Für so manch einen US-Amerikaner besteht die Welt aus Schwarz und Weiß – und das nicht erst seit Bushs Rede zur Lage der Nation im Jahr 2002. Für einen kleinen Imbiss in Pittsburgh waren die darin erwähnten Schurkenstaaten jedoch kein Grund zur Sorge, sondern eher ein Quell der Inspiration: Die „Conflict Kitchen“ serviert ausschließlich Gerichte aus Ländern, mit denen die Vereinigten Staaten ordentlich Probleme haben. Derzeit stehen afghanische Spezialitäten auf dem Programm, doch auch Syrien, Iran, Kuba und Nordkorea wurden bereits kulinarisch gewürdigt.