Gastronomie

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Der Guide Michelin hat in Hamburg seine Sterne für die Restaurantküchen in Deutschland verliehen – so viele wie nie zuvor. Insgesamt 340 Betriebe können sich in diesem Jahr mit mindestens einem Stern schmücken. Neu im Sterne-Olymp mit drei Sternen ist das oberbayerische Restaurant «Ess:enz» von Edip Sigl.

Hunderttausende Menschen besuchen den Blautopf jährlich. Das Areal um die leuchtende Quelle wird gerade für Jahre saniert. Für die Gastronomie in Blaubeuren entwickelt sich der Umbau zur Katastrophe.

McDonald’s sieht auf dem deutschen Markt noch viel Wachstumspotenzial und will sein Angebot kräftig ausbauen. In den nächsten drei Jahren soll das Expansionstempo auf 75 neue Filialen jährlich anziehen.

Pressemitteilung

NORDSEE hebt sein Angebot an pflanzlichen Alternativen auf ein neues Level: in enger Zusammenarbeit mit The Vegetarian Butcher wird das beliebte Plant based-Backvisch-Ciabatta neu aufgelegt. Diese Partnerschaft vereint das Know-how von NORDSEE im Bereich Fischspezialitäten mit der Innovationskraft von The Vegetarian Butcher.

Hase & Igel wird das neue Restaurant heißen, das der Fernsehkoch Stefan Marquard demnächst in Düsseldorf betreiben wird. Neben dem Szenelokal „Dr. Thompson's“ auf dem Gelände der Schwanenhöfe in Flingern soll die Gastronomie eröffnen, an der auch einige Größen aus der Eventbranche beteiligt sind.

Im Zuge der Burger King-Recherchen von „Team Wallraff“ wird nun auch der Urheber selbst genauer unter die Lupe genommen. Und siehe da, Günther Wallraff erhielt laut Spiegel-Informationen tausende Euro Honorar von McDonald´s. Allerdings wurde Wallraff nicht dafür bezahlt, Burger King in die Pfanne zu hauen. Bei dem Geld handelte es sich um die Bezahlung für die Teilnahme an Diskussionsrunden und Schulungen im Jahr 2010. Und zudem wurden die Honorare von Wallraff an seine Stiftung überwiesen.

In einer vom britischen Fernsehkoch Jamie Oliver betriebenen Metzgerei ist es zu massiven Hygieneverstößen gekommen. Wie der Guardian berichtet, hatten Lebensmittelinspektoren bereits im Januar schimmelige Tierkadaver, abgelaufenes Fleisch und Mäusekot gefunden. Die Metzgerei, die auch als die „Cathedral of Food“ vermarktet wird, wurde daraufhin als gefährlich eingestuft und vorübergehend geschlossen. Olivers Unternehmen teilte unterdessen mit, dass die Metzgerei freiwillig geschlossen worden sei, um die Missstände zu beheben.

Eben noch im Rennauto, schon hinter dem Tresen. Der ehemalige Formel-1-Pilot und berühmte Bruder Ralf Schumacher eröffnet ein Restaurant in Bergheim. Er suche derzeit noch einen Koch, so der zukünftige Gastwirt. Am liebsten gehobene mediterrane Küche. Einen Namen habe er zwar noch nicht, eröffnen soll der Laden trotzdem in acht Wochen.

Die Block-Gruppe hat einiges vor. In der Hauptstadt eröffnete jüngst die siebte Block-House-Filiale sowie der erste Berliner Ableger der Burgerkette „Jim Block“. Doch damit ist noch lange nicht Schluss: Wie Geschäftsführer Stephan von Bülow verriet, soll es bis 2020 15 Block-House- sowie zehn Jim Block-Restaurants geben. Zudem stünden weitere Städte auf dem Programm.

Vor über einhundert Jahren wurde in New York der „Atlantic Garden“ abgerissen und zugeschüttet. Der Biergarten war ein beliebter Ort mit deutschem Essen, deutschem Wein und Bier und deutscher Gemütlichkeit. Jetzt soll dort, wo einst geschunkelt wurde, ein Hotel entstehen, und Archäologen haben die Möglichkeit, den Biergarten auszubuddeln. Hunderte Überbleibsel wie Scherben und Stücke von Tellern, Tassen, Mineralwasserflaschen und Krügen sind bereits gesichert. Eine bräunliche Flasche trägt das Siegel des Bürgerspitals aus Würzburg - ein Weingut, dass es heute noch im Fränkischen gibt.

Der Wallraff-Report hat nun auch Auswirkungen auf die Burger King-Bilanz. Wie Deutschland-Chef Andreas Bork der Bild verriet, hätte es sie hart getroffen. In vielen deutschen Filialen verzeichneten sie Umsatzeinbußen. Und das, obwohl die meisten Filialen „unverdienter Weise in Misskredit geraten“ seien. Um das Vertrauen der Kunden zurückzugewinnen, kündigte er zudem eine Kooperation mit einem externen Institut wie dem TÜV an.

Na, da glaubt aber eine online-Zeitung, ein richtig großes Thema aufgetan zu haben. Experten würden schätzen, dass 80 Prozent der Speisen in Restaurants nicht selbst gemacht seien.  Stattdessen gebe es Billigware aus dem Gastro-Großmarkt. Bei genauem hinsehen ist allerdings der Artikel in der Huffington Post mieser als das, worüber er berichtet.