Auch wenn Essen aus dem Drucker noch immer nach Science-Fiction klingt, ist die Forschung schon einen großen Schritt weiter. So tüftelt die Fachhochschule Weihenstephan in Freising bei München fleißig an ihrem „Bocusini“ herum, der bereits Marzipan und Kartoffelbrei verarbeiten kann. Der Prototyp, auf Basis eines herkömmlichen 3D-Druckers, wurde per Crowdfunding finanziert und soll noch in diesem Jahr in Serie gehen. Es sei enorm, wie viele Anfragen sie schon aus der Gastronomie und der Lebensmittelproduktion hätten, so eine der beteiligten Wissenschaftlerinnen.