Ist allerorten von Konsum- und Kaufzurückhaltung die Rede, trifft die auf die Gastronomie im Umfeld des Einzelhandels nicht zu. Im Vergleich oftmals günstige Preise locken die Verbraucher. Die Handelsgastronomie verzeichnete dadurch begünstigt im Jahr 2023 einen Rekordumsatz von 11,7 Milliarden Euro - rund 16 Prozent mehr als im Vorjahr.
Das Kochbuch-Jahr steuert auf seinen Höhepunkt zu: Am 27. November 2024 werden in Hamburg die besten Kochbücher des Jahres mit dem Deutschen Kochbuchpreis ausgezeichnet. Hier die Nominierungen
Sternekoch Anton Schmaus wurde auf der Busche Gala 2024 in Hamburg als „Impulsgeber“ in der Gastronomie mit dem Lieferando Fine Dining Konzept ausgezeichnet. Dieses soll nun auch in Hamburg starten und dann kontinuierlich erweitert werden.
In den USA erkrankten Dutzende nach dem Verzehr eines McDonald's-Burgers. Nun hat die Gesundheitsbehörde ermittelt, was der Grund für den Kolibakterien-Ausbruch sein dürfte.
Kneipensterben – das Wort geht um, als wäre irgendein unaufhaltsamer Virus für die Veränderungen in der Branche verantwortlich. In den 80ern waren es die Bäume, und jetzt eben die Kneipen. Da kann man leider nichts machen. Ganz so einfach wollen aber viele ihre liebgewonnenen Gasthöfe nicht aufgeben, gründen Gesellschaften und Genossenschaften oder nehmen den Zapfhahn gleich selbst in die Hand. Passende Beispiele dazu hat „Die Welt“ zusammengetragen.
Auch Branchenprimus McDonald´s spürt die Krise – wenn auch auf hohem Niveau. Durch die schwierige Wirtschaftslage stagnierte der Gewinn des US-amerikanischen Unternehmens im ersten Quartal bei 1,27 Milliarden Dollar. Der Umsatz stieg um ein Prozent auf knapp 6,6 Milliarden Dollar. Besonders auf dem US-Markt mussten die Burgerbrater Einbußen hinnehmen, das Geschäft ging um 1,2 Prozent zurück.
Ein ehemaliger Türsteher des Frankfurter „Cocoon Clubs“ muss für sechs Jahre hinter Gitter. Im Streit hatte er einen Gast geschlagen, der daraufhin eine Treppe hinabstürzte und dann im Krankenhaus verstarb. Das Landgericht Frankfurt verurteilte den angeklagten 33-jährigen nun wegen Körperverletzung mit Todesfolge und unterlassener Hilfeleistung.
Das Borchardt ist wohl eines der bekanntesten Restaurants in Deutschland. Seit über 20 Jahren betreibt Roland Mary die Kantine der Promis und Politiker am Gendarmenmarkt in Berlin. Jetzt hat der Wirt ein Buch geschrieben. Die Schrift trägt den Titel: „Gefahrenzone: Geschichten aus dem Bauch eines Restaurants“. Mit der Bild-Zeitung hat Mary darüber gesprochen.
Da hatte der Hans aber wirklich Glück – wie nun bekannt wurde, stürzte bereits am Mittwoch ein 150 Kilo schweres Restaurantschild der Gastro-Kette „Hans im Glück“ aus fünf Metern Höhe auf einen Kinderwagen und einen 24-jährigen Gast im Außenbereich des Restaurants. Dem Kind im Wagen sei jedoch nichts passiert, zeigte sich die Polizeisprecherin erleichtert. Zur Sicherheit verbrachte das Mädchen aus dem Kinderwagen jedoch eine Nacht im Krankenhaus. Der 24-jährige erlitt Kopfverletzungen, die ambulant versorgt werden konnten. Nun laufen Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung.
Mit dem Glenfiddich Award für Barkultur wurde in dieser Woche Jimmys Bar im Hotel Hessischer Hof in Frankfurt ausgezeichnet. Eduard M. Singer, Generaldirektor des Hotels, und Barchef Andrès Amador nahmen die Auszeichnung in der hessischen Metropole entgegen. Der Award ist eine der begehrtesten Auszeichnungen in der Barszene in Deutschland.
In knapp zwei Wochen ist es soweit – in Nordrhein-Westfalen tritt am 1. Mai eines der striktesten Nichtrauchergesetze des Landes in Kraft. Doch wie der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes Bernd Schneider verriet, wollen die Kommunen das Gesetz nicht mit der Brechstange durchsetzen. Nicht nur im Ruhrgebiet oder im Hochsauerlandkreis wollen Ordnungsämter auf Routinekontrollen verzichten. Auch das Gesundheitsministerium wolle keine zusätzliche Bürokratie.
Die Gäste lieben sie, doch nur wenige Köche können es: kunstvolle Schnitzereien mit Lebensmitteln. Einer der Großen der Branche ist Isidro Sasa, der als Food Artist im Kölner Dorint Hotel am Heumarkt für außergewöhnliche Leckerbissen sorgt. Der 55-jährige verwandelt schon seit 20 Jahren Lebensmittel in Kunstwerke, seit 18 Jahren in deutschen Hotels. Um professioneller Food Artist zu werden, brauche es ein gewisses Talent, aber auch viel Übung. Es sei eine Frage der Technik, so Sasa.