt sich aus. Bevor er nach Erbil kam, hatte der ehemalige Soldat bereits einen Deutschen Hof in Kabul gegründet.

Beim Thema Trinkgeld scheiden sich die Geister – die Einen geben immer etwas, die Anderen eher nicht. Welche Nationalitäten jedoch am häufigsten bezahlen, hat nun das Buchungsportal Tripadvisor herausgefunden. Auf den ersten Platz schafften es die US-Amerikaner. 60 Prozent der Reisenden geben grundsätzlich ein Trinkgeld. Die Deutschen landeten direkt dahinter auf dem zweiten Platz. 49 Prozent der Bundesbürger gaben an, dass sie den Service extra entlohnen würden. Am geizigsten zeigten sich hingegen die Italiener: Nur elf Prozent hielten etwas von grundsätzlichem Trinkgeld.

Nicht nur durstige Gäste zog es am Wochenende in die Biergärten – im nordrhein-westfälischen Warendorf sorgte ein wilder Bienenschwarm für Aufregung. Etwa 20.000 Tiere hatten es sich unter einem Buchsbaum bequem gemacht und legten so für mehrere Stunden die Außengastronomie lahm. Während die Gäste das Treiben aus sicherer Entfernung beobachteten, verpackte eine Imkerin in Schutzkleidung den siedelnden Schwarm.