Gastronomie

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Der Guide Michelin hat in Hamburg seine Sterne für die Restaurantküchen in Deutschland verliehen – so viele wie nie zuvor. Insgesamt 340 Betriebe können sich in diesem Jahr mit mindestens einem Stern schmücken. Neu im Sterne-Olymp mit drei Sternen ist das oberbayerische Restaurant «Ess:enz» von Edip Sigl.

Pressemitteilung

NORDSEE hebt sein Angebot an pflanzlichen Alternativen auf ein neues Level: in enger Zusammenarbeit mit The Vegetarian Butcher wird das beliebte Plant based-Backvisch-Ciabatta neu aufgelegt. Diese Partnerschaft vereint das Know-how von NORDSEE im Bereich Fischspezialitäten mit der Innovationskraft von The Vegetarian Butcher.

Binnen weniger Jahre hat sich Gusto in der Restaurant- und Feinschmeckerszene einen sehr guten Namen gemacht und ist zum vielbeachteten Gourmetführer avanciert. Jetzt wurde der Gusto 2025 präsentiert. Die Köchin des Jahres wird Rosina Ostler. Aufsteiger des Jahres ist Ricky Saward.

Das Restaurant Überfahrt ist zurück: Ab Freitagabend empfängt das Restaurant im Althoff Seehotel Überfahrt unter der Leitung von Cornelia Fischer die Gäste mit einem erneuerten Konzept.

Ab diesem Freitag kann in München eine ganz besondere Stadtführung gebucht werden: sieben Gänge in sechs Sternerestaurants. Neben dem „Bayerischen Hof“ beteiligen sich auch Schuhbecks „Südtiroler Stuben“, das „Restaurant Dallmayr“, das „181 First“ sowie das „EssZimmer“ in der BMW-Welt und das Restaurant des „Hotel Königshof“.

Schlechte Kritiken können für einen Gastronomen zur echten Existenzgefahr werden. Doch wie sich dagegen wehren? Schließlich müsse sich ein guter Gastronom doch der Kritik stellen, wie es Verfassungsrechtler Dr. Jörg-Michael Günther beschrieb. Auf der anderen Seite könne es aber auch problematisch sein, eine vernichtende Kritik nur auf einen einzigen Besuch zu stützen. Bei der abschließenden Frage, ob nun vor Gericht gezogen oder doch lieber der Koch entlassen wird, hilft die Anwaltsauskunft weiter.

Kochkurse in der Schule müssen nicht nur steife Theorie sein. Das zeigte nun die Otto-Hahn-Schule bei Frankfurt und verlagerte die Koch-AG kurzerhand in die Sterneküche der Villa Merton. Sie wollte das Bewusstsein der Schüler wecken, was es bedeute, sich gesund zu ernähren, so die Lehrerin Britta Knichel.

Jetzt können die Münchner die Nacht zum Tage machen. Allerdings nur auf Probe. Auf Freischankflächen auf öffentlichen Wegen darf nun, für drei Monate, bis Mitternacht, also eine Stunde länger, ausgeschenkt werden. Für die Gastronomen kommt es noch besser: Bei der Auswahl des Mobiliars, der Sonnenschirme und Pflanzkübel müssen sie sich künftig nicht mehr an den Vorgaben der Behörden orientieren. München wird liberal.

Allen Fernsehköchen zum Trotz wollen immer weniger Deutsche Koch werden – seit 2006 hat sich die Zahl der Azubis fast halbiert. Für Andreas Becker vom Verband der Köche Deutschlands (VKD) eine echte Katastrophe. Sein Bild der Zukunft sieht dementsprechend düster aus: Sollte der Trend anhalten, würden in den kommenden Jahren viele Restaurants schließen. Die Personallücken müssten dann mit unerfahrenen Mitarbeitern gefüllt werden, die Gäste bekämen nur noch Einheitsbrei.

Die Tage der jugendlichen Komasäufer in der Gastronomie schienen gezählt. Im schleswig-holsteinischen Busdorf hat man davon aber offenbar noch nichts mitbekommen. Bei einer nächtlichen Razzia in der Diskothek „Vineta“ wurden schlappe 152 Gäste unter 18 angetroffen – die „Kornnacht“ schien ein echter Hit zu sein. Spitzenreiter des Abends war ein Jugendlicher des Jahrgangs 1997 mit 2,08 Promille.

Steffen Mezger, Küchenchef im Bayerischen Hof, verlässt das Hotel am Promenadenplatz in München. Der Sternekoch will nun erst einmal eine kreative Auszeit nehmen und kann sich vorstellen, in der Umgebung von München wieder als Küchenchef zu arbeiten oder in seiner schwäbischen Heimat ein eigenes Restaurant zu eröffnen. Der Chefposten in dem 5-Sterne-S-Hotel bleibt aber nicht unbesetzt: Für Mezger kommt Jan Hartwig, derzeit Sous-Chef im Restaurant Aqua im Ritz-Carlton in Wolfsburg. Dort hängten bekanntlich gleich zwei Sterne mehr als im Bayerischen Hof an der Wand.

Kreative Angestellte sind an sich kein Grund zur Sorge. Wenn sie jedoch für die Verzierung der Kaffees zuständig sind und dazu satanistische Tendenzen aufweisen, wird die Sache langsam brenzlig. Das musste nun auch eine Starbucks-Filiale in den USA feststellen, nachdem ihr Barista die Zahl 666 und ein Pentagramm auf das Heißgetränk einer gläubigen Katholikin gemalt hatte.