Gastronomie

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Der Guide Michelin hat in Hamburg seine Sterne für die Restaurantküchen in Deutschland verliehen – so viele wie nie zuvor. Insgesamt 340 Betriebe können sich in diesem Jahr mit mindestens einem Stern schmücken. Neu im Sterne-Olymp mit drei Sternen ist das oberbayerische Restaurant «Ess:enz» von Edip Sigl.

Hunderttausende Menschen besuchen den Blautopf jährlich. Das Areal um die leuchtende Quelle wird gerade für Jahre saniert. Für die Gastronomie in Blaubeuren entwickelt sich der Umbau zur Katastrophe.

McDonald’s sieht auf dem deutschen Markt noch viel Wachstumspotenzial und will sein Angebot kräftig ausbauen. In den nächsten drei Jahren soll das Expansionstempo auf 75 neue Filialen jährlich anziehen.

Pressemitteilung

NORDSEE hebt sein Angebot an pflanzlichen Alternativen auf ein neues Level: in enger Zusammenarbeit mit The Vegetarian Butcher wird das beliebte Plant based-Backvisch-Ciabatta neu aufgelegt. Diese Partnerschaft vereint das Know-how von NORDSEE im Bereich Fischspezialitäten mit der Innovationskraft von The Vegetarian Butcher.

Jetzt haben die Medien natürlich ein schönes Thema und treiben die (Fast-Food-)Säue genüsslich durchs Dorf: Heute auf der Handelsblatt-Speisekarte: Edelburger statt Fast Food. Und in der Tat schießen die neuen Burgerkonzepte, die die Zeitung vorstellt, ja wie Pilze aus dem Boden. Doch abschreiben sollte man die Buletten-Giganten noch nicht, so das Blatt.

Am Beispiel der McDonalds’s-Filiale im Bielefelder Hauptbahnhof zeigt der Kolumnist Marcus Werner „knallhart“, warum McDonald's es verstanden, Burger King aber verbockt habe. Die Inneneinrichtung bei den Whopper-Bratern sei ja auch ekelig.

Gut erzogene Kinder sind in Kanada fünf Dollar wert. Das ist der Nachlass, den  das Carino Japanese Bistro im kanadischen Calgary gewährt, wenn sich die lieben Kleinen nicht daneben benehmen. Dank Internet läuft ein Foto des entsprechenden Kassenzettels zu der Gute-Manieren-Aktion jetzt rund um die Welt.

Der Wallraffsche Burger King-Skandal geht in die dritte Woche. Doch mittlerweile geht es längst nicht mehr nur um etikettierte Tomatenscheiben oder menschliche Müllpressen –  nun steht laut der Zeitung „Die Welt“ eine ganze Branche auf der Kippe. Schließlich passe das jahrzehntealte Geschäftsmodell nicht mehr in die neue Welt. Die begrenzte Auswahl, die standardisierten Prozesse, niedrige Kosten und ein hoher Durchsatz hätten McDonald´s, Burger King und Co. groß gemacht. Und genau das gleiche Rezept mache sie nun auch wieder klein.

Bewertungsportale können wirklich nützlich sein. Zumindest dann, wenn die Nutzer ehrlich über ihre eigenen Erfahrungen berichten. Was derzeit aber in Großbritannien geschieht, hat damit jedoch wenig zu tun: Immer mehr Gastronomen und Hoteliers klagen über Erpressungsversuche von Tripadvisor-Nutzern. Schließlich könnten die User einfach eine schlechte Bewertung schreiben, wenn sie keine Gratisleistung erhalten würden. Tripadvisor rät Betroffenen, sich in einem solchen Fall möglichst schnell beim Unternehmen zu melden.

Kaum rückt die Weltmeisterschaft näher, da werden auch die Bars des Gastgeberlandes genauer unter die Lupe genommen. Eine der kuriosesten ist wahrscheinlich die „Bar do Bin Laden“ in São Paulo, denn der Besitzer sieht genauso aus wie der tote Terroristenführer. Etwaige Kritik am schrägen Konzept lässt der 54-jährige Brasilianer nicht gelten. Er wolle auf gar keinen Fall Gewalt verherrlichen, so der Gastronom. Außerdem sei er mit seiner Sieben-Tage-Woche viel zu beschäftigt, um sich über Politik den Kopf zu zerbrechen.

Die Berliner Gaststätten sind ein heißes Pflaster. Nun war es ein 72-jähriger Rentner, der seinen Rauswurf aus einer Marzahner Gaststätte nicht verkraftete und mit einem Messer wiederkam. Bei der anschließenden Auseinandersetzung wurden fünf Menschen verletzt. Ein 35- und ein 80-Jähriger schwebten sogar in Lebensgefahr. Der betrunkene Angreifer konnte festgenommen werden.

Smartphones können eine echte Seuche sein. Anstatt sich zu unterhalten, starren viele Leute lieber auf den kleinen Bildschirm. Doch auch hier helfen ein paar Benimmregeln weiter, und genau die hat die Wirtschaftswoche aufgeschrieben: Vibrationsalarm einschalten, Display nach unten auf den Tisch, bei eingehendem Telefonat kurz den Raum verlassen und die andere Person nicht unnötig warten lassen.