Der weltgrößte Fast-Food-Konzern McDonald's ist Opfer einer Cyber-Attacke geworden. Eine interne Untersuchung ergab nach Angaben des Unternehmens vom Freitag, dass Hacker Zugriff auf eine geringe Anzahl von Dateien erlangten, von denen einige persönliche Informationen enthielten. Kundendaten seien nach bisherigem Kenntnisstand aber nur in Korea und Taiwan betroffen. McDonald's arbeite mit externen Experten an der Aufklärung des Vorfalls.
Einem Bericht des «Wall Street Journal» zufolge verschafften sich die Cyber-Kriminellen auch Zugang zu Daten von Mitarbeitern, Franchise-Partnern und Restaurants des Konzerns in den USA. Hierbei sei es aber nicht um sensible persönliche Informationen gegangen, schrieb das Finanzblatt unter Berufung auf ein internes Memo von McDonald's. Demnach stellten die Hacker keine Lösegeldforderung. Auch der Geschäftsbetrieb habe nicht unter der Cyber-Attacke gelitten.