casualfood startet Kooperationen mit reCup und foodsharing.de

| Gastronomie Gastronomie

Verkehrsgastronom Casualfood startet am Flughafen Frankfurt zwei Pilotprojekte. Ab März werden in ausgewählten Restaurants Recup -Pfandbecher eingesetzt. Und im Rahmen einer weiteren Kooperation gibt casualfood künftig noch verzehrfähige Lebensmittel an die Initiative foodsharing.de zur weiteren Verwendung und Verteilung.

„Wir alle wissen, wie wichtig Nachhaltigkeit zum Schutz unseres Planeten ist. Als Vorreiter in der deutschen Verkehrsgastronomie ist es uns ein großes Anliegen, unserer Rolle gerecht zu werden und nachhaltige Ideen und Konzepte in unseren Restaurants und Stores zu testen. Bei erfolgreicher Durchführung wollen wir mehr Unternehmen an Flughäfen und Bahnhöfen dafür begeistern“, sagen Stefan Weber und Michael Weigel, Geschäftsführer der casualfood GmbH.

Einsparung von Einwegbechern

In sieben casualfood Outlets am Frankfurter Flughafen werden ab März die Recup-Becher eingesetzt. Mit dem zirkulären Pfandsystem kann die Ausgabe von Einwegbechern massiv reduziert werden. Gäste zahlen für den Becher ein Pfand in Höhe von einem Euro, den sie bei Abgabe zurückerhalten.

Nach erfolgreicher Durchführung des Pilotprojektes ist die Ausweitung auf alle casualfood Restaurants und Shops am Frankfurter Flughafen geplant. Darüber hinaus arbeitet casualfood gemeinsam mit dem Betreiber Fraport daran, weitere Gastronomiepartner in die Aktion einzubinden und so eine flächendeckende Akzeptanz zu erreichen. Im Anschluss sollen die Pfandbecher auch am Flughafen Berlin-Brandenburg sowie an weiteren Flughäfen zum Einsatz kommen.

Weniger Lebensmittelverschwendung

Gemeinsam mit der Initiative foodsharing.de verfolgt casualfood künftig das Ziel, weniger Lebensmittel zu verschwenden und vor der Entsorgung zu retten. Im Rahmen der Kooperation werden noch verzehrfähige Produkte am Frankfurter Hauptbahnhof sowie am Flughafen Frankfurt von den ehrenamtlichen Foodsavern abgeholt und weiterverteilt. Eine Ausweitung der Zusammenarbeit ist bei erfolgreicher Implementierung geplant.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Erst kürzlich kündigte der Club Wilde Renate in Berlin-Friedrichshain an, seine Partys Ende 2025 zu beenden. Nun folgt die nächste schlechte Nachricht für das Nachtleben in der Hauptstadt.

Er war mit seinem Café «St. Oberholz» in Berlin-Mitte einer der Pioniere des mobilen Arbeitens: Nun hat Ansgar Oberholz in Kreuzberg ein neues Café eröffnet. Was in den letzten 20 Jahren gelernt wurde, stecke nun in diesem neuen Konzept.

1954 gründeten James McLamore und David Edgerton in Miami Burger King. Seit 1957 schreibt der Whopper die internationale Erfolgsgeschichte mit. Passend zum 70. Geburtstag des Unternehmens spendiert Burger King dem Whopper nun ein neues Brötchen.

Mit dem METRO GastroPreis​​​​​​​ rückt METRO die Bereiche der Gastronomie in den Mittelpunkt, in der zukunftsweisende und inspirierende Konzepte besonders wichtig sind: Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Team.

In Menüs sind Fleisch und Wein nicht mehr automatisch gesetzt. Auch Gastronomen schaut öfter nach vegetarischen und alkoholfreien Alternativen. Ein Blick in die Welt alkoholfreier Weine und zwei Rezeptideen ohne Promille.

Es klingt im ersten Moment komisch: Eine Zutat fehlt und dennoch sollen Kunde und Gäste für alkoholfreien Wein einen höheren Preis zahlen? Das liegt an der aufwendigen Herstellung.

Der 3. Oktober ist 2024 mehr als der Tag der deutschen Einheit: Den ganzen Tag feiert der Berliner Fernsehturm Geburtstag. Und das unter anderem mit Speisen des berühmtesten Sternekochs der Stadt.

Dass die Preise sinken und nicht steigen, kommt selten vor. Über das Hamburger Abendblatt hat nun Eugen Block angekündigt, dass er in seinen Block-Häusern, die Preise verschiedener Produkte senken will. Da aber zeitgleich auch Portionsgrößen sinken, relativiert sich die Ankündigung.

In Kürze herrscht in München wieder Ausnahmezustand: Oktoberfest. Nicht nur Neulinge haben Fragen: Was kostet das Bier, darf man kiffen, wie bekommt man einen Tisch - und: Ist die Wiesn sicher?

Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) ruft zu Warnstreiks und Aktionen in der deutschen Systemgastronomie auf. Davor war die zweite Verhandlungsrunde über einen neuen Tarifvertrag ohne Ergebnis zu Ende gegangen.