Gastronomie

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Der Guide Michelin hat in Hamburg seine Sterne für die Restaurantküchen in Deutschland verliehen – so viele wie nie zuvor. Insgesamt 340 Betriebe können sich in diesem Jahr mit mindestens einem Stern schmücken. Neu im Sterne-Olymp mit drei Sternen ist das oberbayerische Restaurant «Ess:enz» von Edip Sigl.

In nicht einmal zwei Monaten heißt es in München wieder: «Ozapft is». Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, und es gibt einige Neuheiten - sogar für die Küche.

Das «Kanaan» in Berlin ist mehr als ein Restaurant. Es steht für Toleranz und gegen Hass und Rassismus. Nach einem Vorfall am Wochenende kommt der Regierende Bürgermeister zu einem Solidaritätsbesuch.

Die Fastfood-Marke Loco Chicken, vor allem bekannt durch den Markenbotschafter und Rapper Luciano, eröffnet, nach Berlin im letzten Jahr, einen weiteren Laden in Düsseldorf. Bislang ist das Konzept, hinter dem das Unternehmen Lanch steckt, als virtuelle Fastfood-Kette erfolgreich.

Einfach noch mal von vorn – Sternekoch Juan Amador hat sich von der Pleite seines Restaurants (

Die Weinkönigin 2013 wird in Baden gekrönt. Und das sogar früher als gewohnt. Schon am 13. September soll die Siegerin des Finales in Offenburg gekürt werden, so eine Mitteilung des Deutschen Weininstituts (DWI). Mit dem Umzug nach Offenburg soll der Badische Weinbauerverband gewürdigt werden, der in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen feiert.

Wer etwas über die Jugend von heute erfahren möchte, der fragt sie am besten einfach. Genau das dachten sich auch die Soziologen, die Oberhausener Schüler zu ihrem Freizeitverhalten interviewten. Und das Ergebnis sollte der staatlichen Jugendarbeit wirklich zu denken geben: Die Jugendzentren sind weitestgehend unbekannt, echte Magneten dagegen das örtliche Einkaufszentrum und die Fastfood-Ketten. Ulrich Deinet, Professor an der Fachhochschule Düsseldorf, sieht´s pragmatisch – Die Stadt Oberhausen sollte sich bei der Entwicklung ihrer Jugendarbeit an McDonald´s orientieren.

Sein Handschuh hatte ihn verraten – Im Prozess um den brutalen Überfall auf einen Freisinger Gastwirt wurde einer der Täter nun zu viereinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Zwei Männer hatten Ende 2011 den Wirt auf dem Parkplatz seiner Gaststätte überfallen, ihm Reizgas ins Gesicht gesprüht und versucht, die Tageseinnahmen zu entreißen. Der Gastwirt wehrte sich jedoch und flüchtete zum Hintereingang, wo ihm zwei Angestellte zu Hilfe kamen. Im Gerangel verlor einer der Angreifer einen seiner Handschuhe, und das Landeskriminalamt landete einen DNA-Treffer.

Nachdem gestern bekannt wurde, dass vergangene Woche an zwei Berliner Grundschulen erneut Essenslieferungen des Caterers Sodexo entsorgt werden mussten, war die Aufregung zunächst groß. Doch bevor jetzt alle besorgten Eltern der Hauptstadt wieder damit anfangen, Schulbrote zu schmieren, lieber gleich die Entwarnung: Es handelte sich lediglich um angeblich 90 nicht ganz durchgebratene Hähnchenkeulen - und nicht mal das ist sicher, denn die Beweisstücke wurden entsorgt. Sehr schlau von den Pädagogen. Keine Erreger, kein Garnichts. Fast schon langweilig, so eine Meldung.

Am 1. Mai tritt das Nichtraucherschutzgesetz in Nordrhein-Westfalen in Kraft – und den Wirten gefällt das überhaupt nicht. Zwei von ihnen wollen nun Beschwerde beim Bundesverfassungsgericht einlegen. Doch auch wenn es ein bisschen Don Quijote und seinem Kampf gegen die Windmühlen ähnelt, lassen sich die beiden Gastronomen davon nicht entmutigen. Sollten sie scheitern, wollen sie sich einfach an den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte wenden.

McDonald´s rüstet auf: Ein im Jahr 2009 erprobtes DNA-Spray wird jetzt in rund 780 englischen Filialen der Burgerkette installiert. Kommt es nun zu einem Überfall, besprüht das über der Tür installierte System den Räuber mit dem DNA-Spray, welches bis zu sechs Wochen am Körper haftet und den Räuber leichter identifizieren lässt. Schon in der Testphase konnten erste Erfolge verbucht werden. Eine Sprecherin des Unternehmens erklärte, dass es während der Erprobung zu keinem einzigen Raub kam. Zudem konnte unsoziales Verhalten der Gäste minimiert werden.

Zu einer wilden Schießerei kam es am Wochenende vor einer Bar in Hamburg-Lurup, bei der mindestens drei Männer zum Teil schwer verletzt worden sind. Die Gründe für den Showdown sind bisher noch unklar. Bekannt ist lediglich, dass es am frühen Sonntagmorgen zu einer Schlägerei gekommen war, anschließend fielen bis zu 15 Schüsse. Mehrere Personen flüchteten in einem Mercedes, ließen jedoch einen schwer verletzten Mann auf dem Gehweg zurück. Zwei weitere Männer, einer mit Durchschuss am Knie, der andere mit Kopfverletzungen, kamen später selbst in die Notaufnahme.