Antje de Vries: Zum Veganuary mit Pflanzen und Geschmack überzeugen

| Gastronomie Gastronomie

Der Veganuary ist die Gelegenheit, Gäste, Freunde, die Familie und sich selbst von "Plant Based Food" zu überzeugen. Und wo überzeugen Köche und Köchinnen am besten? Auf der Zunge! Denn nur wenn es schmeckt, will man mehr – mehr Pflanzen. Damit es schmeckt, braucht man drei Dinge, sagt Antje de Vries: gute Rohwaren, die Superpower, die in den Pflanzen stecken, plus das Know-How und die Tricks einer leidenschaftlichen Köchin.

Fünf Tricks hat die Köchin und weitgereiste Food-Nomadin für ihre Kollegen und Kolleginnen parat:

  • Umami (Wohlgeschmack) in die Gerichte bringen
  • Tuschkasten der Natur: reizvolle, bunte Impulse setzen
  • Mit Textur & Sound Wohlgefühl erzeugen
  • Pflanzenproteine bringen Power
  • Lecker satt durch Ballaststoffe

Wie einfach diese Tricks in der Praxis umgesetzt werden können, erklärt sie anhand von fünf Rezepten zum Nachkochen vom Big Bean Burger, Ofenkürbis mit Haselnuss und Sanddorn, Kartoffel-Curry mit Kartoffel-Chapati, Erbsenpesto fürs Brot bis zu Hafer-Linsen-Buletten mit Sellerie-Miso-Püree und Liebstöckel-Gremolata (Rezepte und Veganuary Tricks einfach downloaden und loslegen: www.fbheroes.de).

Lust auf mehr Plant Based? Die Workshop-Reihe der F&B Heroes mit Antje de Vries im Februar und März 2023 in Frankfurt und in Hamburg (Internorga) vermittelt Einblicke in die Theorie sowie praktisches Arbeiten für die Transformation zu einer pflanzenbasierten Küche.

Die F&B Heroes zählen zu den Ideengebern, Coaches und Partner bei der Umsetzung vom Nachhaltigkeit in der Profi-Küche. Als Food Think Tank und international tätiges Beratungs- und Managementunternehmen setzen sich die F&B Heroes für mehr Naturbewusstsein, Nachhaltigkeit und eine genussvolle, gesunde, pflanzenbasierte Küche in der Gastronomie ein. Im Dezember 2021 veröffentlichte Antje de Vries gemeinsam mit den Heroes ihr Plant Power Manifest mit sechs Thesen zu mehr Wertschätzung, Kreativität und Freude am Anbau, der sinnlichen Wahrnehmung, Verarbeitung und Darreichung von Pflanzen, ergänzt durch einfach umsetzbare Praxistipps für den Gastro-Alltag.

Buchtipp: “Abenteuer Geschmack” und “Teubner: Fermentieren” von Antje de Vries und Cathy Preißer, erschienen bei Gräfe & Unzer, feiern den Facettenreichtum von Gemüse, die technischen Hintergründe der Verarbeitung und das phantasievolle Gestalten von sinnlichen Genussmomenten.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Der 3. Oktober ist 2024 mehr als der Tag der deutschen Einheit: Den ganzen Tag feiert der Berliner Fernsehturm Geburtstag. Und das unter anderem mit Speisen des berühmtesten Sternekochs der Stadt.

Dass die Preise sinken und nicht steigen, kommt selten vor. Über das Hamburger Abendblatt hat nun Eugen Block angekündigt, dass er in seinen Block-Häusern, die Preise verschiedener Produkte senken will. Da aber zeitgleich auch Portionsgrößen sinken, relativiert sich die Ankündigung.

In Kürze herrscht in München wieder Ausnahmezustand: Oktoberfest. Nicht nur Neulinge haben Fragen: Was kostet das Bier, darf man kiffen, wie bekommt man einen Tisch - und: Ist die Wiesn sicher?

Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) ruft zu Warnstreiks und Aktionen in der deutschen Systemgastronomie auf. Davor war die zweite Verhandlungsrunde über einen neuen Tarifvertrag ohne Ergebnis zu Ende gegangen.

Bisher war es schwer, koscheres Sushi in der Hauptstadt zu finden. Nun können auch Sushi-Liebhaber, die Wert auf koschere Speisen legen, dieses außergewöhnliche Angebot genießen. Die jüdische Gemeinde freut sich.

Die schlechteste Raststätte Deutschlands beim diesjährigen ADAC-Test liegt in Mecklenburg-Vorpommern. Die Anlage «Fuchsberg Süd» auf der A20 zwischen Wismar und Rostock erhielt die Gesamtnote «mangelhaft».

Das große Finale des Live-Wettbewerbs „Koch des Jahres“ wird am 21. Oktober im Kameha Grand in Bonn ausgetragen. Das Finale ist in diesem Jahr eine besondere Hommage an die Drei-Sterne-Legende Dieter Müller.

Die Imbisskette Pret a Manger steht im Zentrum eines Shitstorms. Zunächst geriet das Unternehmen ins Visier, weil es Pläne zur Expansion nach Israel hatte. Nun sieht es sich mit erneuten Protesten konfrontiert, weil diese Pläne gestoppt wurden.

In der Gastronomie ist zunehmend Kreativität gefragt, wenn es um die Gewinnung von Fachkräften geht. Ein Nürnberger Gastronom bietet deshalb Prämien an: 2.000 Euro für einen neu  eingestellten Mitarbeiter und 1.500 Euro als Dankeschön an die Person, die den Kontakt vermittelt hat.

Zu wenig Bio - das sorgt seit Jahren für Diskussionen rund um die Gastronomie auf dem Münchner Oktoberfest. Nun starten die Wirte erneut eine Initiative, um das Image des Fests in Sachen Ökologie aufzupolieren.