Café Seeterrassen im Park Planten un Blomen in Hamburg soll saniert werden

| Gastronomie Gastronomie

Dieses Hamburger Café liegt seit 70 Jahren ganz idyllisch direkt am See des Parks Planten un Blomen - doch seit mehr als zwei Jahren steht das beliebte Ausflugsziel leer. Es wurde über Abriss, Neubau und Sanierung gesprochen. Nun soll sich endlich etwas tun in dem Gebäude, das 1953 zur Internationalen Gartenbauausstellung errichtet wurde. Die Machbarkeitsstudie habe ergeben, dass eine Sanierung des Cafés Seeterrassen kostengünstiger sei als ein Abriss und Neubau, sagte eine Sprecherin des Bezirksamtes Hamburg-Mitte der Deutschen Presse-Agentur.

Eine der ersten Amtshandlungen in dem zweistöckigen Haus soll der Kampf gegen den Schimmel sein. «Es wurden erhebliche Schimmel- und Schadstoffbelastungen festgestellt, deren Beseitigungen in jedem Fall erforderlich sind.» Auch werde geprüft, ob zum Schutz der bereits angegriffenen Bausubstanz weitere Sicherungsmaßnahmen nötig seien.

Wann die Arbeiten konkret starten sollen, war zunächst unklar. Bis März aber sollen Grundstück und Gebäude der Hamburg Messe und Congress (HMC) abgekauft werden. «Erste Gespräche zwischen Bezirksamt und HMC haben bereits Anfang Januar stattgefunden.» Der Landesbetrieb Immobilienmanagement und Grundvermögen erarbeite derzeit einen entsprechenden Ankaufsauftrag des Bezirksamtes. «Sobald das Bezirksamt Eigentümerin des Parkteils nebst Café Seeterrassen geworden ist, können die weiteren Schritte angegangen werden», sagte die Sprecherin weiter.

Wann die Sanierung abgeschlossen sein wird, war zunächst unklar. Sicher ist aber, dass die Seeterrassen wieder zu einem belebten Treffpunkt werden sollen. «Das Café Seeterrassen soll wieder ein für alle Hamburgerinnen und Hamburger offen stehender Gastronomiebetrieb werden.» (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

24 bayerische Gastronomen haben wegen ihrer besonderen Verdienste um bayerische Gerichte das Prädikat mit Rauten für „Ausgezeichnete Bayerische Küche“ erhalten. Ernährungsministerin Michaela Kaniber überreichte die Urkunden.

Das mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Restaurant „Pink Pepper“ im Steigenberger Parkhotel in Düsseldorf ist nach zwei Jahren schon wieder Geschichte. Eine Bar ist geplant, in der auch getanzt werden soll.

Brixens Hoteliers, Gastronomen, Bauern und Produzenten setzen sich seit jeher gegen die Verschwendung von Lebensmitteln ein. Die Projekte zeichnen sich nicht nur durch Saisonalität und Regionalität aus, sondern gehen viel weiter und nehmen die traditionelle Südtiroler Lebensart wieder auf. 

Zehn Prozent der Deutschen empfinden QR-Code-Speisekarten als sehr positiv, für jeden sechsten sind sie bequemer und für ein Viertel hygienischer als gedruckte Speisekarten. Fast jeder dritte Deutsche verlangt allerdings eine gedruckte Speisekarte, wenn nur digitale Speisekarten per QR-Code angeboten werden, so eine große Studie zu dem Thema.

Ende August feierte die Newton Bar in Berlin ihr 25-jähriges Bestehen. Die Bar, benannt nach dem weltberühmten Fotografen Helmut Newton, hat sich seit ihrer Eröffnung im Jahr 1999 als eine der renommiertesten Adressen im Berliner Nachtleben etabliert.

Das wineBANK-Netzwerk expandiert: Nach der Eröffnung in Heidelberg im Mai ist der Private Members‘ Club in der Berner Kramgasse mittlerweile der dreizehnte Standort der Gruppe. Damit ist die wineBANK Bern der einzige Club des Netzwerks in der Schweiz.

Mittendrin im lebendigen Szenestadtteil Pempelfort, Duisburger Ecke Sternstraße in den Räumen des ehemaligen „Schwan, bietet das Caspers eine einzigartige Melange aus Küche, Kunst und Kommunikation.

Die US-Fastfood-Kette Slim Chickens ​​​​​​​hat in der letzten Woche ihren Flagship-Store in Berlin eröffnet. Auf die Premiere in der Friedrichstraße sollen weitere Läden in Deutschland folgen.

«Tadaa!»: So heißt der neue Eisladen einer Deutschen am Südzipfel von Afrika. Der Name soll das Glücksgefühl vermitteln, das man mit einem Eis in der Hand spürt. Die Inhaberin bietet kreative Sorten.

Die französische „Big Mamma“-Gruppe setzt mit ihrem Konzept "Big Squadra" auf mehr als nur hochwertige Zutaten und kreative Rezepte – sie zelebrieren das Besondere bis ins kleinste Detail. Das fängt schon bei der Auswahl des Geschirrs an.