17-Jähriger eröffnet eigene Pizza-Hut-Filiale

| Gastronomie Gastronomie

Morgens für die Schule büffeln und abends das Personal in seiner eigenen Pizzeria führen – so sieht aktuell der Alltag von Schüler Maximilian Grub aus. Mit gerade einmal 17 Jahren hat der Jugendliche gemeinsam mit einem Freund seine eigene Pizza-Hut-Filiale in Bruchsal (Baden-Württemberg) eröffnet.

Im Interview mit der Bild-Zeitung verriet der Schüler, dass ihm die Idee zur eigenen Pizzeria bei einem gemeinsamen Abend mit Freunden gekommen sei. „Wir haben darüber gesprochen, was uns in Bruchsal noch fehlt. Da waren wir uns schnell einig: Eine Pizza-Hut-Filiale wäre super. Ich habe angefangen, zu recherchieren, habe Kontakt aufgenommen und letztes Jahr um Ostern herum dann bereits den ersten Video-Call mit den Verantwortlichen gehabt“, so der Schüler.

Weil er und sein Geschäftspartner aufgrund des Alters allerdings noch nicht geschäftsfähig sind, übernehmen die Väter offiziell die Geschäftsführung der Filiale sowie die Finanzierung. „Unsere Väter haben uns sozusagen einen Vertrauensvorschuss gegeben und uns diesen Traum ermöglicht“, so Maximilian Grub. Außerdem konnte der Schüler ein Team von erfahrenen Mitarbeitern aufbauen, die ihm bei der Leitung des Unternehmens helfen, während er in der Schule ist. „Ich konnte Mitarbeiter an Bord holen, die teilweise über 15 Jahre Erfahrung in der Systemgastronomie haben. Auch mein Restaurantleiter ist ein absoluter Profi.“

Trotzdem will sich der Schüler in Zukunft nicht allein auf das Franchise-System fokussieren. Nach dem Abitur plant der 17-Jährige ein Studium: „Ich möchte nach der Schule studieren und gerne was mit Steuern oder Steuerrecht machen.“


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

17 Tage Bier, Brathähnchen, Karusselle und Achterbahnen: Am Freitag beginnt auf dem Cannstatter Wasen das - nach dem Münchner Oktoberfest - zweitgrößte Volksfest der Welt. Den Auftakt des Festtreibens bildet der Fassanstich durch Stuttgarts Oberbürgermeister Frank Nopper.

Drei von vier Festzeltbedienungen auf dem Oktoberfest haben bereits sexuelle Belästigung erlebt – so das Umfrageergebnis von Maren Schulze-Velmede von der Hochschule München. Ihre Forschungsergebnisse flossen nun in Maßnahmen in der Schottenhamel Festhalle ein. 

Im November 2023 ist das erste, neue Wienerwald-Restaurant in Torfhaus im Harz eröffnet worden. Dass es bei einem Restaurant nicht bleiben sollte, wurde schon damals deutlich. Auf einen Schlag gibt es nun zwölf neue Wienerwald Restaurants - verteilt über Deutschland, an den Maxi-Autohöfen.

Millionen Gäste kommen zum Oktoberfest. Nach den Anschlägen in Solingen und München ist die Sicherheit einmal mehr Thema. Innenminister und Justizminister sind zufrieden mit den Maßnahmen.

Es ist eines der Oktoberfest-Gesetze: Auf der Wiesn gibt es nur sechs Münchner Biere. Doch eine kleine Brauerei aus Giesing rüttelt nun am mutmaßlichen Bier-Kartell.

Riesenandrang auf dem Oktoberfest: Hunderttausende feiern in München bei wolkenlosem Himmel. Die Festleitung spricht in einer Schätzung von einer Million Wiesn-Besuchern.

Das britische Pub-Sterben hat sich im ersten Halbjahr fortgesetzt. Zwischen Januar und Juni schlossen in England und Wales etwa 50 pro Monat. Aus den ehemaligen Kneipen werden vor allem Wohnungen, Büros oder sogar Kindergärten.

Es sind die Erinnerungen an die Geschmäcker und Gerichte ihrer Kindheit in Vietnam, die Thi Ba Nguyen ab sofort im Restaurant VINA in Graz auftischt. In einem fünfgängigen Menü führt die mit 83 Jahren älteste Spitzenköchin Österreichs durch die vielfältige Aromenwelt Vietnams.

München ist wieder im Ausnahmezustand: Am ersten Wiesntag kamen nach ersten Schätzungen der Festleitung rund eine halbe Million Menschen auf die Theresienwiese. Die verschärften Sicherheitsvorkehrungen schreckten die Gäste offensichtlich nicht. 

Ab Samstag herrscht in München wieder Ausnahmezustand: Oktoberfest. Nicht nur Neulinge haben Fragen: Was kostet das Bier, darf man kiffen, wie bekommt man einen Tisch - und: Ist die Wiesn sicher?